Hallo Hans,
subligamentärer Prolaps
Es heißt im Prinzip, dass Dein Vorfall das Bandscheibenfach verlassen hat.
Er sitzt außermittig linksseits der Wirbelsäule.
Der Orthopäde hat sicher recht wenn er schreibt, dass man da endoskopisch gut hinkommt.
Sagt er auch was über eventuell auftretendes Narbengewebe nach der Op. Dann bist Du genau so weit wie jetzt. Dann geht der ganze Mist wieder los.
Hans, Geduld ist eine Tugend welche man als Bandi haben muss. Geduld heißt nicht, dass man nach 4 Wochen Ruhe hat. Es wird schon ein bisschen länger gehen.
Aber ich denke es werden sich noch einige Operierte mit Pro oder Kontra melden.
Hole Dir wie ich schon mal geschrieben habe mit den Bildern und dem Bericht eine MEinung von einem Neurochirurg ein. Der sagt Dir ob es einen Sinn macht zu operiern oder nicht.
Grüßle
Hansi

Nachtrag: Gerade wenn Deine Muskeln hart sind solltest Du Dich in die Hände von einem Therapeuten begeben um die Verspannungen aufzulösen. Muskelschmerzen sind ganz schön ätzend und können genau so weh tun wie ein bedrängter Nerv.
Dies scheint mir wohl auch eher der Fall zu sein, dass es überwiegend muskulär ist,
denn es steht nichts in dem Bericht, dass eine Nervbedrängung hervorrufen könnte. Deine Beinprobleme sprechen aber doch dafür. Ich denke es wird eine Mischung aus Muskelproblemen und Nervbedrängung sein.
Behandlung im Schlingentisch mit gezielten Bewegungen des Therapeuten können da eventuell Wunder wirken.
Den Vorfall ein kleines bisschen "verschoben" und du hast von der Nervseite her Ruhe.