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Komplette Version Rezidivierende ISG-Blockierung

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bernd1958
Hallo an alle lieben Bandis....
ich habe aufgrund eines jahrelangen Beckenschiefstandes ,der zu einer starken rechstkonvexen Skoliose geführt hat , eine rezidivierende ISG -Blockierung. Dieses führte aufgrund einer Protusion L5/S1 zu einer Wurzelirritation L5 rechts.
Nach einer Schmerz-Behandlung im St.Anna in Herne bin ich z.Zt. schmerzfrei.
Damit aber nicht erneut die Probleme auftauschen muß ich die Ursache, d.h.
die rezidivierende ISG-Blockierung, in den Griff bekommen.

Wer hat Erfahrungen damit....welche Behandlungen sind erfolgreich... in diesem Zusammenhang habe ich über die Dorn-Therapie gelesen....wer hat Erfahrungen mit der Dorn-Therapie ...

Vielen Dank schon einmal im voraus.
Bernd


Topsy
Hallo Bernd,
bei mir wurde die Dorntherapie angewandt und hat nichts gebracht.
Es gibt auch Bandis denen die Behandlung geholfen hat und es ist von Patient zu Patient verschieden. Einen Versuch wäre es natürlich wert.

Ich würde Dir raten, dass Du Dir KG verschreiben läßt und dort spezielle Übungen lernst.

Bei mir wurde die Dorntherapie bei der KG gemacht und so über das Rezept abgerechnet.
LG und gute Besserueng
Topsy
hoppelhase
Hallo Bernd, das Thema hab ich gleich mal abonniert. Mir hat der Arzt nach der OP gesagt, dass es bis zu drei Jahre dauern kann, bis die Muskulatur wieder normalisiert ist. Bei mir ist angeblich ein verkrampft, verkürzter Muskelstrang namens Psoas schuld an der Misere. Hab schon seit etlichen Jahren ISG-Probleme. Durch meine Einlagen nach Laufbandanalyse ist es etwas besser.
Gruß Hoppelhase
mümeline
hallo Bernd,
auch ich hatte das Problem, dass bei jeder kleinsten unbedachten Bewegung das ISG blockierte. Ich habe dann den Doc auf eine Sklerosierungstherapie angesprochen. Er hat dem auch positiv zugestimmt und dann ging's los. Es wurde 6 mal ein Gemisch aus Traubenzucker und Kochsalz in die ISG-Gelenkfuge gespritzt. Und zwar in steigender Konzentration. Damit erzeugt man grob gesagt eine Entzündung, durch die die Bänder sich verhärten und es nicht mehr so schnell zum Abrutschen der Gelenkflächen kommt. Bei mir hat es gut gewirkt, insofern, dass ich ungefähr ein Jahr ohne Beschwerden war. Jeden Tag habe ich noch zuhause Übungen zur Kräftigung der Muskulatur gemacht. Leider wurde mir im vorigen Jahr gesagt, dass die Kasse diese Therapie nicht mehr bezahlt, aber man gibt für alles Mögliche Geld aus, warum nicht für den schmerzenden Rücken. Frag vielleicht mal nach. Alles Gute Karin
bernd1958
Zunächst mal danke an alle die geantwortet haben. Werde jetzt versuchen mit zwei unterschiedlichen Therapien mein Problem in den Griff zu bekommen. Einmal bei meinem Physiotherapeuten und einmal bei einem Dorn-Therapeuten. Habe mir auch schon ein Buch über die Dorn-Therapie besorgt. Freue mich über weitere Erfahrungen von euch.
Bernd
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