ich wurde nun für dieses Wochenende vom Krankenhaus beurlaubt; es ist leider alles anders gelaufen, als gedacht. Die ganze Zeit alles nur hinausgezögert und heute morgen bei der Visite dann...
Der Schock: L5/S1 kann so nicht mehr operiert werden - Segment instabil - also Versteifung!!!
Ich wollte gerade das vermeiden, weil ich irgendwie echt Panik vor ner Versteifung hab. Nicht nur wegen der nicht mehr vorhandenen Beweglichkeit, sondern auch, weil ja dadurch die anderen Segmente völlig überbelastet werden und ich bin noch nicht mal 30. Wie soll das nur weitergehen?
Das kann man ja nimmer rückgängig machen, wenn da was schief geht.Bin grad richtig mies down. Ich hatte so gehofft, dass ich noch irgendwie aus der Kacke rauskomm aber nö, es musste gleich noch schlimmer kommen. Langsam pack ich das nimmer. 10 Jahre nur Schmerzen und immer wieder OPs und jetzt auch noch das... Das ist sooooo ungerecht.
Wer von euch wurde schon versteift und kann mir bissl was dazu sagen, bzw. wie alt seid ihr da gewesen und wie verkraften das eure anderen Segmente? Wie kommt ihr damit im Alltag klar und wie war es mit der OP und den Tagen danach?
Mir wurde gesagt, ich würde nicht länger als bei ner normalen BS OP im Krankenhaus bleiben müssen. Es wird mit Schrauben, Platten usw. gearbeitet, falls das noch wichtig is.
Brauch echt dringend eure Hilfe dazu. Ich hab nur noch bis Sonntag Nachmittag Zeit, dann muss ich wieder ins KH und Montag ist dann wohl der schlimmste Tag in meinem Leben...
LG Aurora
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. Ich bin an dem selben Segment versteift worden, allerdings erst bei der 3. OP. Ich hatte nicht soviel Glück wie Du, denn bei mir haben sich jede Menge Narben gebildet. Aber du bist in keinster Weise eingeschränkt. Ich war in der falschen Klinik und bei mir ist auch die obere HWS absolut instabil und die LWS ist laut anderen Ärzten nicht richtig versteift worden. Das heiß ich kann mich zwar bücken und drehen, aber nur unter Schmerzen. Aber bitte,bitte bei mir ist eine völlig andere Lage und wenn du in einem guten Krankenhaus bist, dann geht es gut. Ich kenne auch andere Leute die die gleiche OP haben und denen geht es soweit gut. Ich hoffe du wirst richtig aufgeklärt über die OP. Wichtig bei einer Instabilität ist das es noch fixisiert wird, was leider bei mir nicht gemacht wurde 
. Nur darfst du nach der OP erstmal keine Wunder erwarten. Es braucht seine Zeit, bis du völlig Schmerzfrei bist und wieder herumspringen kannst. Aber du wirst sehen es wird immer besser. Vorallem würde ich erstmal auf KG verzichten, denn da wird leider viel falsch gemacht. Also mach dich nicht verrückt und freue dich drauf, dass bald 10 Jahre Schmerzen vorbei sind. Wenn du noch Fragen hast, dann kannst du mir auch eine E-Mail schicken 
. Silvester bin ich zum xten male zusammengebrochen und konnte auch kaum noch reden. Ich bin auch erst 38 Jahre und habe noch 2 minderjährige Kinder die mich brauchen. Ich habe mich für die OP entschieden, denn was ist eine Bewegungseinschränkung gegen die ganzen immer schlimmer werdenden Beschwerden. Ich kann sogar im Rollstuhl landen, wenn ich nichts mache. Das ganze will ich nicht mehr, auch kein Morphium was meinen Magen Stück für Stück kaputt macht. Und nachdem es mir letztes Wochenende wieder total dreckig ging und dies meine ganze Familie auch schwer belastet, freue ich mich auf die OP. Jetzt wo ich am liebsten sofort in die Klinik fahren würde, werde ich von der BG ( Verletzung stammt von einem Arbeitsunfall) hingehalten, denn die müssen die OP zahlen, aber bis jetzt und das ist schon die 3. Woche, habe ich noch keine Kostenzusage. Ich drehe mindestens genauso am Rad wie du. 
. Die Hauptsache für dich ist, vertraust du dem Arzt ? Wenn ja dann lass es machen. Ich glaube keiner kann dir sagen ob es gut geht oder nicht, denn jeder Körper ist anders. Auch ich leide an Vernarbungen ohne Ende und trotzdem habe ich es auch ein 3 mal innerhalb von einem halben Jahr über mich ergehen lassen.