Hallo Corinne,
ich hatte eine viertgradige Spondylolisthesis L6 / S1 mit 14 Jahren und bin damals S1 / L6 versteift worden. Und nach 12 Jahren fing der nächste Wirbel anu zu rutschen L5. Da bin ich November 2004 dran versteift worden.
Vor meiner ersten wirbelsäulen OP war der Wirbel schon zwei cm runtergerutscht ich hatte Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühl, ziehen ins Bein und konnte auch keine 50 m ohne extreme schmerzen laufen.
Dann nach meiner ersten OP da hatte ich diese schmerzen nicht mehr, bis der nächste Wirbel wieder nach 12 Jahren anfing zurutschen, da wurden die schmerzen wieder allmählich größer, aber da ich regelmäßig jedes Jahr einmal zum röntgen ging konnten wir immer sehen wo der Wirbel stand mit etwas über 1 cm wurde ich dann wieder operiert.
Nach der 2 Wirbelsäulen OP waren das ziehen ins Bein und die Rückenschmerzen wieder weg, ich konnte nun auch wieder längere strecken zurück legen ohne große schmerzen. Dann nach ca. 4 Monaten nach der 2 OP bekam ich schmerzen im Iliosakralgelenk die bis heute nicht weg sind, und genauso fieß sind wie die schmerzen vorher.
Ein Arzt sagte mir mal das Sie mir nicht Garantieren können das der nächste Wirbel nicht in ein paar Jahren wieder rutscht.
Bin jetzt 28 Jahre lebe mit der Gewißheit das ich in ein paar Jahren wieder versteift werde.
Es ist eine Schraube ohne ende, da der nächste Wirbel umso mehr belastet wird weil er die Bewegung der anderen übernehmen muß.
Überleg es Dir gut, es hat vor aber auch Nachteile.
Ich hatte leider keine Chance gehabt eine Versteifungs OP zu umgehen da ich sonst beim ersten mal im Rollstuhl gesäßen hätte.
Da bin ich Heilfroh das ich heute noch laufen kann.
Wünsche Dir alles Gute, und Du triffst schon die richtige Entscheidung.
Blackystar