Hallo Bandis,
seit letzten Herbst habe ich Probleme mit der HWS. Bin dann zum Ortho gegangen, der meinte es wären nur Muskelverspannungen und er könne mich auch einrenken. War als damaliger Laie damit einverstanden. Danach ging es richtig los. Schmerzen ohne Ende. Hab mir dann einen Termin beim Neuro geholt, der auch erst mal auf Verspannungen getippt hat, und mir Valoron und Tetrazepam verschrieben hat. Valoron hat bei mir überhaupt nicht geholfen. War dann zwischenzeitlich immer wieder beim Hausarzt in Behandlung, der mir Spritzen und Infusionen verabreicht hat. Hab dann auch immer weiter gearbeitet bis es absolut nicht mehr ging. Weihnachten war ich am Ende. Hab beim Arzt gesessen und nur noch geheult. Dann hat er mir endlich einen Termin fürs MRT gemacht, den ich dann Anfang Januar endlich hatte. Diagnose: Wurzelkompressionssyndrom C7re. bei Bandcheibenvorfall in Höhe C6/C7re. asympt. Bandscheibenprolaps in Höhe C5/C6. Bin mit der Diagnose dann wieder zum Neuro, der mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen hat. Da wurde ich erst mal mir Tabletten versorgt, diesmal Tillidin und Tetrazepam. Dann wurde ich meinen NCH vorgestellt der eine Myelographie angeordnet hat. Danach bin ich einmal Hölle und zurück gegangen. NIE WIEDER!!! Jetzt weiß ich was Kopfschmerzen sind. Danach wollte ich erst mal gar nichts mehr an mir machen lassen. Hab brav Tabletten geschluckt und gehofft das es irgendwie von alleine besser wird. Pustekuchen! Im Februar hatte ich dann meinen OP Termin. C6/C7 wurden versteift. Den anderen wollte mein NCH nicht machen, da er angeblich keine Beschwerden machen würde. Nach 8 Wochen sollte ich dann wieder arbeiten erst mal mit 4 Stunden. Klappte nicht. Schmerzen!!. Meine KK hat mich dann zum MDK überwiesen, die eine teilstationäre Rehabilitation angeordnet hat, da eine erhbliche Gefährdung der EF vorliegt. Weiterhin habe ich im rechten Arm nur noch ein Kraftgrad von 3-4 von 5. Wird mein Arm je wieder normal?? Nun meint meine KK das aufgrund des Gutachtens mich die LVA vielleicht stationär einweist, was ich aber auf gar keinen Fall will. Im Guachten steht teilstationär, und ich habe es bei der Antragstellung auch extra noch betont, das ich nur teilstationär auf ambulanter Basis die Reha machen will. Hab auch gleich die Orte angegeben wo ich hin will. Hab am 24.05 den Antrag eingereicht, wie lange dauert es bis ich Bescheid bekomme? Kann ich mich gegen stationär wehren?
Habt ihr auch immer noch trotz OP Schmerzen in der Schulter und Nacken bei normaler Haus oder Gartenarbeit. Will doch noch nicht in Rente gehen, und ich möchte auch endlich mal wieder arbeiten und all das tun können was ich letztes Jahr auch gemacht habe. Bekomme langsam aber sicher echt einen Depri, obwohl ich ein positiv denkender Mensch bin. Und wieso hab ich schon wieder einen steifen Nacken?Mein NCH meint das ich den Hals ständig warmhalten muß, aber ich kann doch nicht bei 30 Grad+ einen Rollkragenpullover anziehen. Ach ja noch mal zur Reha. Meine KK meint das so eine Reha wohl 3-6 Monate dauern kann- kann ich mir gar nicht vorstellen. Hab echt Schiß vor dem Brief von der LVA. Will nicht stationär!!! Kann ich mich dagegen wehren? Welche Möglichkeiten habe ich??? Sind ziemlich viele Fragen auf einmal, aber ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Bin über jede Antwort dankbar.


