Hallöchen ich mal wieder.


Meine Frage ist was darf ich nach einer op machen

Auch beruflich heben gibt es einschrängung. Ich bin am 12.10.2005 an der Bandscheibe op.an L5-S1 massiver vorfall. Ich habe Heute noch probleme mit dem laufen und heben.Im Beruf geht es zwar aber ich bin froh wenn ich nicht soviel belastet bin ich bin Verkäuferin von Beruf.Was kann ich tun meine krankengy.tin sagte es gäbe ein attest was ich machen darf und was nicht.

Meine Ärztin riet mir eine Umschulung zu machen was ich nicht zu gut finde heut zu tage jetzt bin ich schon angeriffen wegen mein Rücken.Jetzt das noch was soll ich machen da ich immer noch die Nerven schmerzen habe. Ich habe auch ein Antrag beim Versorgungsamt gestellt ich hoffe da kommt was raus.Es ist wirglich zum heulen alles man kann sich nicht mehr so bewegen wie früher man hat nur noch Termine.Ich wollte auch zum Neurologen gehen um eineMessung der nerven ströme zu machen meine Ärztin riet mir ab das brauche ich nicht.Ich habe im linken Bein eine sehr grosse schwäche.Sorry führ die Rechtschreibung wenn ihr könnt gebt mir mal Rat was ich noch tun kann damit es wieder besser wird.Ich möchte so gern wieder in mein Garten was tun können
Bis bald Elvira

Hallo Elvira,

nach fast sechs Monaten sollten die Beschwerden nach einer OP nicht mehr vorhanden sein.

Was ich nicht verstehe, warum Du keine Überweisung zum Neurologen bekommst. Generell hast Du nun drei Möglichkeiten, entweder Du bestehst auf einer Überweisung, oder Du gehst einfach selber zum Neurologen und mußt leider dann 10 Euro bezahlen, oder Du wartest noch bis zum neuen Quartal und gehst dann zum Neurologen, der Dir dann eine Überweisung zum Hausarzt ausstellt. Sicherlich sollte man es abklären, ob die Muskeln, Nerven gestört sind.

Generell ist zu sagen, daß Du nicht mehr allzu schwer heben solltest, 3-5 Kg sollten genug sein! Ansonsten auf jeden Fall bandscheibengerecht heben, also nahe am Körper heran und aus der Hocke heben (schont die Wirbelsäule, geht aber leider auf die Knie)

Du solltest Dir generell bewußt machen, daß Dein Rücken immer ein Schwachpunkt bleibt! Vor allen Dingen solltest Du Drehbewegungen vermeiden, besonders beim Tragen!! Auch den Oberkörper nach vorne beugen ist Gift für Dein Kreuz.

Ansonsten kann ich Dir nur raten, Dich evtl. auch noch mal im Krankenhaus vorzustellen, wo Du operiert wurdest.

Liebe Grüße

Ralf

Hallo Elvira,

ist ja natürlich blöd. Wie Ralf schon schrieb, die Beschwerden sollte nicht mehr so sein. Waren Deine Beschwerden nach der OP weniger und haben sich wieder verstärkt, oder waren sie auch nach der OP vorhanden? Es sollte vielleicht ein neues MRT gemacht werden. Es kann sein, dass neues Bandscheibengewebe nachgerutscht ist oder es hat sich überschießendes Narbengewebe gebildet und deswegen hast Du Deine Beschwerden. Auf eine neurologische Untersuchung würde ich aber bestehen. Mach es so wie Ralf Dir geschrieben hat. Heben solltest Du immer aus den Knien, somit wird Deine WS nicht wieder überbelastet. Deine Krankengymnastin wird Dir ja entsprechende Verhaltensweisen gezeigt haben. Wegen einer beruflichen Umorientierung solltest Du Dich mit der RV in Verbindung setzen. Stelle einen Antrag zur Teilnahme am Arbeitsleben (das heisst so, ist eine Umschulung), vielleicht bekommst Du sie.

Tschau Elke