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Komplette Version Brauche da nur ein wenig Hilfe bei der Übersetzung

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Miriam_35
Zustand nach Bandscheiben-OP Hws C6/C7.
Es werden die Segmente C4/C5,C5/C6 und C6/C7 untersucht.C4/C5 deutlich rechts betonte foraminäre Enge durch kräftige uncovertebralearthrotische Anbauten u. moderate Sponylarthrosen.
Spinalkanal frei.Bei C5/C6 Neuroforamina bds.regelhaft.Fraglich re.betonte Protrusion. Bei C6/C7 typische postoperative Verhältnisse nach Einbau eines Metallkörbchens.
Raten nun zu einer zweiten Op mit einer Prothese Prodisc-C.
Leider kann ich nicht wirklich meinen Befund verstehen.. stirnklopf.gif .Kann mir jemand helfen?? zwinker.gif
Ralf
Hallo Miriam und herzlich willkommen im Bandi-Club!

QUOTE
Zustand nach Bandscheiben-OP Hws C6/C7.
Es werden die Segmente C4/C5,C5/C6 und C6/C7 untersucht.C4/C5 deutlich rechts betonte foraminäre Enge durch kräftige uncovertebralearthrotische Anbauten u. moderate Spondylarthrosen.


Bei C4/C5 ist das Foramen deutlich rechts verengt, dadurch kann der Nerv bedrängt oder gereizt werden. Anbauten sind die natürliche Abstützreaktion der Knochen auf Veränderungen.

QUOTE
Bei C5/C6 Neuroforamina bds.regelhaft.Fraglich re.betonte Protrusion.


In diesem Segment hast Du evtl. eine Vorwölbung, dies konnte wahrscheinlich nicht richtig gesehen werden wegen der Interferenzen des Titankörbchens.

Nun frage ich mich, wo denn die Prothese eingebaut werden soll? Außerdem stellt sich die Frage, ob es nicht reicht, das Neuroforamen wieder zu weiten, also die Knochenanbauten abzufräsen. Aber das muß Dir ein Neurochirurg beantworten.

Hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Wenn noch Fragen sind, kannst Du ja auch mal in unser Lexikon schauen, da werden die meisten Begriffe übersetzt.

Dir liebe Grüße und gute Besserung wünscht

Ralf winke.gif



Miriam_35
Hallo Ralf, danke für deine Antwort..

der Doc im Krankenhaus meinte,er müsse in C4/C5 eine neue Prothese einsetzen, kann aber nicht sagen,ob die Schmerzen anschließend weg sind. Ich war gestern nochmal in Werne bei einem Doc...der meinte halt, das er nicht so schnell operieren würde, da er nicht weiß,wo die Schmerzen genau herkommen.
Habe dann vorhin nochmal einen Beitrag bzw.Frage ins Forum gestellt. Ich soll Freitagmorgen um 8.00 Uhr da sein, dann machen die eine Myelographie und eine Diskographie... In der Patientenaufklärung hört sich das alles heftig an, weil dort steht,das die dann mit Nadeln ein Kontrastmittel in die Wirbel HWK 3-6 spritzen und dann eine Computertomo. machen in verschiedenen Kopfstellungen. Er meinte,bevor er irgenwas operiert müßte er sich sicher sein. Die Bilder der letzten Computertom. habe ich gestern mitgehabt.. Klar sagte er, das ein Nerv garkein Platz hat, das wäre eindeutig, und das das Kribbeln im Arm dafür auch verantwortlich sei. Aber ich habe nunmal diese blöden -nicht aufhörenden- Rückenschmerzen, da ist mir das Kribbeln im Arm eher unwichtig... Nun habe ich doch ein wenig Angst vor den Untersuchungen... Hast du eventuell schonmal was davon gehört wie das ist?? Wäre schön, wenn du mir helfen könntest... vielleicht habe ich ja dann nicht mehr soviel Angst davor rock.gif Lieben Gruß Miriam
Ralf
Hallo Miriam,

klar, bevor man das Messer wetzt, sollte feststehen, was operiert wird, damit die Schmerzen verschwinden.

Gib mal oben rechts in der Suche die Wörter "Myelographie" und "Diskographie" ein und Du wirst auch auf Erfahrungsberichte stossen. Ich selber hatte 1984 eine Myelographie, empfand sie allerdings nicht schlimm.

Liebe Grüße und viel Glück für Freitag

Ralf winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter