
Ich bin neu hier im Forum will mich mal kurz vorstellen...
Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und zwei Kinder (19/13 Jahre).
Von 1980-82 habe ich eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht und bis 1985 in diesem Beruf gearbeitet.
Nach einer 3jährigen Erziehungspause wollte ich nicht
mehr in den alten Beruf zurück und bekam durch Zufall die Chance in
der Altenpflege als Altenpfegehelferin zu arbeiten. In den letzten
Jahren hatte ich eine Teizeitstelle von 77 Std., die ich überwiegend
im Nachtdienst in einem Pflegeheim geleistet habe.
Vor 4 Jahren hatte ich schon einmal einén BWS...nach etlichen Medikammenten, KG,
einer Termodenervation und einer 5-wöchigen Reha in der Parkklinik Bad Rothenfelde ging es mir aber wieder gut und ich war fast drei Jahre schmerzfrei.
Seit dem 14.03.2005 bin ich aber wieder wegen starker Rückenbeschwerden
krankgeschrieben.
An drei Stellen drücken Bandscheibenvorwölbungen auf den
Spinalkanal,Hochgradiger Verschleiß im gesamten LWS-Bereich und eine
beginnende Arthrose in der rechten Hüfte machen mir zu schaffen.
Behandlungsmäßig ist alles was ambulant gemacht werden kann
ausgeschöpft: Thermodenervation, erneute 5-wöchige Reha, Akupunktur, KG,MT,
Cortison-Spritzen,Massagen, Tuina-Massagen,
Cranico-Sacrasl-Massagen,Biofeetbeck..alles ohne langfristige
Erfolge...Im Moment nehme ich 3x tägl. Valeron 200, wird jeden dritten tag um 50 mg gesteigert.... 3x3 Mydocalm und bei bedarf
zusätzlich Andolor Tr. (30).
Ein Arbeitsversuch im Oktober ist gescheitert und
momentan bin ich bei einer Schmerztherapeutin in Behandlung.
Solange ich die Tabl. nehme geht es einigermaßen, wenn ich sie jedoch
vergesse ist alles wie vorher...Auf Dauer nützt es mir nichts, das
die Schmerzen weg sind, die Ursache jedoch nicht behoben werden kann.
So schwer es mir auch fällt, muß ich mir jetzt Gedanken über eine
evtl. Umschulung machen. Bisher war ich immer noch der Meinung das es
irgendwann besser wird und ich wieder in meinen Beruf zurückkehren
kann.Inzwischen fragt auch mein Arbeitgeber schon an, wie ich mir die
Zukunft vorstelle und ob ich schon einen"Plan B" habe....
Nein...ich habe keinen "Plan B" und weiß nicht wie und was ich machen
kann/soll...Mir hat die Arbeit spaß gemacht und nebenbei habe ich für
eine halbe Stelle mit 850 Euro auch noch gutes Geld verdient (das
jetzt zum Teil auch fehlt).
Eine Umschulung in Vollzeit ist wegen meines jüngsten Sohnes zur Zeit
nicht möglich und ich wüßte auch nicht in welchem Bereich...
So ist der Stand der Dinge im Moment...Was bleiben mir da noch für Möglichkeiten??
Vielleicht bekomme ich ja auf einige meiner Fragen eine Antwort wenn ich mich erstmal durchgelesen habe hier?!
Bis bald und lieben Gruß aus Ostfriesland
Gila