Schmerzen an Wirbelsäule und Pobacke
Ich (32 Jahre, weiblich, 170 cm, 58 kg) habe seit 6 Jahren einen Bandscheibenvorfall L4/L5, seither 1-3 mal pro Jahr akute Phasen (extreme Schmerzen, Sprizen, Bettruhe) mit Ausstrahlungen bis Schenkel und Wade. Außerdem wiederkehrende Schmerzen in BWS und HWS.
Hinzugekommen sind seit ca. 1,5 Jahren plötzlich einschießende Schmerzen in die linken Pobacke,
anfangs entstanden beim in-die-Hocke-gehen, mittlerweile
täglich auftretend, beim normalen Gehen und selbst beim kurzen Stehen.
Außerdem sind seit 6 Monaten (nach Mandel-OP mit 1 Woche Bettruhe) starke Schmerzen an der Wirbelsäule aufgetreten mit gleichzeitigen extrem starken Muskelschmerzen an LWS und BWS.
Vor 2 Monaten erneute Kernspintomographie zeigt aber, dass
der Bandscheibenvorfall L4/L5 sich zurück gezogen hat und
nicht mehr auf die Nerven des Duralsacks drückt ("keine umschriebene Wurzelkompression mehr sichtbar, Spinalkanal normal weit, regelrecht die Neuroforamina, nur noch minimale BS-protusion bei BS-degeneration L4/L5").
Bereits durchgeführte Behandlungen (ohne Erfolg):
- Krankengymnastik, Massagen, Fango
- Akupunktur
- Trigger-Stoßwellen-Therapie
- Kinesiologie
- Dorntherapie
- IUC-Methode
- Homöopathie (Diagnose: endokrines System)
- Kur vor 3 Jahren
Laut Aussage Neurochirurg kein Bedarf einer OP.
Ich habe aber täglich starke Schmerzen und stark eingeschränkte Bewegungsfähigkeit.
Wer weiß mir Rat, ich bin total verzweifelt!