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Komplette Version Spondylarthorsen

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Getschel
Hallo, ich bin neu hier und noch unerfahren, was man/frau wie schriftlich eintragen muß, daher schreibe ich einfach mal drauf los :-) Bin weiblich und 40 Jahre alt.

Ich wäre sehr dankbar für eine "Übersetzung" der folgender Diagnose nach Lumbospinale MRT: Sagittale T1 und T2-gewichtete Spinechosequenzen, axiale T1 und T2-gewichtete Spinecho Schichtungen der Höhen LKW 3/4 bis 5/SKW 1. Geringe Spondylose BWK 12 bis LKW1. Linkskonvexe Skoliose der Lendenwirbelsäule. Schmorlsche Knötchen an den Grundplatten BWK 12 und LKW 1. Physiologische Signal der Bandscheiben, somit insbesondere kein Hinweis auf Osteochondrosen lumbal. Bandscheibenprotrusion in den Segmenten LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 in konzentrischer Form ohne relevante Einengung des Spinalkanals. Freier Abgang der Wurzeltaschen S1 sowie foraminal der lumbalen spinalen Nerven. In den im Querschnitt dargestellten Segmenten fortgeschrittene bilaterale Spondylarthrosen!
Probleme mit dem Rücken habe ich schon fast 20 Jahre! Aber seit einiger Zeit ist wirklich schlimmer geworden!!!

Herzlichen Dank vorab für die Hife...
FuerstKlaas
Hallo Getschel,

schau mal hier ins Lexikon, da sind die meisten Begriffe erklärt.

Gute Besserung,

Klaas
Getschel
Hallo Klaas,

herzlichen Dank für den Tipp...

jetzt hätte ich natürlich auch gleich die nächste Frage, ob mir "Leidensgenossen" vielleicht Ratschläge geben könnten, wie sie mit den Schmerzen umgehen.

Ich bin in bereits 8 Wochen in Behandlung und gehe 2 x in der Woche zur Physiotherapie (Schlingentisch etc.) aber es schmerzt halt in einer Tour, so daß ich noch keine Rückenschule machen darf...

augenbraue.gif

Was könnte ich noch tun? Liebe Grüße
Andreas13
gelöscht by andreas13
Getschel
Hallo Andreas,

flotte Antwort... respekt! :-) Mein Physio-Guru meinte das ich noch 2-3 Wochen warten soll... aber ich habe keine Geduld mehr und nehme das gleich morgen in Angriff!

Das ist ja wirklich ein super Forum... herzlichen Dank für die Beiträge!

Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung.

Und im Pilleneinwerfen bin ich weltklasse... böse Zungen behaupten, daß ich mal als "Sondermüll" ende! :-)

Gute Zeit...
FuerstKlaas
Hallo Getschel,

schwer zu sagen, da gibt´s kein Patentrezept. Stufenlagerung hast Du sicher schon versucht, oder? Ansonsten: Bewegung ist grundsätzlich nicht verkehrt, ist aber auch stark vom Einzelfall abhängig. Wenn´s zu sehr weh tut, lieber nicht. Pauschal würde ich sagen: Tu das, was am wenigsten Schmerzen verursacht.

Pillen einwerfen ist sicher eine kurzfristige Lösung aber nicht für den Dauereinsatz gedacht, weil die den Magen angreifen und außerdem ein Gewöhnungseffekt eintritt.

Was sagt denn Dein Physio?

Grüße,

Klaas
Andreas13
gelöscht by andreas13
FuerstKlaas
Hallo Andreas,

vielleicht verstehen wir ja unterschiedliche Zeiträume, wenn wir "Dauereinsatz" sagen. Ich habe auch selbst schon Diclophenac über 4 Monate eingenommen, aber ich würde es nicht über Jahre, quasi als ständigen Begleiter, einnehmen. Es besteht die Gefahr, dass der Körper sich an die Substanzen gewöhnt. Wobei ich weniger die "Tablettensucht", also die Abhängigkeit von bestimmten Substanzen, meine, da kann man schon Medis nehmen, die diesen Effekt nicht aufweisen. Ich meine eher den Effekt, der eintreten kann, dass die Schmerztoleranz sinkt und man dann auch bei vergleichsweise geringen Beschwerden zur Pille greift.

Letztlich bleibt das natürlich jedem selbst überlassen, und ich nehme auch lieber Aspirin, als mich mit Kopfschmerzen herumzuplagen. Aber ich bleibe dabei: Dauereinsatz von Schmerzmitteln ist keine gute Alternative.

Grüße,

Klaas
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