mein Name ist Doris, 43 jahre und ich bin ebenfalls einer der vielen geplagten Bandscheiben-Fälle

Erste OP ca. 1996 (Prolaps L4/L5), zweite OP ca. 1998 (Spinalkanalerweiterung L5/S1).
danach lange Ruhe (nur hin und wieder kleinere Beschwerden).
Jetzt plagen mich seit ca. 1 Woche wieder Beschwerden im rechten Bein/Gesäß mit Fußheberschwäche. Laut MRT von gestern hat sich ein Sequester in L4/L5 gebildet, der auf die Nervenwurzel drückt.
Direkte "Rückschmerzen" habe ich keine, bin im Lendenwirbelbereich durchaus beweglich. Sitzen, stehen, liegen, bücken alles kein Problem, aber länger als 10 Min. laufen ist nicht, dann werden die Schmerzen so schlimm, dass es einfach nicht mehr geht. Setze ich mich dann, ist alles wie weggeblasen.
Leider ist mein behandelnder Orthopäde zur Zeit im Urlaub und ich helfe mir mit Ibuprofen und Tramal so über den Tag.
Nach dem was meine Physiotherapeutin so gesagt hat und was ich jetzt im Netz so gelesen habe, erfasst mich wieder das große Elend.
Wer hat Erfahrungen, kennt neue Behandlungsmethoden, OP-Methoden, kann mich ein bißchen "aufrichten".
Grüße Doris
