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Mike P.
Hallo ich bin Mike 33 Jahre,

Ich leide seit ca. 15 jahren unter rückenschmerzen die mal kommen und wieder gehen.


Im November 2004 hatte ich einen Mediolaterallen bis linkskonv. BSV der HWS 6/7 ohne Neuraler berdrängungen, bei relativ engen Spinalkanal.

Desweiteren habe ich seit mehreren Jahren eine Facialisparese
welche bis dato nicht richtig abgeklärt wurde.

Bin seit Februar 2006 wegen "Rückenschmerzen" bis dato nicht arbeitfähig

Diagnose: G51.9G ;M54.5G ;A69.2V ;M43.19G

Befunde: (25.04.2006) Hypästhesie bds. lateraler Oberschenkel

Sensibel evozierte Potentiale/ Beurteilung:
Latenz der P40 bei linksseitiger Reizung ist verzögert.

MRT Befund: 25.04.2006

Links konvex Skoliose, Steilhaltung.Deutliche Abschlussplattenirregularitäten mit groben Schmorl´schen Knorpelknötschen im dorsolumbalen Übergang. Ventralverschiebung von LWK 5 gegen SWK 1 um etwa 8 mm. In diesem Segment geringgradige osteochondrale Reaktion sowie Höhen- und Signalminderung der BS. Diese zeigt zusätzlich eine zirkumferente, bds. nach intraforaminal reichende und hier leicht rechts betonte Vorwölbung, durch die Segmentverschiebung und zusätzlich hypertrophe Facettengelenksarthrosen Einengung der Neuroforamina, so dass eine rechts akzentuierte Spinalnervkompression resultiert.

+++(ich würde mich freuen wenn mir das oben stehende jemand zu deutsch wiedergeben könnte)++++

Zusammenfassende Beurteilung:

Skoliose und Steilfehlhaltung der LWS, Zeichen eines durchgemachten Mb. Scheuermann im dorsolumbalen Übergang.
Gefügestörung im lumbosacralen Übergang mit Spondylolisthesis Grad I nach Meyerding, zusätzlich Osteochondrose der BS mit rechts betonter, umlaufender Diskopathie, bei vorbestehender foraminaler Enge deutlich rechts betonte Spinalvirritation.



Ich war in Jena (FSU) zur OP- Beurteilung in der NCH-Ambulanz.
Zufällig war der Chefarzt ins Zimmer gekommen und ihm wurden meine MRT Bilder Buchstäblich unter die Nase gehalten.
Er meinte das man mir wo anders evntl. eine BS Prothese vorschlage.
Nach längeren Betrachte der Bilder sagte er mir das es "feste" und "lose/bewegliche" Gleitwirbel gebe.
Anschließend wurden aufnahmen zur Funktionsdiagnostik gemacht.
Zur auswertung der Röntgenbilder war der Chefarzt freilich nicht mehr da.
Man meinte auf den Bildern sieht man das sich der Wirbel bewegt und das eine Versteifung sinnvoller wäre.


Ich bin zur Zeit aber etwas Schmerzfreier geworden (Schmerzskalla 1 - 10 = 4/5) und mache eine 3te KG (Grundspannung) verordung a´6 Behandlungen unter Beobachtung und Trainiere regelmäßig zu Hause.
So bald ich allerdings etwas schwereres hebe, länger wie 10 min. den Aufwasch tätige oder nur Wäsche aufhänge werden die Schmerzen heftiger (Heisserschmerz) und strahlen beim liegen bis in die Beine aus.

Ich denke das ich ausfälle beim gehen hatte.Wenn es diese Symtome sind...beim Heimweg auf den Fußweg mußte ich die Starße wechseln (die Bordsteine sind alle gleich hoch), doch als ich den Fuß auf die Straße setzte schien mir diese UNENDLICH tief zu sein. Ich trat mit einen sehr heftigen Schritt auf und wäre fast gefallen...könnte mich aber abfangen und hatte dann sehr heftige Schmerzen von Rücken in die Hüfte bis in den Oberschenkel....
Ist das ein so genannter Ausfall?

Früh beim aufstehen habe ich immer Rückenschmerzen.
Ich habe zieg Matratzen getestet.

Ich würde mich über Antworten von euch sehr freuen.


LG Mike P.

wink.gif
Kessi
Hallo Mike winke.gif ,

herzlich Willkommen hier.

Du findest bei uns auch ein Lexikon,
dort kannst du nachschauen, was du von den Begriffen nicht verstehst.

Der Arzt hat es dir doch schon gesagt,
deine Probleme kommen vom Gleitwirbel, hat eine Versteifung vorgeschlagen.
Ist sicher eine schwierige Entscheidung für dich,
du beschreibst stärkere Beinausstrahlungen,
hast du diese auch beim Arzt erwähnt?

Viele Grüße
von Kessi

Mike P.
Hallo Kessi wink.gif

Danke für den Tipp mit den Lexikon.
Es hat mir etwas weitergholfen.

Ich habe meine beschwerden dem Arzt geschildert.
Er meinte ich sollte es mir mit einer Versteifung überlegen.

Heute war ich zur KG. Meine Therapeutin hatte das gleiche Problem. Allerdings bekam sie es mit Konventioneller Therapie wieder hin.
Ihrer meinung nach sollte ich es mir gut überlegen.

Wie sagt man so schön "Viele Köche verderben den Brei", sicher letzten endes liegt die Entscheidung bei mir und keiner mir die Abnehmen.

LG Mike
barbara57
Hi Mike,

QUOTE
sicher letzten endes liegt die Entscheidung bei mir und keiner mir die Abnehmen.

Da hast Du natürlich recht. Bevor Du Dich jedoch zu einer Op entscheidest, solltest Du ggf. noch einen zweiten Arzt, der nicht in dem KH tätig ist, hinzuziehen.

Eine Versteifung kann eine grosse Erleichterung bedeuten, muss es aber nicht. Die Beiträge von den Mitgliedern hier, bei denen es nicht geklappt hat, solltest Du dennoch nicht als repräsentativen Querschnitt der Erfolge bei Operationen sehen.

Gruß
Barbara
roma
hallo mike,

da du ja aus jena bist, kann ich dir zwecks einholung einer zweitmeinung dr. schmitz paradiesstr. 6 nur empfehlen.

bin selbst von ihm am 25.04.06 operiert worden. zwar ist bei mir eine bandscheibenprothese implantiert worden, aber er macht auch andere sachen.

meiner meinung nach ist jeder patient bei dr. schmitz in sehr guten händen.

gruß roma
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