Ich leide seit ca. 15 jahren unter rückenschmerzen die mal kommen und wieder gehen.
Im November 2004 hatte ich einen Mediolaterallen bis linkskonv. BSV der HWS 6/7 ohne Neuraler berdrängungen, bei relativ engen Spinalkanal.
Desweiteren habe ich seit mehreren Jahren eine Facialisparese
welche bis dato nicht richtig abgeklärt wurde.
Bin seit Februar 2006 wegen "Rückenschmerzen" bis dato nicht arbeitfähig
Diagnose: G51.9G ;M54.5G ;A69.2V ;M43.19G
Befunde: (25.04.2006) Hypästhesie bds. lateraler Oberschenkel
Sensibel evozierte Potentiale/ Beurteilung:
Latenz der P40 bei linksseitiger Reizung ist verzögert.
MRT Befund: 25.04.2006
Links konvex Skoliose, Steilhaltung.Deutliche Abschlussplattenirregularitäten mit groben Schmorl´schen Knorpelknötschen im dorsolumbalen Übergang. Ventralverschiebung von LWK 5 gegen SWK 1 um etwa 8 mm. In diesem Segment geringgradige osteochondrale Reaktion sowie Höhen- und Signalminderung der BS. Diese zeigt zusätzlich eine zirkumferente, bds. nach intraforaminal reichende und hier leicht rechts betonte Vorwölbung, durch die Segmentverschiebung und zusätzlich hypertrophe Facettengelenksarthrosen Einengung der Neuroforamina, so dass eine rechts akzentuierte Spinalnervkompression resultiert.
+++(ich würde mich freuen wenn mir das oben stehende jemand zu deutsch wiedergeben könnte)++++
Zusammenfassende Beurteilung:
Skoliose und Steilfehlhaltung der LWS, Zeichen eines durchgemachten Mb. Scheuermann im dorsolumbalen Übergang.
Gefügestörung im lumbosacralen Übergang mit Spondylolisthesis Grad I nach Meyerding, zusätzlich Osteochondrose der BS mit rechts betonter, umlaufender Diskopathie, bei vorbestehender foraminaler Enge deutlich rechts betonte Spinalvirritation.
Ich war in Jena (FSU) zur OP- Beurteilung in der NCH-Ambulanz.
Zufällig war der Chefarzt ins Zimmer gekommen und ihm wurden meine MRT Bilder Buchstäblich unter die Nase gehalten.
Er meinte das man mir wo anders evntl. eine BS Prothese vorschlage.
Nach längeren Betrachte der Bilder sagte er mir das es "feste" und "lose/bewegliche" Gleitwirbel gebe.
Anschließend wurden aufnahmen zur Funktionsdiagnostik gemacht.
Zur auswertung der Röntgenbilder war der Chefarzt freilich nicht mehr da.
Man meinte auf den Bildern sieht man das sich der Wirbel bewegt und das eine Versteifung sinnvoller wäre.
Ich bin zur Zeit aber etwas Schmerzfreier geworden (Schmerzskalla 1 - 10 = 4/5) und mache eine 3te KG (Grundspannung) verordung a´6 Behandlungen unter Beobachtung und Trainiere regelmäßig zu Hause.
So bald ich allerdings etwas schwereres hebe, länger wie 10 min. den Aufwasch tätige oder nur Wäsche aufhänge werden die Schmerzen heftiger (Heisserschmerz) und strahlen beim liegen bis in die Beine aus.
Ich denke das ich ausfälle beim gehen hatte.Wenn es diese Symtome sind...beim Heimweg auf den Fußweg mußte ich die Starße wechseln (die Bordsteine sind alle gleich hoch), doch als ich den Fuß auf die Straße setzte schien mir diese UNENDLICH tief zu sein. Ich trat mit einen sehr heftigen Schritt auf und wäre fast gefallen...könnte mich aber abfangen und hatte dann sehr heftige Schmerzen von Rücken in die Hüfte bis in den Oberschenkel....
Ist das ein so genannter Ausfall?
Früh beim aufstehen habe ich immer Rückenschmerzen.
Ich habe zieg Matratzen getestet.
Ich würde mich über Antworten von euch sehr freuen.
LG Mike P.
