Hallo Leute,
letztes Jahr hatte ich den unten angezeigten Sachverhalt geschildert, meine Lebensgefährtin ist nun eine Zeit lang arbeiten gegangen, bis es nicht mehr ging wegen der Schmerzen, nun ist sie seit 6 Wochen krank geschrieben und befindet sich zur Zeit in einer ambulanten Schmerztherapie - was auch ganz gut anschlägt - das Problem ist jedoch, dass wir beide der Meinung sind, dass sie nicht ihr ganzes Leben lang diese Menge an Medikamenten einwerfen kann und somit wahrscheinlich eine Revi-OP unumgänglich ist.
Dies haben wir auch dem behandelden Neurochirugen mitgeteilt, jedoch will dieser nur erneut operieren wenns absolut unumgänglich wäre. Er meint der Aufwand wäre ziemlich heftig.
Nun möchten wir eine 2- und ggf. auch 3 - Meinung einholen in einem versierten Zentrum, könnt ihr da was empfehlen und gibt es vielleicht auch eins was nicht allzuweit von 54290 Trier entfernt ist?
Danke für Eure Hilfe!
Hier noch mal der alte Sachverhalt:
Hallo Leute,
Meine Freundin wurde am 23.6 aufgrund eines Bandscheibenvorfalls zw. c 5 und c 6 mit rechtsseitiger Spinalkanaleinengung, Schulterschmerzen, Arm- und Handlähmungserscheinungen in der neurochirugischen Abteilung des Bitburger Krankenhauses operiert und bekam einen Titan-Gage anstelle der Bandscheibe eingesetzt. Die OP verlief hervorragend und sie die Beschwerden in der Hand und in Arm waren danach schlagartig verschwunden. Lediglich die rechte Schulter schmerzte weiter, dies war ihren eigenen Angaben zufolge jedoch zu ertragen und der Arzt hatte ihr vor der OP erklärt das die Schulterschmerzen wahrscheinlich bleiben würden mit viel Glück jedoch auch vergehen könnten. wink.gif
Auf Drängen des Arztes begann sie am 5.9 mit der Wiedereingliederung in ihrem Beruf als Maschinenführerin in einer Fabrik. Dies sollte für 14 Tage zunächst drei Stunden am Tag und dann für weitere 14 Tage sechs Stunden am Tag geschehen, ehe sie wieder voll arbeiten sollte.
Nun geschah jedoch am Montag dem 12.9 der GAU! Auf dem Weg zur Spätschicht verursachte sie aus Unachtsamkeit bei regnerischen Wetter einen schweren Auffahrunfall bei dem ihr BMW 320 einen Totalschaden erlitt. Aufgrund des Unfallbildes kann man von einer geschätzten Aufprallgeschwindigkeit von 30-40 km/h ausgehen.
Dies ist jedoch nicht die schlimmste Folge des Unfalles. Da sie über starke Schmerzen klagte am vergangenen Donnerstag brachte ich sie zu dem behandelden Neurochirugen nach Bitburg bei einer Röntgenuntersuchung kam das ganze Ausmaß des Unfalles ans Tageslicht:
Bedingt durch die Wucht des Aufpralls und das anschließende Vorschnellen des Kopfes kam es zu einem Gage-Einbruch in den Wirbel c 6 bei dem der Gage zu ¾ eingebrochen ist und nunmehr c5 und c6 nur noch ca. 2 mm Abstand voneinander haben. heul.gif
Das ganze sieht nun fast genau so aus wie vor der OP wenn man die Röntgenbilder betrachtet und es ist überdeutlich zu erkennen, wie der Gage eingebrochen ist.
Mit dem Linieal nachgemessen waren die bei Wirbel vorher schön gleichmäßig ca 8-10 mm auseinander und nun sind es nur noch ca. 2 mm an der Vorderseite.
Auf Nachfrage beim Arzt, was zu tun sei sagte dieser, dass man bei seinem früheren Arbeitgeber dem Trierer Brüderkrankenhaus in den seltensten Fällen bei Gageeinbruch nachoperiert habe. Er könne sich allerdings gut vorstellen bei meiner Lebensgefährtin dennoch erneut zu operieren falls die Beschwerden sich verschlimmern würden. stirnklopf.gif stirnklopf.gif
Allerdings müsste er dann ein Stück Knochen aus dem Beckenkamm entnehmen um den Einbruch in c6 aufzufüllen und das Gage exakt zu palzieren. Im Anschluss daran müssten c5 und c6 noch mittels einer Titanplatte zusätzlich fixiert und stabilisiert werden, damit alles richtig zusammen heilt.
Es wäre nett von Euch wenn ihr uns Eure Meinung dazu mitteilen könntet. zwinker.gif
LG
Joachim