Hallo zusammen.
Viel geschrieben hatte ich ja noch nicht hier. Das MRT im Februar hat einen BSV ergeben, die Neurologin war der Ansicht, daß intensive, konservative Therapie Erfolg haben könnte/würde, weil ich keinerlei Ausfallerscheinungen hatte und auch diese Untersuchung mit der Nadel (wo man immer so gepiekt wird) ohne pathologischen Befund war und so entschloß ich mich, es erstmal damit zu probieren.
Wie es halt so ist, es dauerte eine Zeit, bis ich für den 12.03. (war ein Montag)endlich einen Termin zur KG bekam. Der Freitag vorher war schon schmerzmäßig ziemlich heftig, ich brauchte über eine Stunde, um aus dem Bett zu kommen, Samstag wars nicht anders. Am Sonntag vorher bemerkte ich, daß mein rechtes Bein zwischendurch taub wurde und auch meine "intimeren" Bereiche fühlten sich seeeehr seltsam an.
Montag also der erste Termin zu KG, zu dem ich mich nur noch so hinschleppte. In der Nacht zum Dienstag wurde ich von irrsinnigen Schmerzen geweckt, meine Beine, mein Unterleib....alles hat getobt. Ich konnte nur noch meinen Mann wecken und ihn dazu bringen, den Notarzt zu holen. Der kam dann auch sehr schnell, spritzte mir irgendwas (nach seiner Aussage) ziemlich Starkes und war dann recht verblüfft, weil das nix geholfen hat.
Na ja, jedenfalls haben sie mich gleich mitgenommen und am 16.03. bin ich in Wolfratshausen von Prof. Dr. Richter-Turtur operiert worden.
Die schlimmsten Schmerzen sind jetzt weg.
Geblieben sind mir heftige Muskelkrämpfe im linken Bein, die mich Nachts wachhalten (trotz Schmerzmitteln). Auf Zehenspitzen kann ich auch nicht mehr stehen, aber das für mich Schlimmste ist die Gefühllosigkeit im Intimbereich. Eigentlich hat es geheißen, daß es noch nach der OP solange anhält, wie es vorher gedauert hat, aber das waren ja nur vier Tage gewesen.
Die OP ist jetzt 2 Wochen her. Kommt es wirklich wieder oder muß ich mich damit abfinden?
Viele Grüße
Kornelia