boeseheike
23 Jan 2006, 07:56
Hallo ihr Lieben,
folgende Frage an euch:
Kennt ihr das auch, dass ihr beim Tanzen die Welt und vor allem die Schmerzen vergessen könnt?
Vor ein paar Tagen hat meine Energie ausgereicht, mal wieder zu tanzen (d. h. zu Hause, auch nur im Rahmen der eigentlichen Tanzbewegungen, keine Springereien oder so etwas). Ich habe bereits mehrere Male feststellen können, dass es mir dabei besser geht, zumindest nach einer Weile. Sitzen, Stehen und Liegen gehen viel schlechter, durch diese Bewegungen aber geht es und der Körper sagt sich wahrscheinlich, hier habe ich mal ein wenig Erbarmen. Das Problem ist nur: es geht nicht immer, leider.
Ganz ehrlich, es tat gut und ich bereue es nicht. Irgendwie ist das ja auch eine Art Krankengymnastik, so sehe ich das jedenfalls, wenn man es nicht übertreibt. Es ging mir danach auch nicht schlechter als vorher.
Liebe Grüße an alle
Heike
Superidee boeseheike!
Habe gerade gestern auch mal darüber nachgedacht. Klingt auch logisch, wie du es beschreibst. Vor allem, weil man die Intensität bder Bewegungen beim Tanzen selbst steuern kann. Nicht wie bei vielen Sportarten, wo man versucht an die Leistungsgrenze zu kommen und zur Not auch mal gegen den Körper, Schwächegefühl und Ermüdungsschmerz ankämpfen muss, ist Tanzen doch eher lustorientiert. Und mal ausgenommen Wettkampftanzen oder Pogo, eher von fließenden Bewegungen besimmt. Nicht zu vernachlässigen ist dabei sicherlich auch das Tanzen mit einem Partner/Partnerin. Das kann einem unter Umständen ganz gut Ablenken...neben den Schmerzmitteln und körpereigenen Schmerzreaktionsstoffen scheint mir diese Art der "Hormontherapie" ganz Bandiverträglich zu sein. Na dann legt mal alle wieder los! Schwingt das tanzbein, solange es Euch noch gehorcht...ha, ha
Wie wärs mit ein paar Songs aus den 60igern. Die sind so schön "hippireläxt"
Grüße von Gecko
boeseheike
23 Jan 2006, 10:51
Na,
besser kann ich es nicht beschreiben.
Hast du gut ausgedrückt: Solange das Tanzbein noch gehorcht! Manchmal ist es ja leider nicht so.
Ich mach mir jedenfalls keinen Kopp, es tut mir gut und dann mach ich das auch, ist mir auch nicht peinlich.
Und falls du meinst, dass dadurch die "schmerzvertilgenden Botenstoffe" besser aktiviert werden, hast du damit vollkommen Recht.
Also, bei mir hapert es nur am passenden Partner, den gibt es nicht. Höchstens meinen "kleinen Sohn" (15), der tanzt aber nur mal ansatzweise einen Tango mit mir.
Gecko, wie alt bist du, dass du die Songs aus den Sechzigern ein wenig vorziehst?
Meinste, wir können dadurch ein wenig "verjüngen"?
Liebe Grüße und Spaß beim dancing
Heike
Thinka
23 Jan 2006, 13:35
hallo heike!
ich kann dir nur zustimmen,tanzen tut soooo gut.mir gelingt es im moment eher nicht so gut,weil ich noch so ungelenk bin und mich auch nicht so oft auf die zehenspitzen stellen kann,aber so bald es wieder geht,werde ich auch wieder tanzen gehen.wir sind sonst einmal in der woche im tanzkreis und danach(außer tango argentino--autsch)fühle ich mich eigentlich immer total gut und ausgeglichen.und auf abrupte drehungen des körpers usw. kann man ja auch ertsmal verzichten..
es kann also(wenigstens für mich) nur gut sein..
es gibt übrigens ion den tanzschulen etc auch "partnerbörsen".man muß die leute auch nicht gleich heiraten:)aber dann kann man auch tanzen gehen,wenn man keinen partner hat..
viel spaß weiterhin beim tanzen thinka
Hottefee
23 Jan 2006, 14:36
hi "liebeheike" ,
kann dich nur beneiden um diese stunden,die du tanzend verbracht hast. habe bis zum kennenlernen meines mannes mehrmals täglich die woche getanzt,turniertanz etc gemacht,aber hatte auch spass am breakdance(ja lacht nur,damals war das IN und ich noch schlank*lol*),leider ist mein mann ein passionierter nichttänzer*g*.
tanzen befreit die seele,verleiht ihr flügel und allein diese positive wirkung macht sich garantiert auch im köperlichen befinden bemerkbar.
also nutze diese möglichkeit sooft du nur kannst....bringt ne menge kraft und lebensqualität zurück,
ich wünsche dir noch viele solcher stunden ,
liebe grüsse
marion
Süßnase
23 Jan 2006, 16:07
Hallo Heike,
gaaaanz böse Falle...
DENN, ich hab vor einiger Zeit beim Staub wischen "Prince" gehört und wollte auch mal ein bisschen abhotten...über die rechte Seite geht ja noch, ABER über die linke Seite geht so gut wie gar nix, das Bein schlappt hinterher oder kommt nicht wirklich richtig mit...
"Lustigerweise" geht mit dem linken Bein hüpfen gar nicht mehr...bis zu dieser Probe wusste ich nicht, dass das gar nicht mehr geht
DAS IST SOOO GEMEIN
Am letzten Wochenende war ich auf einem Depeche Mode Konzert...ging auch kein mitrocken mehr...schnüff
Nach 4 Stunden im Innenraum stehen, humpelte ich zum Auto zurück...heul
Das nächste Konzert gibbet Rollstuhl mit Begleitperson...da steh ich dann gaaanz vorne
LG
Süßnase
Hallo,
das Tanzen ist manchmal richtig befreiend. Das ein oder andere Mal bin trotz Schmerzen gegangen, und komischer Weise sind die ersten Schritte ziemlich schmerzhaft, aber danach bin ich so aufgelockert, das es mir für den Rest des Abends ziemlich gut geht.
Aber man sollte schon einen ziemlich guten Tanzpartner haben, nicht das man mit anderen zusammen rumpelt, das könnte sonst unter Umständen sehr schmerzhaft sein.
Meiner Meinung nach ist das Tanzen nur zu empfehlen.
Liebe Grüße
Astrid
boeseheike
23 Jan 2006, 21:40
Hallo ihr Lieben,
da fühlt man sich doch noch besser, wenn es auch andere gibt, die das so empfinden.
Ist zwar danach alles wieder fast wie beim Alten, aber immerhin.
Süßnase, ich wünsche auch dir, dass es bald wieder mit dem Tanzen geht. Glaub mir, auch ich kenne diese Zeiten, da wär das nicht gegangen (vor allem beinmäßig), nur Hüpfen muss man ja nicht gleich, o. k.?
Einen schönen Abend noch für alle
Heike die "Zertanzte"
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