Hallo liebe Bandis,

hier Neuer Bericht vom MRT.

- Osteochondrose der ges. HWS mit erheblich zunehmend komprimierender Retrospondylose im Segment C5/6 und C6/7 und relativer Spinalkanalstenose, sowie begleitenden zirkulären Bandscheibenprotrusionen im Segment C4/5 bis Segment C6/7.
Bei zusätzlich erheblicher Facettengelenkarthrose führt dies zu einer deutlichen Einengung des zervikalen Spinalkanals und zu einer knöchernen Einengung des knöchernen Neuroforamens
C5/6 rechts ausgeprägter als links und C6/7 beidseitig.
Ab Segment C4/5 liegt bereits beiderseits eine Arthhrose der ges. Facettengelenke mit Hypertrophie vor.
Das Myelon weist ein normales Signal auf -

Eines verstehe ich aber nicht ganz, denn bei meinen vorherigen MRTs wurde immer eindeutig von Vorfällen, also NPP bei C5/6 und C6/7 gesprochen und nun heist es " Protrusionen "

So, und was nun, OP ja oder nein
Keiner rät mir aber so richtig dazu wegen erheblicher Zunahme der degenerativen Veränderungen und Abnutzung an meiner HWS.
Somit wird mir keine große Aussicht auf BESSERUNG danach gegeben und gewährleistet
Muss jetzt mal schauen, wo ein GUTER und KOMPETENTER Neurochirurg eventuell in meiner Umgebung ist und vielleicht hat jemand von euch einen Tipp für mich, über den ich sehr DANKBAR wäre

Liebe Grüße
Andrea

Hallöle Andrea,

na da zeigt sich Deine HWS ja nicht von einer guten Seite. Ob nun Protrusion oder Vorfall, einzig zählt letztendlich inwieweit die Dinger stänkern. Außerdem liest jeder Radiologe die Bilder anders. Wenn Du Dir teilweise die Befunde von unseren Bandis hier so durchliest, Du findest immer neue Wörter für die Befunde, manchmal wird einem beim lesen schon Bange. Jetzt hast Du ja vor zu einem Neurochirurgen zu gehen und wirst dann sehen was er Dir vorschlägt. Mußt halt nur aufpassen das er nicht gleich die Messer wetzt. Du mußt halt versuchen alle konservativen Maßnahmen zu bekommen, so das Du vielleicht um eine OP herum kommst. Mußt aber auch abwägen, ob eine OP vielleicht eine Verbesserung bedeuten könnte. Aber das weisst Du ja alles schon. Drück Dir die Daumen für die Suche nach einen guten Doc. Kannst ja in dem Thread "Ärzte und KKH" mal stöbern, vielleicht findest Du ja einen in Wohnortnähe.

Tschau Elke

Hi Elke,

danke für deine schnelle Antwort
Ja ich denke auch, dass jeder Arzt unterscheidlich diagnostiziert und der Eine meint eben, es sind Vorfälle und der Andere liest und sieht es als Protrusion an
Aber rumzicken und schmerzen tut es auf jeden Fall höllisch und bei all den Neurochirurgen, bei denen ich nun schon war wurde mit gesagt, selbst durch eine OP würden meine Schmerzen danach noch vorhanden sein, denn dafür wären die Abnutzungserscheinungen zu enorm

Und nun hoffe ich, als " KASSENPATIENT " auch endlich mal einen kompetenten Neurochirurgen zu finden, der mir mal ganz klipp und klar sagen kann, was nun Sache ist und ob und in wie weit sich nun wirklich eine OP für mich lohnt
Ich bzw. wir scheuen uns da auch nicht, einige Kilometer weit zu fahren, denn die Hauptsache ist doch, es ist eine gute Klinik, man hat ein GUTES GEFÜHL und das Vertrauen ist da.
Aber das ist eben alles nicht so einfach.

Und da ja meine BWS und LWS auch schon ernergisch von innen anklopft und mir deutliche Signale sendet, muss nun endlich mal was geschehen.

Einen schönen Tag noch und Liebe Grüße von
Andrea

Hallo Andrea,

na,ja ganz so hoffnungslos ist Deine Situation ja nun nicht. Ich habe Dir doch eine Klinik genannt, wo Du mit gutem Gefühl hin gehen kannst.

Vorher habe ich genau die gleichen Sprüche zu hören bekommen : zu riskant, keine Garantie auf Besserung bla, bla, bla.

Diese Klinik ist auf solche OPs spezialisiert.


Lg Julia

Hi Julia

dank dir und du hast ja recht und ich werde da auch bestimmt anrufen
Nur sind das eben auch gute 300km von uns und das ist nicht einfach mal so schnell unter den Hut zu bringen
Aber sollte dann der Termmin beim Neurochirurgen stehen, dann werde ich natürlich gerne auf dein Angebot zurück kommen

Wünsch dir noch was und sei lieb gegüßt von
Andrea