Hallo!
Ich bin Ende November 2005 (also vor ca.4 Monaten) am LWS 5/S1 rechts nach einem Bandscheibenvorfall operiert worden.
Es ist am Rücken ein kleiner Schnitt gemacht worden und ich nehme an mit Laser gearbeitet worden.
Ich war im Krankenhaus durch die extremen Schmerzen und Schmerzmittel so „weg getreten“, das ich gar nicht weiß bzw. nach gefragt habe, ob mit Laser gearbeitet wurde.
Kann man so etwas im Nachhinein erfahren?
Jetzt habe ich immer noch Taubheitsgefühle im rechten Fuß (vor allem Ferse) die nach kurzen Wegstrecken in Schmerzen übergehen, so das ich rechts nur noch auf den Zehen laufen kann und das Bein stark nachziehe.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit so einem Krankheitsverlauf und wie lange kann so etwas dauern?
Ich bin aufgrund des Bandscheibenleidens vor ca.2 Jahren arbeitslos geworden, hatte in dem Zeitraum eine gescheiterte Rehamaßnahme der LVA in der ich dann wieder krank geworden bin und bekomme seit dem Krankengeld und hatte vor 1 Woche Untersuchung beim MDK.
Des weiteren habe ich bei beiden Unterarmen den sogenannten „Tennisarm“.
Beide Krankheiten der Bandscheibenvorfall und die Tennisarme sind entstanden durch jahrelange (ca.10 Jahre) körperlich schwere Arbeiten u.a. mit einem Schlaghammer über täglich mind.8 bis 10 Stunden Dauereinsatz (Putz von Wänden schlagen, Abbrucharbeiten usw.)
Vor 2 Tagen hatte ich einen Anruf von meiner AOK, das sie mir Formulare für die Berufsgenossenschaft zusenden wollen, zwecks einer Rente.
Mit was muß ich rechnen?
Und wie verhalte ich mich am klügsten?
Habe ich das Recht eine Ausfertigung bzw. eine Kopie des MDK – Gutachtens für meinen Besitz zu erhalten? (Quellverweis über Gesetze oder Urteile wäre hilfreich? )
Ich hatte übrigens zw, OP und Anschlussheilbehandlung einen Antrag auf Erwerbsminderungsrent bei der LVA gestellt, die abgelehnt wurde.(widerspruch liegt vor, bis jetzt ohne Bescheid)
Dankeschön und allen eine gute Besserung!
Bert