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Komplette Version Muskelverspannung nach Bandscheibenvorfall

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
toto65
Hallo Ihr Lieben,

bin auch neu hier wink.gif
Habe seit November 05 Probleme mit der LWS ( bei der Gartenarbeit zugezogen-selber schuld !!! )
War dann beim Hausarzt, 2 x gespritzt u. Medik. bekommen. Wurde aber nicht wirklich besser. Danach zum Orthopäden, Röntgen und KG bekommen. Anfang Dezember CT gemacht, Vorwölbung L3/4 L4/5 und kl.Vorfall L5-S1.
Schmerzen hatte ich zu dieser Zeit eigentlich nur im Rücken - keine Ausstrahlungen !!!
So gegen Mitte Dezember war ich dann fast beschwerdefrei.

Sollte sich dann aber bitterböse ändern !!!

Anfang Januar 06 blöde Tätigkeiten bei der Arbeit ( bin Papiermacher ), wieder Schmerzen im Bereich LWS.
Dann wurden die Schmerzen im stärker ( besonders beim Morgentlichen Aufstehen - konnte ca.1 std. nicht sitzen, nicht laufen, nicht liegen.
War so ein Gefühl ob einen das ganze Bein 10 x umgedreht wird.
Wieder zum Orthop. und Hausarzt, wieder Medi. ( Laut Orthop. sollte ich die erworbenen Kenntnisse der KG zu Hause selbst anwenden!!! )

KONNTE NOCH NICHT MAL EIN BISSCHEN MEIN BEIN HEBEN !!!

Anfang Feb. meinte dann mein HA ich würde mir den Magen kaputt machen mit den vielen Medis.
Also Morphium Pflaster bekommen.
Freitagnachmittag geglebt, Samstag Nacht gings dann los : Kalter Schweis, Übelkeit, Erbrechen bis nix mehr kam und SCHMERZEN SCHMERZEN ...
Habe dann 28 std. im Bett gelegen ( Samstag Mittag Pflaster wieder entfernt)

Neuen Arzt gesucht und dann erstmals richtig untersucht wurden ( Vorfälle waren ja bekannt und dann kamm noch eine Blockade des ISG dazu.

Schmerzen Mittlerweile im Po Bereich, Oberschenkel dorsal, Wadenbein und Ferse,
Fußaussenrand ( mächtig starkes Kribbeln ).

Dann Überweisung zum Neurologen ( Wurzelreizsyndrom festgestellt )
Neues MRT gemacht - Befund siehe oben + Vorfall L5/S1 deutlich vergrössert.

Nun ab zum NCH : " Vorfall sei zu klein zur OP " wollen es erst mal konserativ versuchen, und alle paar Woche eine PRT Spritze.

Anmerkung von mir : Am Beginn des Vorfalls konnte ich schlecht sitzen und stehen. Liegen war eigentlich OK. Gehen ebenfalls.
Dann konnte ich schlecht liegen, stehen und gehen. Sitzen war super.
Jetzt kann ich schlecht sitzen, bescheiden liegen, kaum weit gehen und ganz schlecht stehen.
IST DAS ALLES NORMAL, GEHT ES DEM EINEN ODER ANDEREN AUCH SO ?

Nun Weiter : Den ganzen April war ich in der Reha. War ganz in Ordnung, aber die schmerzen sind auch nicht wirklich weniger gewurden.
Die DOC´s meinten so ein Vorfall könne bis zu 8 Monate dauern !?!

Seit Anfang Mai mache ich eine Wiedereingliederung 4/6 std.

Mittlerweile habe ich auch schon 5 PRT´s bekommen, ausser das es sehr unangenehm ist, kann ich nicht sagen dass sie mir geholfen haben.

Seit 10 Tagen ist auch meine re. Körperhälfte Gefühlsgestört, merke an den Beinen kein kaltes und heisses Wasser, wenn ich mich zwicke fühlt es sich an als ob auf meiner Haut eine Platte liegt.

War deswegen im KH zur Notaufnahme, da wurde mir gesagt es seien "Muskelverspannungen " rock.gif
Falls ich Lähmungserscheinungen hätte sollte ich wiederkommen !!!

ALLES KLAR !!! stirnklopf.gif

Hat jemand von euch auch schon mal so etwas gehabt ?

Habe am 12. Termin beim NCH gekommen, Toll am 12 !!!

Habe Morgen einen Termin beim Chiropraktiker, hoffe das mir dort ein wenig geholfen wird.....
Ich war dort auf einem Infoabend, war sehr Interessant.
Dort wurde der Satz gesagt " Wenn man ein Haus baut, und die Wände schon schief sind, dann kann das Dach nicht gerade werden.

Anmerkung von mir : mein li. Bein ist 1,5 cm zu kurz, ausserdem massive Probleme mit dem re.Knie ( Knorpeltransplantation 11/04 bekommen ) aber immer noch schaden im Knie.

So, das wars erstmal.
Danke das ich dieses ersteinmal loswerden durfte.
Vieleicht weiß ja jemand eine Antwort auf die eine oder andere Frage.
Würde mich rießig freuen.

Mit vielen Lieben Grüßen

Toto wink.gif
Ralf
Hallo Toto und herzlich willkommen hier im Forum!

Dann lasse mich mal das Wort Geduld als erstes schreiben.

Alle Beschwerden, die Du hier aufgeführt hast, kommen mir sehr, sehr bekannt vor. Auch solltest Du lernen, mit Deinem Körper anders umzugehen, also mehr auf Schonung ausgelegt. Du hast seit den Vorwölbungen und Vorfällen eine "Sollbruchstelle" im Körper, die nur darauf wartet, bei der kleinsten Ungeschicktheit von Dir sich fürchterlich zu rächen.

Ob nun Deine Beschwerden nach 8 Wochen oder nach 5 Jahren weg sind, kann man nicht sagen. Nur eines kann man sagen, daß eine OP eventuell Dir noch ärgere Schmerzen bereitet. Daher ist es überaus empfehlenswert, zunächst konservativ die Probleme anzugehen. Beim Chriopraktiker könntest Du gut aufgehoben sein, allerdings solltest Du nicht eingerenkt werden, ist meiner Meinung nach im jetzigen Zustand kontraproduktiv!

Ich würde Dir empfehlen, einen Osteopathen aufzusuchen. Diese sehen auch unseren Körper als Einheit und versuchen, ein Gleichgewicht wieder herzustellen.

Was wird denn gegen das zu kurze Bein gemacht? Trägst Du Einlagen? Wenn nein, so könnten Dir die Einlagen zusätzliche Probleme bereiten, da sich die Wirbelsäule bereits daran gewöhnt hat und die Defizite ausgeglichen hat.

Noch ein Wort zum Neurochirurgen. Auch wenn Du erst zum 12.06. einen Termin dort hast, wird er Dich nicht gleich operieren. Auch hier wäre eine weitere Wartezeit je nach Kapazität gegeben.

So, das wars erstmal von mir. Hoffe, Dir ein paar Gedankenanstösse gegeben zu haben.

Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir

Ralf winke.gif
sztoy
Hallo ersteinmal,
ich möchte Dir sagen das DU auf keinen Fall alleine bist mit Deinem Leiden.

Ich kann Dir bestätigen:

Habe seit November 05 Probleme mit der LWS ( bei der Gartenarbeit zugezogen-selber schuld !!! )

Ging mir genauso, schwere Steine gehoben und beim ablegen wieder gedreht...
Gewicht pro Stein ca 60Kg.. teiweise mehr....
Pech gehabt halt... wurde mir aber auch erst hinteerher gesagt... das man sowas nicht macht...... man(n) 36J. ist ja jung :-)

L5S1 bestätigte sich auch bei mir, kein Sitzen/Stehen/gehen möglich. Liegen auf dem Boden. Medikamente bis zum abwinken aber wirkten GARNICHT.. schmerz
unerträglich... so das Heulanfälle und Tränen keine Seltenheit waren. Hatte noch
NIE in meinem Leben solche Schmerzen und wünschte Die selbst mein Erzfeind
nicht.

Schmerzen Mittlerweile im Po Bereich, Oberschenkel dorsal, Wadenbein und Ferse,
Fußaussenrand ( mächtig starkes Kribbeln
Auch das bestätige ich Dir gerne, geht mit genauso.. und das auch seit 3 OP und
seit 09.05.


Zu den Schmerzen folgendes, es gibt einen Doc. den guten habe ich auch erst nach meine drei OP kennengelernt. Dr. Thomas.... im Internet unter der neue breitengrad zu suchen, der erzählte mir folgendes sehr sehr Interessante:

Es wird Dir eine Art Katheter gelegt an die Schmerzstelle. Du erhälst eine Art
Spritze/Pumpe an Deine Hüfte mit Klebeband.
Haste Schmerzen gibste Dir Med.. über die Spritze an die stelle, haste keine
läßte das... Du selbst bestimmt wann und wann nicht schmerzen sein sollen.

Klingt Super und da würde ich sofort hin wen das nochmal so wäre. Der Thomas
mit fällt der Nachname nicht ein... meinte das ist kein Problem, man gewinne Zeit
der Patient ist wenn er will schmerzfrei und kann normal weiterleben.
Man stellt sich in aller Ruhe eine Diganose und entscheidet was zu tun ist, dann erst
wird OP oder sonstiges gemacht..... nicht gleich auf drängen des Patienten OP....
schau mal das Du da Info bekommst... ich habe drei OP durch und habe es soooooo Pappe satt das glaubste nicht, habe zwar keine schmerzen, aber bin auch nicht der selbe wie vor der OP, habe behinderungen die komisch sind, kribbeln und
Phantomschmerz sind keine seltenheit..........

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