ich bin 33, männlich und lese schon seit einiger Zeit hier im Forum, ich denke jetzt ist es an der Zeit auch mal was zu schreiben...

Vor ca. einem Jahr wurde bei mir eine Bandscheibenvowölbung festgestellt (L5/S1), die aber nicht so schlimm war, das ich an Operation dachte, ich konnte weiter Sport machen, arbeiten usw., nur halt (erträgliche) Schmerzen im linken Bein. Vor ca. 4 Monaten dann wurde es echt heftig, sehr starke Schmerzen und auch Ausfallerscheinungen wie Fußheberschwäche. Die Ausfallerscheinungen habe ich mit einem einwöchigem stationären Aufenthalt in der Neurologie (sprich Bettruhe) und eigenen Übungen (von Egoscue, finde ich sehr gut übrigens) in den Griff bekommen, nur die Schmerzen blieben, so dass ich mich doch zu einer Operation entschlossen habe. Diese Operation ist jetzt zwei Wochen her, ich habe leider nichts mehr vom Krankenhaus was ich hier schreiben könnte, ich kann nur sagen der Vorfall (oder die Vorwölbung) wurde entfernt, und die Bandscheibe wurde ausgeräumt. Und was soll ich sagen.....ich bin komplett schmerzfrei....zumindest auf der linken Seite, dafür habe ich jetzt starke Schmerzen auf der RECHTEN Seite, die vorher völlig okay war...

Ist sowas normal?? Die Ärzte sagten, das wäre schon okay, kommt bei ca. 20% aller Patienten vor, liegt daran das die Statik der Wirbelsäule sich ausrichtet, die Wunde ist noch geschwollen usw...mag ja alles richtig sein, aber ein wenig beunruhigt bin ich dann doch....kennt das jemand von euch, oder kann mich jemand sonst wie beruhigen...??

Wenn noch fragen sind, immer her damit, bin jetzt ja krank geschrieben und schau öfter hier vorbei...
