Hallo Kessi,
nein, habe ich nicht. Stattdessen sollte ich die alten CT-Aufnahmen mitbringen, die vor dem Periduralkatheter gemacht wurden. Ich war heute auch bei dem Arzt, der den Eingriff damals durchgeführt hat.
Ergebnis: Alles gut, nichts machen. Ich habe dem Doc eingehend meine Beschwerden geschildert, auch, dass ich ab und zu oder bei bestimmten Bewegungen Schmerzen habe. Er fragte nur, wie stark die seien, worauf ich wahrheitsgemäß antwortete, dass ich die locker aushalten könnte (und ich bin bestimmt kein Held!).
Er meinte, im Augenblick sollte ich einfach abwarten, wie es sich weiter entwickelt. Untersucht hat er mich nicht weiter, ich habe ihm allerdings von mir aus schon gesagt, dass ich auf den Zehenspitzen gehen und stehen kann, auch auf den Hacken, und dass ch bis auf die Taubheitsgefühle, die ich seit dem Katheter und auch vorher schon hatte, keine neuen dazu bekommen habe. Und über die hieß es ja damals schon, es könne bis zu zwei Jahren dauern, bis die sich zurückbildeten, wenn denn überhaupt.
Für den 03.04. habe ich noch einen Termin beim Orthopäden, aber ich bin versucht, den zu canceln. Einerseits, weil ich mit der heutigen Aussage ganz gut leben kann, andererseits, weil der Orthopäde für mich immer nur die erste Anlaufstelle ist, und ich mich dann über Radiologe und Neurologe zum Neurochirurgen hocharbeite, und da war ich ja heute schon.
Alles in allem bin ich ganz beruhigt und schaue, wie es sich weiter entwickelt.
Dir, liebe Kessi, noch vielen Dank fürs Daumendrücken.
Grüße,
Klaas