Hallo
Im Mai vor einem Jahr wurde ich wegen dieser anhaltenden Schmerzen im Krankenhaus ins MRI geschickt ausser einem kleinen postoperativen Schaden und dem erneut ausgetretenen Bandscheibenmaterial fand man weder im LWS noch im Leisten-MRI etwas. Es war ein MRI mit Gadolinum. Wegen einer Schmerzsteigerung wurde nur die LWS mit diesem Kontrastgeber geprüft. Man stellte eine mediobilaterale breitbasige Diskusprotusion rechts. Im Rücken habe ich normalerweise keine Schmerzen mehr.
Ich trainiere bis zu zweimal pro Woche im Fitnesszentrum und besuche einmal
in der Woche die Wassergymnastikgruppe Spital wo ich am 24.02.04 operiert wurde. Im weiteren versuche ich regelmässig zu Walken oder zu Joggen.
Anlässlich eines Vortrages über neues aus der Wirbelsäulenchirurgie konnte ich einen Referenten auf meine Probleme ansprechen. Er war der Meinung, ich hätte mich in keiner Weise falsch Verhalten und würde einfach den fünf Prozent der seltenen Fälle angehören, die diese Reaktion zeigen. Denn laut Aussage des OP-Assistenten würde ich zu den nach ihren Erfahrungen zu den seltenen 5 % der Operierten L5/S1 Fenestration Diskektomie gehören welche solche Schmerzbilder zeigen. Die Schmerzen können wie ein Gewicht sein das nach unten zieht, oder jemand der ohne Narkose mit einem an der Klinge erwärmten Skalpell am Beckenkamm zu einem Schnitt ansetzt. Seitenwechselnd manchmal auch einseitig.
Kommischerweise häufiger rechts. Natürlich ist mir kar das ich etwas vorsichtig sein muss mit meinem Rücken. Wer von Euch hat auch solche Probleme? Hat bei Euch eine Facettengelenksinfiltration mit Lidocain, das war der Vorschlag des Rheumatologen im Spital wo ich operiert wurde bei solchen weitergeleiteten Schmerzen also pseudoradikulärer Art geholfen? Wenn ja wie lange hat die Wirkung angehlaten? Er hat eine Erkrankung aus dem rheumatischne Formen-kreis ausgeschlossen.
Gruss
Carin