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Komplette Version nach 2 Wochen Reha wieder schlimme Schmerzen

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Ute13
Hallo Ihr Lieben wink.gif

nun muss ich Euch auch mal wieder "belästigen":
Hab am 30.1. mit der ambulanten Reha angefangen nachdem ich am 8.12. operiert worden bin (BSV L4/5).
Am Ende der 2.Woche hab ich dort wieder so dolle Schmerzen bekommen,die denen ziemlich nahe kamen die ich vor der OP hatte weinen.gif
Hab dann 2 Spritzen vom Arzt bekommen und Tabletten (Katadolon),aber die haben nix gebracht.
Seitdem schleppe ich mich immer wieder hin jeden Tag und weiß garnicht so recht was ich tun soll.Die Sportübungen kann ich fast alle nicht machen,da man dort auf der Matte liegen muss.Und das kann ich nicht,komme nicht runter geschweige denn wieder hoch.Ist schon ne Qual morgens aus dem Bett zu kommen und mich anzuziehen und zu waschen.
Gestern hat mich der Doc dort dann nochmal zum Radiologen geschickt um nen erneuten Vorfall auszuschliessen.Auf dem MRT war ausser etwas Narbengewebe was aber diese Art von Schmerzen angeblich nicht auslöst,nix weiter zu sehen.
Jetzt hab ich vom Doc Voltaren und Tramal als Kapseln bekommen,hoffe die helfen damit ich die nächste Woche wieder richtig Sport machen kann....

Nun frage ich Euch:
Woher kommen denn diese fürchterlichen Schmerzen auf einmal wieder her die mich wieder um Monate zurückwirft?
Ich versteh's einfach nicht.Ok,nach einer Woche Reha sind etwas Schmerzen wohl schon normal wie man mir sagte,da ich ja schließlich lange keinen richtigen Sport mehr gemacht hatte.Aber nach 2 Wochen sollte schon eine Besserung eingetreten sein.War dort auch schon zum Psychologen,der das auch meinte.
Ich bin jetzt völlig am Ende,bin ja schließlich dorthin gegangen um gesund zu werden und wieder arbeiten gehen zu können - und nicht um wieder von vorne anzufangen smhair2.gif

War heute nochmal beim Chefarzt zur Visite und der hat mir die Wiedereingliederung erstmal gestrichen.Hab nächste Woche noch die 4. Woche (Verlängerungswoche) und danach werde ich als arbeitsunfähig entlassen.......
könnte echt heulen!Wollte an sich ab dem 27.2. wieder anfangen mit der Arbeit, aber das geht jetzt wohl noch nicht.
Es ist ja auch nicht nur,daß man nur zu Hause sitzt,mir fehlen auch jeden Monat über 200€,jetzt wo die BfA zahlt sowieso.Die zahlen ja schlechter als die KK.
Und die Firma ist auch schon sehr begeistert,daß ich immernoch nicht wiederkomme.......bin ja schließlich auch schon seit Mitte September krank.
Meine Abteilungsleiterin hat neulich auch schon verlauten lassen,daß sie so langsam meine Lücke nicht mehr füllen könnte.Aber ich kann ja auch nicht einfach arbeiten gehen und das versuchen wenn der Rücken nicht wieder ganz ok ist oder wie seht Ihr das?Schließlich muss ich auch schwere Kartons (ca. 20kg) schleppen und hin und herräumen z.B.

Bin auf jeden Fall total verzweifelt und froh mir das mal von der Seele geschrieben zu haben.Meinen armen Freund mag ich da auch kaum noch mit ankommen,ich glaub der kann das alles auch so langsam nicht mehr hören.

Verzweifelten Gruss,
Ute
Frauke
Hallo Ute!

Schnappt dir die MRT Bilder und zeig sie einem Arzt, der nichts mit der Reha EInrichtung zu tun hat.

Solange, wie es dir wieder so mies geht, würde ich einfach mal pausieren mit der Reha. Klär das mit einem Arzt ab, wie das machbar ist. Es sollte abgeklärt werden, was dir da Schmerzen macht!

Eine Reha soll dir ja helfen und nicht dazu da sein, daß du dich dort nur quälst und alles schlimmer wird!

Ich wünsche dir gute Besserung!

winke.gif Frauke
parvus
Hallo Ute,

zunächst würde ich, bei Deinen Schmerzen, an Arbeiten noch länger gar nicht denken und an Kartons schleppen schon zweimal nicht.

Wie Frauke schreibt, so würde ich dies auch handhaben, auf zu einem Doc,der vielleicht ein anderes Augenmerk auf das MRT werfen mag, vielleicht entdeckt er doch noch etwas, was die Schmerzen erklärbarer macht.

Acuh wenn Du weniger Geld jeden Monat zu verbuchen hast (ich bin nun auch bereits seit mehr als einem Jahr AU und weiß wovon Du sprichst),sonutzt es Deiner Gesundheit auf Dauer auch nichts, wenn Du die Tapfere spielst und hinterher mehr Einbußen, gesundheitlicher Art, einstecken musst.

Ich würde auf jedenfall mit den Ärzten auch in der Reha sprechen, in wie weit es Sinn macht am Rehaprogramm weiterhin teilzunehmen.

Was hat man bei der Rehaberatung mit Dir besprochen, wie die berufliche Zukunft überhaupt aussehen wird? Will man Dir wirklich weiterhin das "Kartonschleppen" zumuten, oder wurde zu einer Umschulung geraten?

Nutze jetzt die AU-Zeit um die Weichen für die Zukunft zu stellen!

Alles Gute winke.gif parvus
Ute13
@ Frauke:
Der Radiologe hat sich die Bilder doch genau angesehen und sie mit mir besprochen.Das ist doch schon ein anderer Arzt als der in der Reha!
Und den Radiologen hab ich mir ja selbst ausgesucht,der hat mit der Reha-Einrichtung so garnichts zu tun.Musste mir sogar die Überweisung selbst von meinem Hausarzt holen.

@parvus:
War heut ja wieder zur Chef-Visite mit den Bildern und hab erneut gefragt ob das denn soviel Sinn macht die Reha weiterzumachen bzw.die Verlängerungswoche durchzuhalten.
Er meinte,man solle nicht gleich aufgeben und daher hat er mir ja jetzt die ganzen Medikamente aufgeschrieben.Er sagte,wenn die Schmerzen erstmal etwas weg sind,dann kann ich auch wieder die Übungen vernünftig machen.Denn daß meine Muskulatur aufgebaut werden muss ist mir auch klar,die hat natürlich die letzten Monate arg gelitten wo ich garnichts machen konnte ausser etwas spazierengehen.

Zum Thema Umschulung ist zu sagen,daß ich sowas in der Art leider nicht machen kann.War bei der Sozialberatung,die die Reha auch anbietet.
Ich habe das Problem,daß meine Berufsbezeichnung:Gross- und Aussenhandelskauffrau für die BfA hauptsächlich Bürotätigkeiten beinhaltet/bedeutet.
Also keinerlei Chance,daß die BfA eine Umschulung aus gesundheitlichen Gründen zahlen würde.Denn wenn,dann käme für mich eh nur was mit Büro in Frage.
Hab ja schließlich auch auf kaufmännisch gelernt.
Es gäbe nur noch die Möglichkeit einer Weiter-/Fortbildung,um sich dann später woanders damit zu bewerben.Die müsste ich aber dann wohl selbst zahlen sagte die Beraterin.Könnte man aber wohl mit der Lohnsteuererklärung wieder halbwegs absetzen-bringt mir aber dann auch nix wenn ich erstmal 500-1500€ vorstrecken muss,die ich nicht habe.........
Und dann ist es auch noch fraglich,ob man dann gleich was Passendes findet.
So jung bin ich dann doch auch nicht mehr..........
Ist also alles in allem echt obernervig und ich weiss so garnicht mehr was ich machen soll.
Am Besten wär's wenn ich schwanger würde,Kinder wollen wir ja schließlich auch Beide,aber momentan ist das wohl auch nicht so wirklich toll mit den ganzen Medis usw.
Klappt aber auch nicht wirklich,"versuchen" das ja schon seit Juni 2005,aber ich glaub auch,daß mein Körper eh komplett durcheinander ist durch die Medis,Behandlungen,OP usw.

Vreni
Hallo Ute,

mann o mann, dich hats aber auch erwischt!

Auch wenn es für deinen Freund jetzt schwer ist, aber ich würde trotzdem mal ein Gespräch über die gemeinsame Zukunft führen. Setz das mit der Arbeit erst mal ganz hintendran. Und ein Kind als Ausweich ist ja wohl keine echte Lösung. Erstmal musst du gesund werden!

Als arbeitsfähig können sie dich aus der Reha aber nicht entlassen, denn das bist du ja wohl nicht. Gibt es in deiner Firma auch andere Tätigkeiten für dich?

Ich wünsche dir dass die Medis anschlagen und die Schmerzen zurückgehen smilie_up.gif

Keine Angst, das wird schon wieder!

Vreni
Topsy
Hallo Ute,
Du mußt jetzt erst einmal an Dich denken, damit Du wieder auf die Füße kommst. Auch würde ich die Bilder einem Neurochirurgen zeigen, denn 4 Augen sehen mehr als zwei.
Die Arbeit ist schon ein leidiges Thema in der heutigen Zeit und vielleicht hättest Du nachdem Du wieder gesund bist eine Möglichkeit innerhalb Deiner Firma einen anderen Job zu bekommen. Gibt es in Deiner Firma einen Betriebsarzt?
Sieh zu, dass Dir eine gscheite Medikamentation zu Teil wird und Du einigermaßen schmerzfrei wirst, denn so ist KG und andere Mucki-Übungen doch nur Quälerei.
Wünsche Dir gute Besserung
Topsy
Ute13
Hallöchen Ihr wink.gif

@ Vreni + Topsy:
Danke Euch für Eure Beiträge und Genesungswünsche,echt lieb!
Hab heute endlich mal nicht so riesige Schmerzen,nehme ja seit gestern abend die Voltaren in Verbindung mit Tramal und einer Tablette für den Magen weil ich Diclofenac nicht so gut vertrage.
Das Problem ist nur,daß mir trotzdem etwas übel ist magentechnisch.
Ausserdem kann man ja wohl nicht ewig nur Tabletten nehmen oder wie seht Ihr das?Nehmt Ihr selber auch ständig welche?Hab nämlich Panik,daß wenn man sie absetzt sofort die Schmerzen wieder da sein könnten frage.gif

Der Arzt wird mich nächste Woche als arbeitsunfähig entlassen,das hat er mir gestern schon gesagt.Er sieht es nicht,daß es sich innerhalb einer Woche so bessert bei mir,daß ich arbeiten gehen kann.Auch wenn ich ja erstmal nur mit 4 Stunden am Tag anfangen würde mit ner Wiedereingliederung.Ehrlich gesagt seh ich das langsam auch nicht mehr so,daß es gehen könnte.....

Das Problem bei uns in der Firma ist,daß es keinerlei Möglichkeiten für mich gibt in eine andere Abteilung zu gehen.Da würde ich nur vom Regen in die Traufe kommen.Wir sind ein Grosshandel (Metro) und da ist es in jeder Abteilung schwer.
Ausserdem bauen sie bei uns eh schon mehr als genug Personal ab,gerade in der Verwaltung wo ich am Liebsten hingehen würde.
Na mal sehen,was die nächste Woche bringt,wenn ich hoffentlich wieder etwas mehr Übungen machen kann.Hab's ja heute schon versucht wo ich unter "Drogen" stand,ging schon wesentlich besser als die Tage *freu*
Werd mich jetzt am Wochenende erstmal schonen und ausruhen und dann seh ich weiter.

Euch auch ein schönes Wochenende und bis nächste Woche,
lieben Gruss
Ute smilie_kiss1.gif



Ute13
Hallo Ihr Lieben wink.gif

Nun muss ich mal wieder mein Leid klagen,sorry.
Hab ja nun letzten Freitag meine ambulante Reha beendet und die 4.Woche hinter mich gebracht - allerdings nur mit Medis,ging aber einigermassen.
Nun hat die Ärztin mich ja als arbeitsunfähig entlassen und meinte nach ner erneuten Untersuchung,ich könne wohl Anfang April erst wieder ans Arbeiten denken.Das heißt,ich bin jetzt noch über 4 Wochen zu Hause.....
Sie meinte,es wäre dem Arbeitgeber nicht damit geholfen,wenn ich hingehen würde(auch wenn's erstmal nur für 4 Std wäre)und dann nach ein paar Tagen wieder alles abbrechen würde weil's nicht geht.
Im Prinzip hat sie ja auch recht,nur ich krieg schon ständig so SMS von meiner Abteilungsleiterin,die mir ein schlechtes Gewissen einreden.Es wären soviele Leute jetzt noch zusätzlich krank und die die noch da wären,würden schon auf dem Zahnfleisch kriechen und sie würden nur noch das Nötigste schaffen usw...

Ich weiß,Ihr sagt jetzt sicher ich soll mich nicht unter Druck setzen lassen (das hat die Ärztin auch gesagt),aber das ist ja immer leichter gesagt als getan.
Gestern hat sogar schon der Chef persönlich bei meiner Abtlg.leiterin nachgefragt ob ich denn überhaupt noch wiederkäme oder ob sie meine Stelle neu besetzen müsste - schließlich bin ich schon fast ein halbes Jahr weg.
Ich sollte ja eigentlich in eine andere Abteilung kommen(die auch zum Bereich meiner Abtlg.leiterin gehört)wo die Kartons nicht so schwer sind - aber gestern hab ich zu hören bekommen,daß dort ab Donnerstag eine alte Kollegin von uns hinkommt,die ein Jahr weg war und auch nicht mehr schwer heben darf weil sie an der HWS operiert wurde..........tja und was soll ich sagen:Nun bin ich erst recht mies drauf weil ich garkeine Perspektive mehr sehe.Muss also in meine alte Abtlg. zurück,die ja auf Dauer garantiert nix mehr für meinen Rücken ist weinen.gif

Hab zu alldem noch ein Problem:momentan nehme ich ja noch 3mal am Tag die Tabletten (3mal Voltaren,2mal Tramal und 2mal Pantozol für den Magen).
Erstens hab ich mittlerweile das Gefühl wenn ich sie nicht genau nach 8 Std nehme hab ich wieder schlimmere Schmerzen und zweitens denk ich manchmal,die helfen mir auch nicht so 100%ig,da ich teilweise trotzdem noch Schmerzen habe....
Nun hat die Ärztin zu mir gesagt,ich soll in den 4 Wochen jede Woche auf eine Tablette mehr verzichten,die Stück für Stück sozusagen runterdosieren/absetzen, damit ich dann wieder ohne auskomme.Schließlich darf man mit den Tramal ja auch nicht Auto fahren und das muss ich wenn ich wieder arbeiten will.
Was ist nun aber,wenn ich sie nach und nach absetze und ich aber immer weiter Schmerzen habe?Ich kann doch nicht auf ewig Tabletten nehmen vogel.gif
Die Ärztin meinte ja,die Schmerzen werden schon langsam mal weniger werden,wenn ich ordentlich weiter dran arbeite,heißt Sport machen und die Muskulatur stärken.Ich geh ja nun noch 8 Wochen lang 2mal die Woche für 2 Std in die Reha zurück um noch so ne Art Nachsorge zu machen mit Sport.
Ich bin echt irgendwie ganz schön in der Zwickmühle:einerseits möchte ich lieber heute als morgen wieder arbeiten um mal wieder unter Menschen zu kommen aber zweitens mache ich mir auch ganz schöne Gedanken wie das dann wohl werden wird wenn ich erstmal wieder arbeite.Ob das dann so geht mit den Schmerzen,ob ich's aushalte oder ob's unter Umständen vielleicht sogar wieder schlimmer wird,was ich natürlich nicht hoffen will!!!

So,das musste mal raus.Mal mein Herz ausschütten.
Danke Euch schonmal für's "Zuhören".

Ganz lieben Gruss,
Ute
Mina75
Hallo Ute,

wenn ich das so lese, frage ich mich, ob es Dir nach der OP ohne Reha besser ging wie dann später mit der Reha? Sollte das der Fall sein, ist die Reha wohl der Übeltäter.

Ich wurde zwar vor kurzem an der HWS operiert, habe aber selber LWS-Probleme und war da schon oft in konservativer Behandlung mit KG und Physio. Ich sage: wenn es weh tut, läuft was ganz falsch, und bei mir tat es oft weh. Da werden Bereiche der Wirbelsäule überbelastet, und die Schmerzen zeigen Dir das.

Ich habe übrigens in dem KH, wo ich vor kurzem an der HWS operiert wurde, mal nachgefragt, wie das so ist mit LWS-Operierten und Reha-Maßnahmen, und mir wurde gesagt, dass schon ein gewisser Teil der Operierten wg. verstärkter Schmerzsymptomatik nach Reha wieder ins KH gekommen ist. Heraus kam bei der Nachuntersuchung bei allen, dass die Reha die Ursache des Übel war, weil die Leute dort einfach überbelastet wurden bzw. zu schnell zu viel von ihnen abverlangt wurde.

Mir haben schon einige Ärzte gesagt, und ich sehe das auch so, dass Reha sehr gut sein kann, aber sie nicht weh tun sollte, weil dies fast immer nur zeigt, dass zuviel Belastung auf die ohnehin schon geschädigten bzw. frisch operierten Strukturen kommt. Meine eigene (leider nicht so tolle) Erfahrung mit Reha bestätigt dies.


Viele Grüße,

Monika
Ute13
Hallo,
nun melde ich mich auch mal wieder.
Ich arbeite nun seit dem 3.4. wieder für 4 Stunden und sollte eigentlich nächste Woche mit 6 Stunden weitermachen.
Das Problem ist aber,daß ich das körperlich einfach noch nicht schaffe heul.gif
Ich habe immernoch solche Schmerzen - obwohl ich mit nem Stützgurt arbeite.
Das kann doch nicht immer so weitergehen oder?
Nun weiß ich nicht,was ich machen soll.Meine Chefin gibt mir schon leichte Sachen zu tun,aber das sind auch eher nur so Handlanger-Tätigkeiten die sie mir sicher nicht für immer geben wird.Bei uns brummt die Hütte und ich kann einfach nicht so richtig mit anpacken.Bücken geht noch immer nicht so richtig und schwer heben kann ich auch immernoch nicht.
Es gibt auch keinerlei Chancen für mich,anderweitig in der Firma untergebracht zu werden.Ich weiß also garnicht,wie's für mich dort überhaupt weitergehen soll.....hab echt schon Panik,daß die mich da bald rausschmeißen.Der Geschäftsführer kam auch schon und fragte,wie's geht und lange nicht gesehen (über ein halbes Jahr)und ich solle nur schön langsam machen.
Ganz toll,damit ist mir auch nicht geholfen.

Nun meine eigentliche Frage:Hat jemand ne Ahnung wie das von Statten geht wenn man entweder die Wiedereingliederung abbrechen will/muss oder wenn man noch keine 6 Std arbeiten kann sondern lieber noch mit 4 Std weitermachen möchte?Ich habe keinerlei Ahnung,was ich jetzt machen soll.
Einerseits hab ich ein schlechtes Gewissen,wenn ich nach 2 Wochen schon wieder das Handtuch werfe aber andererseits geht's einfach nicht.Nur was soll ich wieder zu Hause?Das Problem ist ja,daß der Doc auch nicht mehr weiß was er noch mit mir machen soll.Auf dem MRT sah man ja nur etwas Narbengewebe,mehr auch nicht.....aber irgendwas muss man doch machen können oder nicht?
Meine Chefin war heut schon etwas säuerlich,als ich meinte 6 Std könne ich auf jeden Fall nicht arbeiten.
Zu meinem Orthopäden hab ich auch nicht mehr so grosses Vertrauen,weil der mir halt nicht mehr hilft.Unterschreibt nur die Zahlscheine und sonst nix.Musste neulich betteln,damit er sich die Narbe nochmal ansieht.....

Hat jemand von Euch schonmal "VITALOGIE" ausprobiert?Davon hat eine in der Reha so geschwärmt.Sie hatte danach keine Probleme mehr.Vielleicht sollte ich das mal probieren.....
Und noch ne Frage:Wielange zahlt die KK überhaupt insgesamt Krankengeld?
Bin ja schon 6 Mon. und 2 Wochen zu Haus gewesen.
Und hat man ne Chance auf nen kleinen Behinderungsgrad?
Mein Betriebsrat meinte,wir sollten mal zusammen einen Antrag stellen.

So,viele viele Fragen mit der grossen Hoffnung auf einige Antworten....

Lieben Gruss,
Ute
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