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lysia
wünsch euch erstmal einen schönen abend

komm grad von der neurochirugie günzburg, die ärzte dort meinen dass nur eine op sinn macht.

aus erfahrung, so der oberarzt, wenn nach 10 wochen der sequester noch immer probleme macht muß irgendwann operiert werden.
meine situation ist die, hab fast keine schmerzen mehr, aber sobald ich mich belaste sprich mehr laufe gehe hebe oder sonstiges, werden die schmerzen sofort stärker.
die ärzte dort meinten das würde so bleiben wenn nicht operiert wird.

also für mich persönlich ist es so, dass ich einfach wieder mehr beweglich sein möchte,auf meine frage wenn ich jetzt noch akupunktur ect mache , meinte der doc, können sie alles machen bringt rein gar ncihts mehr.

op so der doc eine stunde dann 7 tage im krankenhaus,

und günzburg soll angeblich recht gut sein biggrin.gif hab ich erst erfahren als ich da in der ambulanz saß die leut kommen von überall her um sich da operieren zu lassen.hauptsächlich halswirbel.

naja ganz ehrlich gesagt ich weiß selbst noch nicht so genau was ich ma chen s oll.

übrigens mein kurverfahren läuft noch immer am 12 april hab ich einen termin in der lva schwaben.
wenn man mal bedenkt das der vorfall im september 05 war dann frag ich mich schon. aber vielleicht brauch ich des ja eh nicht mehr.

liebe grüße lydia
Bobbylein
Hallo Lydia,

meistens haben die Neurochirugen recht, wenn sie eine OP-Empfehlung aussprechen, trotzdem würde ich einen zweiten Chirugen konsultieren.

Auch glaube ich, das die Probleme mit dem entfernten Sequester deutlich zurückgehen werden. Es sollte dann natürlich eine möglichst kleine OP gemacht werden, damit du hinterher nicht auch noch unter Narbengeweben zu leiden hast. Das Risiko bleibt dir aber erhalten, egal für welche Methode du dich entscheidest.

Bobby

FuerstKlaas
Hallo Lydia,

die Entscheidung für oder wider OP kann Dir niemand abnehmen. Ich würde selbst jedoch nicht einen solchen Schritt wagen nur aufgrund der Meinung eines einzigen Arztes. Wenn allerdings ein zweiter Arzt zu derselben Überzeugung kommt, wäre es für mich - gerade in Deiner Situation - schon ein Grund, eine OP ins Auge zu fassen. Du schreibst, dass der Doc sagt, ohne OP würde es immer so bleiben, dass Du Schmerzen hast, sobald Du Deinen Rücken belastest. Wenn Du für Dich entschieden hast, dass das kein Dauerzustand ist, und wenn ein weiterer Arzt sich der Meinung des ersten anschließt, solltest Du eine OP wirklich in Betracht ziehen.

Du hast zwar dann auch keine Garantie, dass es dann für immer besser bleibt als heute, aber ein Stück Lebensqualität, die Du ja als eingeschränkt empfindest, bekämst Du so wahrscheinlich zurück.

Als hol Dir eine zweite Meinung (willst Du ja auch tun, schreibst Du), und dann entscheide. Und versuch, Dich nicht schon vorher verrückt zu machen.

Grüße,

Klaas
Topsy
Hallo Lydia,
ich würde mir an Deiner Stelle trotzdem noch einen zweite Meinung einholen.


Das BKH Günzburg Abt. Neurochirurgie hat einen sehr guten Ruf. Es ist der Uni Ulm angeschlossen und steht auch unter deren Leitung.

Wenn Du aus der Nähe bist, dann könntest Du versuchen im BW-Krankenhaus in Ulm einen Termein zu bekommen, denn dort ist auch 1. Sahne.

Wünsche Dir erst mal alles GUte und laß weiter von Dir hören
LG Topsy

stefan66
Hi.

Vor einer OP würde ich unbedingt ne zweite Fachmeinung einholen.

Ein Kollege von mir sollte auch operiert werden.
Mit einem Racz-Katheder konnte ihm ohne OP geholfen werden.

Die Aussage "wenns nach 8 Wochen nicht besser wird muss man unters Messer" ist dreifach unsinnig.
Unsinnig weil es jede Menge Alternativen zur offenen OP gibt (siehe http://www.diebandscheibe.de/opmethoden.htm und http://www.bandscheibe.com/behandlung ).
Unsinnig auch weil jeder Körper anders heilt. Bei mir ging es innerhalb von 10 Tagen besser, andere brauchen Monate.
Unsinnig weil Maßnahmen wie Gymnastik, Gerätetraining, Schlingentisch usw. oft länger als 8 Wochen brauchen um "Effekt" zu zeigen.

Viele Grüße.
Kopf nicht hängen lassen und gute Besserung! wink.gif

Stefan
lysia
schönen sonntag und danke für euere antworten,

ob op ja oder nein ich hab ja noch zeit bis 15 mai.

seid freitag wurschtle ich voll rum ich wills jetzt wissen,

sollte es noch schlechter werden dann gibts wohl keinen anderen weg mehr.
so meine überlegung.

denn ducrhc dass dauernde schonen ist mein rücken ja gar nichts mehr gewöhnt.

vielleicht eine falsche überlegung.


aber schnelle bewegungen hab ich die letzten monate überhaupt nicht mehr gewagt da ja dann dass ziehen in den beinen wieder heftiger wurde.

aber so wie ich den neurochirugen verstanden hab, dürfte des bei einer erfolgreichen konservativen methode jetzt nicth merh sein.

laufen geht eh nicht, aber radfahren geht biggrin.gif zwar etwas schwierig des aufsteigen
da ich schon immer mit einem herrenfahrad unterwegs bin und absteigen smhair2.gif
sich als ganz lustig gestern gestaltete, aber ich wills jetzt wissen was passiert.

liebe grüße lydia

klm2000
ich hatte ahnliche beschwerden und habe immer nboch taubheistgefühl. der arzt meint ich bin spaet operiert worden, vor der OP hatte ich ganze wenig schmerzen im verglecih zu 5 tage vor der OP. Ich denke die Nerven sind beschaedigt dass ich vor der Op nicht mehr schmerzen fühlte. Also manchmal OP ist besser.
schwarzhex
hallo lydia,

ich denke keiner kann hier sagen op ja oder nein, dass kann nur deine eigene entscheidung sein. wir konnen dir einfach nur sagen, was uns geholfen oder nicht geholfen hat.

also ich kann mich da den anderen nur anschliessen, hole dir eine zweite meinung. klar sollte er dir sagen, keine op dann bist du wieder hin und her gerissen, aber op gleich auf das erste anraten halte ich für verkehrt.

auch stört mich die aussage, mit den 10 wochen, weil sorry wenn ich das sage, halte ich für quatsch und unsinn hoch 10. hier sind genug bandis die keine op hatten und ihren vorfall in den griff bekommen haben, dazu waren vielleicht mehr wie 10 wochen hilfreich und vorallem geduld. auch wenn man das wort nicht mehr hören will.

ich selber sage mir heute, hätte ich mich damals gegen die erste op entschieden hätte, hätte ich auch die nächsten 2 nicht gehabt. leider hatte ich zu dem zeitpunkt einfach noch nicht die erfahrung von heute. du schreibst ja, dass du noch viele dinge tun kannst, dazu muss ich sagen, diese kann ich nicht mehr machen trotz op.

ich will dir keine angst machen, aber du sollst dir echt gut überlegen ob op oder nicht und wirklich alles abwegen und sind wir mal ehrlich, die op läuft nicht weg, aber sollte die op den erfolg nicht bringen, was dann schulterzuck.gif

das du nun alles wissen willst und es vielleicht einbisschen übertreibst, dass solltest du echt überlegen ob das der richtige weg ist, auch wenn ich dich verstehen kann zwinker.gif

also ich kann dir nur sagen und das ist einfach meine meinung durch meine erfahrungen, such dir eine zweite meinung und dann überlege gut. die nächsten fragen sind, machst du kg? hast du dir schon mal überlegt zu einem schmerzthera zu gehen? vielleicht ein besserer weg wie das messer, aber wie gesagt das ist meine meinung und auch du allein kannst entscheiden ob eine op oder nicht. aber jede op bringt risiken, auch wenn wir hier im forum oft tolle erfolge hören von einer op, hören wir eben auch schlecht, ich gehöre leider dazu und deswegen vielleicht meine meinung.

und sorry was klm sagt, es gibt nichts besser wie eine op, diese aussage kann ich leider nicht verstehen, denn das ist quatsch. den jeder patient ist anderst und jeder krankheitsverlauf ist anderst. ich kann nur sagen, ich bin heute dank meinen op`s renter. ich muss dazu sagen, ich bereue keine op aber ich würde es heute mehr machen. ich bereue es nicht, weil es meine entscheidungen waren.

lydia ich drücke dir aufjedenfall die smilie_up.gif egal wie du dich entscheidest und ich weis es gibt nichts schlimmeres, wie diese situation in der du zur zeit bist.

liebe grüsse

mel
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