nirica
11 Mai 2006, 11:38
Hallo,
ich hatte ja schon berichtet, dass ich nach meiner HWS-OP im Nov. 2005 massive Schluckbeschwerden hatte. Vor ca. 3 Wochen wurde bei einer Untersuchung der Speiseröhre ( mit Kontrastmittel) festgestellt, dass die Speiseröhre wegen des Implantats eine kleine Biegung machen muss.
Der dortige Doc sagte, dass meine Beschwerden damit erklärt seien, man da aber nichts machen kann. Da die Beschwerden inzwischen zwar noch vorhanden, aber wesentlich besser, als nach der OP sind, war ich ganz froh.
Heute war ich nochmal bei dem Internist, der die Untersuchung angeordnet hat. Er möchte, dass noch eine Spiegelung von der Speiseröhre ( "Kamera schlucken" ) gemacht wird.
Ich habe gefragt, ob das medizinisch notwendig sei - vor allem, natürlich aus Eigennutz, da ich es nicht machen liesse, wenn eh höchstwahrscheinlich nichts Neues festgestellt wird.
Na,ja er sagte, dass er es nicht empfehlen würde, wen er es nicht für notwendig hielt und das man nichts übersehen will.
Ich habe schon öfters Spiegelungen gemacht bekommen, aber ich habe diesmal Angst davor, weil ich ja eh Schluckbeschwerden habe und dann, noch so ein Ding zu schlucken....
Kennt sich da jemand aus und / oder kann mir Tips geben ?
Lg rica
Hallo,
wegen starken Sodbrennens wurde bei voriges Jahr auch ne Spiegelung der Speiseröhre gemacht. Ich hab davon nichts mitbekommen, hab süss und seelig geschlafen.
Gerald
hmm. also richtige schluckbeschwerden hab ich nicht.
halt nur das gefühl das die speiseröhre nicht mehr den platz hat wie vor der op.
gewöhnt man sich dran
nirica
11 Mai 2006, 19:22
Hallo,
@Gerald : Grundsätzlich habe ich ein Problem damit, den Docs nicht auf die Finger schauen zu können, sprich mich "abschießen" zu lassen.
Diesmal spiele ich echt mit dem Gedanken....
@borg 4 : Deine Antwort hilft mir leider nicht. Es geht darum, durch die Untersuchung festzustellen, ob man den Zustand so lassen kann ( sprich die Biegung der Speiseröhre zu belassen und das gelegentliche fast zu Ersticken in Kauf zu nehmen oder ob man was tun muss.
Lg rica
Hallo Nirica,
ich hatte nur zwei bis drei Tage Schluckbeschwerden und dann war es gut. Habe bis heute nicht gehört, dass wegen einer Prothese die Speiseröhre einen Knick machen muß. Kann es sein das die Prothese vielleicht etwas zu groß ist und somit über den Wirbeln hinaus steht? Hast Du schon mal eventuell gegoogelt. Glaube auch diesbezüglich noch nichts im Forum gelesen zu haben. Wie sind denn die Kontrollröntgenbilder ausgefallen?
Tschau

Elke
nirica
11 Mai 2006, 20:35
Hallo Elke,
oho, Du machst mir ja Mut.
Na,ja so wie die Schluckbeschwerden jetzt sind, kann ich damit leben. Bei der Geburt hatte ich keine Verbindung von der Speiseröhre zum Magen und wurde deshalb schon unmittelbar nach der Geburt operiert. Von daher habe ich wahrscheinlich auch mehr Probs.
Jedenfalls ist mein "Leidensdruck" nicht so groß, dass ich was an dem Implantat verändern lassen würde.
Lg rica