Hallo,
ich hatte gestern meine erste CT gesteuerte PRT Injektion. Es war schrecklich, ich traue mich gar nicht zur nächsten, weil es so schmerzhaft war. Hat jemand Erfahrungen damit? Kann das unter Narkose gemacht werden?
Ich freue mich über Antworten
L.G.
Komplette Version Erfahrungen mit PRT
Hallo Sonne!
Lese gerade deinen Beitrag und mir kommen da wieder ganz schlimme Erinnerungen hoch, an meine CT-gesteuerte Infiltrationen....
Ich habe 2002 7 Injektionen bekommen, die ich auch noch größtenteils selbst bezahlen musste. Nach der ersten Injektion habe ich kurz darauf fürchterliche Schmerzen bekommen, habe Tags darauf gleich beim Doc angerufen und ihm das erzählt. Er hat mich dann sofort in die Praxis bestellt, wo ich mich gerade noch so hinschleifen konnte. Er hat mir dann Valoron-Tabletten und Voltaren-Dispers aufgeschrieben, welche die Schmerzen auch zum Glück schnell wieder gelindert haben. Ich wollte dann eigentlich gar nicht mehr weitermachen, mit den Spritzen, weil ich so Schiss davor hatte. Aber da ich eine OP unbedingt vermeiden wollte, habe ich dann doch weitergemacht....
Tja, was soll ich sagen, ausser einer dicken Rechnung und vielen Schmerzen hat das ganze leider 0,00 Wirkung gezeigt. Ein Kontroll-Mrt nach der Behandlung bestätitgte dies auch. Der Vorfall war sogar noch um eine Winzigkeit grösser geworden.
Eine OP blieb mir leider dann nicht mehr erspart. Ich wünsche Dir, dass die Spritzen bei dir besser anschlagen, werden. Es gab nämlich auch durchaus Leute, die mit mir dieselbe Behandlung gemacht haben, die nach den ersten 2 Spritzen eine deutliche Abnahme der Schmerzen verspürten. Aber das ist eben bei jedem anders, abhängig von Lage und größe des Vorfalls und auch wie lange der Vorfall schon besteht. Solltest du nach der 3. injektion keine merkliche Verbesserung verspüren, würde ich dir raten damit aufzuhören, denn dann bringt es nichts ausser Angst und Schmerzen bei den Injektionen, die ja immerhin auch nicht ganz ungefährlich sind!
Nun, ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück für deinen weiteren Weg!
Grüßle, Tommi
Lese gerade deinen Beitrag und mir kommen da wieder ganz schlimme Erinnerungen hoch, an meine CT-gesteuerte Infiltrationen....
Ich habe 2002 7 Injektionen bekommen, die ich auch noch größtenteils selbst bezahlen musste. Nach der ersten Injektion habe ich kurz darauf fürchterliche Schmerzen bekommen, habe Tags darauf gleich beim Doc angerufen und ihm das erzählt. Er hat mich dann sofort in die Praxis bestellt, wo ich mich gerade noch so hinschleifen konnte. Er hat mir dann Valoron-Tabletten und Voltaren-Dispers aufgeschrieben, welche die Schmerzen auch zum Glück schnell wieder gelindert haben. Ich wollte dann eigentlich gar nicht mehr weitermachen, mit den Spritzen, weil ich so Schiss davor hatte. Aber da ich eine OP unbedingt vermeiden wollte, habe ich dann doch weitergemacht....
Tja, was soll ich sagen, ausser einer dicken Rechnung und vielen Schmerzen hat das ganze leider 0,00 Wirkung gezeigt. Ein Kontroll-Mrt nach der Behandlung bestätitgte dies auch. Der Vorfall war sogar noch um eine Winzigkeit grösser geworden.
Eine OP blieb mir leider dann nicht mehr erspart. Ich wünsche Dir, dass die Spritzen bei dir besser anschlagen, werden. Es gab nämlich auch durchaus Leute, die mit mir dieselbe Behandlung gemacht haben, die nach den ersten 2 Spritzen eine deutliche Abnahme der Schmerzen verspürten. Aber das ist eben bei jedem anders, abhängig von Lage und größe des Vorfalls und auch wie lange der Vorfall schon besteht. Solltest du nach der 3. injektion keine merkliche Verbesserung verspüren, würde ich dir raten damit aufzuhören, denn dann bringt es nichts ausser Angst und Schmerzen bei den Injektionen, die ja immerhin auch nicht ganz ungefährlich sind!
Nun, ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück für deinen weiteren Weg!
Grüßle, Tommi
Hallo Sonne,
herzlich willkommen
hier steht ein bisschen was dazu:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=13601
Viele Grüße
Ute
herzlich willkommen
hier steht ein bisschen was dazu:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=13601
Viele Grüße
Ute
Hallo Sonne,
bin auch neu hier und mein Arzt hat mir gerade auch PRT bei Radikulopathie verschrieben. Ich habe auch einen BSV (L5/S1), der ins linke Bein ausstrahlt und vor allem beim Sitzen Probleme bereitet.
Aber nachdem was hier so im Forum steht, freue ich mich nicht gerade auf diese Therapie. Schlingentisch und Strom / Wärme hat nicht gerade viel gebracht bislang (allerdings war ich auch erst 4 mal dort).
Kann mir einer sagen, was bei einer PRT genau gemacht wird und was die Nebenwirkungen sind?
Liebe Grüße
Simone
bin auch neu hier und mein Arzt hat mir gerade auch PRT bei Radikulopathie verschrieben. Ich habe auch einen BSV (L5/S1), der ins linke Bein ausstrahlt und vor allem beim Sitzen Probleme bereitet.
Aber nachdem was hier so im Forum steht, freue ich mich nicht gerade auf diese Therapie. Schlingentisch und Strom / Wärme hat nicht gerade viel gebracht bislang (allerdings war ich auch erst 4 mal dort).
Kann mir einer sagen, was bei einer PRT genau gemacht wird und was die Nebenwirkungen sind?
Liebe Grüße
Simone
Hallo!
Also meine Erfahrung dazu ist, es liegt auch immer ein bischen an den Künsten des Arztes, der die Spritzen setzt. Ich kenn da alles von höllischen Schmerzen dabei bis hin zu, es hat weniger weh getan, als Blut abnehmen.
Unter Vollnarkose wird das meines Wissens nach nicht gemacht aber wenn es für dich so schmerzhaft war, dann ist es vielleicht eine Überlegung wert, dich umzuhören und einen anderen Radiologen auszuprobieren.
Frauke
Also meine Erfahrung dazu ist, es liegt auch immer ein bischen an den Künsten des Arztes, der die Spritzen setzt. Ich kenn da alles von höllischen Schmerzen dabei bis hin zu, es hat weniger weh getan, als Blut abnehmen.
Unter Vollnarkose wird das meines Wissens nach nicht gemacht aber wenn es für dich so schmerzhaft war, dann ist es vielleicht eine Überlegung wert, dich umzuhören und einen anderen Radiologen auszuprobieren.
Frauke
Hallo Simone!
Zum Thema PRT habe ich dir mal einen Text kopiert:
Durch einen Bandscheibenvorfall oder eine knöcherne Einengung der Wirbelsäule können Nervenwurzeln gereizt werden. Dies kann Schmerzen verursachen, die meist in das Bein oder den Arm ausstrahlen. Auch „Vernarbungen“ nach Bandscheibenoperationen können die Nervenwurzel reizen und Schmerzen hervorrufen.
Die Mikro-PRT ist eine Behandlung der betroffenen Nervenwurzel, die an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule durchgeführt werden kann. Am Institut für MikroTherapie wird diese Behandlung seit Jahren erfolgreich durchgeführt.
Unter MR- oder CT-Steuerung wird eine dünne Injektionsnadel bis unmittelbar an die Nervenwurzel vorgeschoben. Nachdem dann zur Kontrolle ein Röntgenkontrastmittel durch die Nadel gespritzt wurde, kann die Nervenwurzel durch die Gabe von ca. 5ml Kochsalzlösung mechanisch mobilisiert werden. Anschließend wird die Nervenwurzel mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten umspült. Zur Therapie werden verschiedene Medikamente eingesetzt:
Gegen den Schmerz werden kurz- und langwirksame Lokalanästhetika (z.B. Carbostesin und Scandicain) verwendet. Zur Entzündungshemmung wird ein Naturheilmittel (Traumeel) und/oder ein lokal wirksames Kortisonpräparat (z.B. Volon A 40 mg) injiziert. Bei Kortisonunverträglichkeit können körpereigene Substanzen wie Orthokin verabreicht werden. Nach den Injektionen wird die Kanüle entfernt und die Therapie ist beendet.
Durch die CT- bzw. MR-Steuerung gelingt es, die Medikamente präzise an die Bandscheibe bzw. um die Nervenwurzel zu spritzen, die sich bis in den Wirbelkanal verteilen. So kann eine hohe örtliche Wirkdosis an der geschädigten Nervenwurzel erreicht werden. Je nach Beschwerden wird die Therapie 4 bis 8 mal in Abständen von ca. 2, später 4 Wochen wiederholt.
Der Unterschied zu meinen CT-Spritzen lag darin, dass mir die Spritzen direkt! in den Bandscheibenvorfall injiziert wurden und nicht nur in die Nähe der Nervenwurzel (siehe Bild)
Dies war damals eine ganz neue Methode dieses Arztes, weswegen auch die Kasse nicht bezahlte. Die Spritze direkt in den Vorfall gespritzt (angeblich mit einer geheimen Zusammensetzung an Medikamenten) sollte bewirken, dass der Vorfall schrumpft und sich zusammenzieht und so den Nerv wieder freigibt. Vielleicht hat es bei mir deswegen auch mehr Schmerzen verursacht, da die Injektion wie gesagt direkt in den Vorfall gespritz wurde. Eine Spritze hat mich lächerliche 200€ gekostet
Ich wünsche Dir auf jeden fall viel Glück bei deiner Behandlung, wie hier schon gesagt wurde, ist das Schmerzempfinden eben bei jedem anders. Also mach dich nicht verrückt vorher, probiers einfach aus.
Du kannst ja mal hier reinschauen, da habe ich es machen lassen: www.orthopaedie-stuttgart.de (>Wirbelsäule>CT-Spritze)
Grüßle, Tommi
Zum Thema PRT habe ich dir mal einen Text kopiert:
Durch einen Bandscheibenvorfall oder eine knöcherne Einengung der Wirbelsäule können Nervenwurzeln gereizt werden. Dies kann Schmerzen verursachen, die meist in das Bein oder den Arm ausstrahlen. Auch „Vernarbungen“ nach Bandscheibenoperationen können die Nervenwurzel reizen und Schmerzen hervorrufen.
Die Mikro-PRT ist eine Behandlung der betroffenen Nervenwurzel, die an der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule durchgeführt werden kann. Am Institut für MikroTherapie wird diese Behandlung seit Jahren erfolgreich durchgeführt.
Unter MR- oder CT-Steuerung wird eine dünne Injektionsnadel bis unmittelbar an die Nervenwurzel vorgeschoben. Nachdem dann zur Kontrolle ein Röntgenkontrastmittel durch die Nadel gespritzt wurde, kann die Nervenwurzel durch die Gabe von ca. 5ml Kochsalzlösung mechanisch mobilisiert werden. Anschließend wird die Nervenwurzel mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten umspült. Zur Therapie werden verschiedene Medikamente eingesetzt:
Gegen den Schmerz werden kurz- und langwirksame Lokalanästhetika (z.B. Carbostesin und Scandicain) verwendet. Zur Entzündungshemmung wird ein Naturheilmittel (Traumeel) und/oder ein lokal wirksames Kortisonpräparat (z.B. Volon A 40 mg) injiziert. Bei Kortisonunverträglichkeit können körpereigene Substanzen wie Orthokin verabreicht werden. Nach den Injektionen wird die Kanüle entfernt und die Therapie ist beendet.
Durch die CT- bzw. MR-Steuerung gelingt es, die Medikamente präzise an die Bandscheibe bzw. um die Nervenwurzel zu spritzen, die sich bis in den Wirbelkanal verteilen. So kann eine hohe örtliche Wirkdosis an der geschädigten Nervenwurzel erreicht werden. Je nach Beschwerden wird die Therapie 4 bis 8 mal in Abständen von ca. 2, später 4 Wochen wiederholt.
Der Unterschied zu meinen CT-Spritzen lag darin, dass mir die Spritzen direkt! in den Bandscheibenvorfall injiziert wurden und nicht nur in die Nähe der Nervenwurzel (siehe Bild)
Dies war damals eine ganz neue Methode dieses Arztes, weswegen auch die Kasse nicht bezahlte. Die Spritze direkt in den Vorfall gespritzt (angeblich mit einer geheimen Zusammensetzung an Medikamenten) sollte bewirken, dass der Vorfall schrumpft und sich zusammenzieht und so den Nerv wieder freigibt. Vielleicht hat es bei mir deswegen auch mehr Schmerzen verursacht, da die Injektion wie gesagt direkt in den Vorfall gespritz wurde. Eine Spritze hat mich lächerliche 200€ gekostet
Ich wünsche Dir auf jeden fall viel Glück bei deiner Behandlung, wie hier schon gesagt wurde, ist das Schmerzempfinden eben bei jedem anders. Also mach dich nicht verrückt vorher, probiers einfach aus.
Du kannst ja mal hier reinschauen, da habe ich es machen lassen: www.orthopaedie-stuttgart.de (>Wirbelsäule>CT-Spritze)
Grüßle, Tommi
hi simone,
das tut mir aber wirklich leid
,
ich habe so gute erfahrungen mit prts gemacht,habe sie 1 jahr lang in regelmässigen abständen bekommen ,hatte jetzt eine wieder eine reihe und würde sie jederzeit wieder in angriff nehmen.
da hat dein arzt aber kein gutes händchen,hat sie dir denn geholfen? tat es schon während der spritze weh oder erst danach? hast du dem arzt ,falls es während der spritze weh tat gesagt wie es dir geht oder hast du alles über dich ergehen lassen? das wäre nämlich grundverkehrt,meine ärztin sagt immer,ich solle mich sofort melden wenns irgendwie zieht oder was auch immer.
andererseits ist es nicht nur das glückliche händchen was eine gute prt ausmacht,sondern auch die routine,macht dein arzt diese oft?
gute besserung wünscht
hfee
das tut mir aber wirklich leid
,ich habe so gute erfahrungen mit prts gemacht,habe sie 1 jahr lang in regelmässigen abständen bekommen ,hatte jetzt eine wieder eine reihe und würde sie jederzeit wieder in angriff nehmen.
da hat dein arzt aber kein gutes händchen,hat sie dir denn geholfen? tat es schon während der spritze weh oder erst danach? hast du dem arzt ,falls es während der spritze weh tat gesagt wie es dir geht oder hast du alles über dich ergehen lassen? das wäre nämlich grundverkehrt,meine ärztin sagt immer,ich solle mich sofort melden wenns irgendwie zieht oder was auch immer.
andererseits ist es nicht nur das glückliche händchen was eine gute prt ausmacht,sondern auch die routine,macht dein arzt diese oft?
gute besserung wünscht
hfee
Hallo Sonne
Ich habe zweimal eine PRT bekommen. Die erste war ein Volltreffer, es war das erste was mir überhaupt in der aktuen Phase geholfen hatte. Die vorher unerträglichen Schmerzen, die mich nie mehr als 20 Minuten am Stück schlafen liessen, wurden deutlich weniger.
Die zweite war dann nicht mehr so wirkungsvoll, ich hatte auch direkt danach staerkere Schmerzen. Mir wurde erklärt, dass das eingespritzte Konrtison-Depot erst ein bisschen Zeit braeuchte, bis es sich verteilen wuerde, solange taete es noch auf den Nerv druecken.
Alles in allem aber eher positive Erfahrungen, ich hatte dann aber Probleme mit Nebenwirkungen des Kortisons.
Und wie schon geschrieben wurde, ich denke es haengt stark vom Arzt ab und dessen Erfahrung, und auch wie der Gute gerade drauf ist( ein bisschen Glück)
Hier im Forum sind übrigens sehr viele Eintraege zum Thema PRT zu finden
Alles Gute
Monulka
Ich habe zweimal eine PRT bekommen. Die erste war ein Volltreffer, es war das erste was mir überhaupt in der aktuen Phase geholfen hatte. Die vorher unerträglichen Schmerzen, die mich nie mehr als 20 Minuten am Stück schlafen liessen, wurden deutlich weniger.
Die zweite war dann nicht mehr so wirkungsvoll, ich hatte auch direkt danach staerkere Schmerzen. Mir wurde erklärt, dass das eingespritzte Konrtison-Depot erst ein bisschen Zeit braeuchte, bis es sich verteilen wuerde, solange taete es noch auf den Nerv druecken.
Alles in allem aber eher positive Erfahrungen, ich hatte dann aber Probleme mit Nebenwirkungen des Kortisons.
Und wie schon geschrieben wurde, ich denke es haengt stark vom Arzt ab und dessen Erfahrung, und auch wie der Gute gerade drauf ist( ein bisschen Glück)
Hier im Forum sind übrigens sehr viele Eintraege zum Thema PRT zu finden
Alles Gute
Monulka
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