................................jubiläum.................................


ich habe heute mein 2 jähriges Jubiläum! in sachen "schlimmstes erlebniss"
heute vor 2 jahren, hatte ich morgens keine beine mehr, konnte nicht auf die toilette. wusste nich ob ich muss!
schmerzen so doll als müsse ich sterben.
mein mann schleppte mich nach anruf in die notaufnahme, sofort mrt und kurze zeit später mittags..notop..
einzelzimmer...kurz nach op blasentest auf schieber(ging nicht, kein gefühl)...die schwester hat mich in meinem tran nich vom schieber gerollt sondern gehoben..ein schuss in den schücken und ins linke bein...vorfall nummer 3!! schmerzen bis zum ich kann es nicht beschreiben.(dazu die hilflosigkeit ..weil zu hause nix ging)
später eine rückenmarksentzündung dazu..
14 tage lang dachte ich ich halt das nich aus..
blase kam nach 10 tagen wieder darm später auch, dank katheter blasenenzündung..und nur noch balla balla im bett weil kein schmerzmittel mehr half..
mrt 4 tage nach op..und da könnt ihr wissen wie das war..nach so einem fall in die röhre..mit krücken..korsett und strümpfen dann da hochklettern , 20 ,min liegen!...(klammern noch im rücken) doc hats vergessen!
an diese zeit denk ich oft! schlimme zeit. 3 monate lang!
ABER heute an diesem tag, habe ich zwar schmerzen und weitere ops hinter mir.. nur geht es mir so "gut" im mom, dass es eigentlich ein wunder ist(okay dafür muss ich mich selber loben, mein eigener verdienst)
ich bin froh nun so leben zu können..und wer mich sieht glaubt nich das ich so was durch habe..
ich freu mich und grüße in dem sinne alle die denken es geht nicht wieder!
doch..es geht...nur muss man umdenken..mehr auf sich achten!
tiefen gibt es immer, aber man muss an sich glauben!
ich tuh das!
sooohohhooo...das musste sein...hihi..

yvie

Hallo Yvie,

DANKE für Deine aufmunternden Zeilen

Liebe Yvie


Ich klopfe Dir ganz doll aber auch vorsichtig auf die Schulter


Kannst stolz auf Dich sein, bei dem was Du alles erlebt hast.


Jeder hat mal eine Zeit wo er/ sie sich ausheulen muß. Aber Du bist

ein gutes Beispiel das egal wie beschissen es einem geht, man kämpfen

muß.

Viele ganz liebe Grüße Ellen

na ihr beiden!

wi-ro, ja stolz auf das was ich nun mach, laufen...walken..rad fahren..schwimmen..wellness...und die zeit mir dafür nehmen!!!
anderes denken!
die schönen dinge im leben eher sehen als die schlechten!
einfach gesagt gell, klar bei mir gibt es auch oft dinge oder tage die ganz schlecht sind.
und pech wegen meiner vielen ops...kann man dazu pech sagen?
ich weiss nich...einige hät ich mir sparen können wenn ich doch nur eher auf meinen körper gehört hätte!

ellen, ich hatte ich aber auch aufgeben und stand schon auf dem balkon und wollte...naja..weisst schon..nur meine kinder ..der gedanke das ich kinder hab und die nich alleine lassen kann hilt mich damals zurück!

und ich bin froh...
dann musste mich erst mein doc zusammen scheissen..dann war ich wütend..und bin erwacht!
hatte dann aber noch eine op...

in dem sinne...
jeder kann das für sich schaffen!!
wenn er nur an sich arbeitet!
und sich auch die zeit nimmt!
das leben is lang...und um so älter man wird um so schwerer is es..also immer was tun!

winke
yvie
puu is die sonne schön...herrlich oder?

Hallo Yvie,
Dieses ist ja nicht unbedingt ein "Jubiläum" wo man stolz drauf sein kann.
Mein "Jubiläum" kann ich mir noch besser merken.
Mein Problenm mit meiner HWS enstand 2003 in der Nacht als die Uhren eine Stunde zurückgestellt wurden.
Ich wurde wach, reckte mich, und plötzlich gab es einen plötzlichen Schmerz in meinem rechten Arm und ein Kribbeln als ob einer meinen Nerv zum rechten Zeigefinger abgedrückt hätte.
Meine Frau hat mich dann in die Klinik gefahren, wo mir geagt wurde, sei nicht weiter schlimm, es würde sich nach ein paar Tage wieder vorbei sein.
Montags dann beim Hausarzt wurde mir auch nur einen Spritze gegen die Schmerzen verabreicht. Ich konnte meinen Arm nicht runterhängen lassen.
Mittwoch schickte er mich dann zum Röntgen, Donnerstag zum MRT, mit dem Befund, 3 Vorfälle.
Am nächsten Montag durfte ich dann endlich zum Orthopäden, der mich zum Neurochirurgen schickte. Diese wollten mich sofort operieren, wussten aber nicht wo der Nerv eingeklemmt war, weil die ausgetretene Bandscheibe, welche den Nerv für den Finger bedrückte, eigentlich auf der anderen Seite hätte austreten müssen. Bei einem Orthopäden bekam ich dann Spritzen unter Röntgen gab, und mich innerhalb von 6 Wochen 2 mal zum Neurologen schickte.
Nach dem zweiten Besuch beim Neurologen, rief der Arzt nur als er mich sah, ich schreibe sie weiter krank. Die Spritzen hatten ja bei mir nichts gebracht, obwohl der Arzt mit seinen Spritzen unter Röntgen hier einen sehr guten Ruf hatte.
Nach 9,5 Wochen hatte ich die Nase voll, und bin wieder arbeiten gegangen.
Bis auf leichte Beschwerden mit dem Arm und meinen tauben Finger ging es ja auch halbwegs.
Jürgen

äh??

jürgen?

ja jubi in dem sinne weil ichs geschafft habe nach den 2 jahren auf meinen beine zu stehen..auf die toilette zu gehen und lebensfroh bin..dessserweschn!

mm..unsere bandigeschichten sind ja alle auf eine art ganz schön schlimm gell..
dieses war ja auch lang nich alles bei mir..aber eben das prägenste..

yvie

Hi Yvie,

super, das Du Dein Jubiläum aufgeschrieben hast.
Hut ab!!
Das macht Mut!

Weiterhin eine gute Zeit

Sai-Lun

genau zum mut machen is es da!!

jeder soll an sich glauben und dann was für sich tun!
und vor allem es verstehen!

yvie

einfach toll,
wie du alles meisterst...
freu mich!!
Gerdi

NEIN, NEIN
ich wollte mich hiermit doch nicht in den himmel heben, ich wollte einigen nur klar machen, dass man an sich selber arbeiten muss!

auch ich hab so viele scheiss zeiten durch und mich ab und an mal wieder aufgeben!
aber hauptsächlich möchte ich es verstehen und dann etwas dafür tun, dass es mir gut geht!
das sollten einige hier sich mal durch den kopf gehen lassen!

das heutige datum lässt mich einfach nur schauern und das ganze kommt hoch, zugleich aber die freude über die schmerzskala welche fast immer recht weit unten ist!

grüßchen

yvie