Hallo alle zusammen,

ich bin 3 Tage nach der OP heute entlassen worden und fühle mich prächtig.
Ich habe am Freitag meine Bryan- Endoprothese eingesetzt bekommen, konnte gleich nach dem Aufwachraum aufstehen und meinen Kopf schmerzfrei drehen.
Am Samstag wurde die Drainage gezogen und die Verspannungen, die noch vom Liegen während der OP kamen, wurden immer weniger. Heiserkeit und Schluckbeschwerden sind auch seit heute komplett weg.
Ich bekomme nun erstmal 6x vorsichtige KG und mache dann eine AHB (ambulant, da ich nicht in eine Klinik wollte).
Ich bin heilfroh, mich zu dieser OP entschlossen zu haben, auch wenn sie wohl ziemlich schwierig war, da der Befund schlimmer war als ihn das MRT zeigte.
Die Ärzte waren aber sehr geduldig und engagiert, so dass die Prothese eingesetzt werden konnte.
Ich bin nun ganz zuversichtlich, in Zukunft schmerzfrei leben und hoffentlich auch wieder als MTR arbeiten zu können.

Liebe Grüße von einer glücklichen

Heike

Ja halllo Ekieh

Das sind ja mal Neuigkeiten.
Schön das es Dir so gut geht da kann man glatt neidisch werden.

Aber sag doch mal, der Befund war schlimmer als das MRT zeigte?
Kannst Du auch mal schreiben was da schlimmer war das man das
auf dem MRT nicht sehen konnte?
Würde mich mal interessieren, aber bitte nur vor dem PC sitzen,
wenn Dein Zustand das auch zuläßt.

Ach was schön, dann wünsche ich Dir noch alles Gute und eine
gute Genesung noch weiterhin und denk dran nicht so übermütig
werden, ne ! Man neigt da ja wohl zu, wenn man weiger Schmerzen hat.

Bis dahin.....
Whoopi

Hallo Heike,
super, dass Du alles so gut überstanden hast. Jetzt ist erst einmal Schonung angesagt, auch wenn Du Dich wie neugeboren fühlst.
Sei lieb gegrüßt und paß auf Dich auf
Topsy

Hallo,

danke für euer lieben Grüße,

Whoopi, der Spinalkanal war wohl sehr eingeengt und das ganze "Zeug" , das sich dort angesammelt hatte und auf die Nervenwurzel gedrückt hat, war in den vergangenen sechs Jahren ziemlich fest geworden, so dass sie es richtig "abknabbern" mussten- nichts mehr mit Elastizität.
Ich hatte ja immer das Problem, dass das MRT schon nicht gut aussah, aber mir nie jemand so recht geglaubt hat, dass die Schmerzen so groß waren.
Ich hatte die Schmerzen ja auch weniger bei Belastung sondern erst, wenn ich aus der Belastung rausgegangen bin und sich der Muskel entspannen sollte.
Statt Entspannung kam halt der Schmerz.
Wie auch immer, ich bin froh, dass es jetzt so ist und ich offensichtlich zum Glück kein Schmerzgedächtnis entwickelt habe- davor hatte ich ein bißchen Angst.

Liebe Grüße,

Heike

Huhu Heike!

Wieder ein Mitglied, das sich in den Club der glücklich Operierten eintragen darf.
Das ist toll.

Nun gehe aber deine KG sehr langsam an und versuche genau in deinen Körper hineinzuhorchen, damit du auf evtl Veränderungen direkt reagieren kannst.

Toi, toi, toi, das es auch mit der AHB alles klappt und du beschwerdefrei bleiben kannst.

Bobby

Hallo Bobby,

auch dir danke für die guten Wünsche.
ich werde bestimmt aufpassen, damit sich der gute Zustand nicht wieder verschlechtert.
Der Arzt hat gemeint, ich könne alles machen aber solle unbedingt meine Grenzen erkennen und auch einhalten- ich bin fest dazu entschlossen.

Liebe Grüße,

Heike

Huhu Heike,

na super, Du hast es auch geschafft

Nun wünsche ich Dir einen guten Heilerfolg und vorallem viel Erfolg bei der ambulanten AHB-Behandlung.

Du wirst Dich bestimmt auch wundern, wie schnell man doch wieder fit wird
Ich konnte mir dies, beim Erstenmal nicht wirklich vorstellen, aber es klappte alles sehr schnell wieder recht gut und die Bewegungen sind heute besser als vor der OP

Viel Erfolg und alles Gute parvus

Hallo Heike

Auch ich habe es hinter mir, bin schmerzfrei. Kann den Kopf schon etwas bewegen der Dog sagt es dauert,

Liebe Grüße Ute

Hallo Heike,

herzlichen Glückwunsch zu der gut verlaufenen OP. Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Dein Leiden ab jetzt und für immer ein Ende hat. Aber immer dran denken: nichts übereilen, schone Dich noch!

Sag mal, ich kenne ja MRT, aber was macht eine MTR???


Liebe Grüsse,
Tanja

Hallo Tanja,

MTR steht für medizinisch-technische Radiologieassistentin.
Ich kann am CT,MRT, in der Röntgendiagnostik, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie arbeiten.
Ich war zuletzt in der Strahlentherapie und habe diese Aufgabe sehr gemocht, weil es schön ist, Menschen durch diese schwere Zeit ihres Lebens zu begleiten und ihnen helfen zu können und sei es nur durch Freundlichkeit oder die Bereitschaft, mal zuzuhören, denn oft haben sie keinen Ansprechpartner.
Nun ja, wenn es so gut weitergeht, werde ich im Juni wieder anfangen.

Liebe Grüße,

Heike