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Komplette Version Röntgen-gestützte Infiltrationen

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hasall
Das Orthopäische Spital in Speising (Wien) berichtet von einer "neuen" (aus Deutschland kommenden) Behandlungsmöglichkeit: Neue Methode am Orthopädischen Spital Speising

Da hier ja zumeist deutsche Betroffene unterwegs sind, wollte ich mal fragen, ob jemand von Euch diese Behandlung kennt bzw. schon selbst gemacht hat. Wie sind Eure Erfahrungen?

Danke im Voraus für Eure Antworten!

Hannes
FuerstKlaas
Hallo Hannes,

das klingt so ähnlich wie der Katheter, den ich bekommen habe. Link findest Du hier.

Grüße,

Klaas
prickskytt
Hallo, habe diese Methode in Düsseldorf ( NRW) bekommen.
Neben der bekannten konservativen Therapien des Bandscheibenvorfalls mit (z.B. entzündungshemmende und muskelentspannende Medikamenten, Akupunktur, Krankengymnastik) geht man hier neue Wege mit biotechnischen Wirkstoffen. Beim Bandscheibenvorfall kommt es durch Ausschüttung von Zytokinen zu einer Schmerz- und Entzündungsreaktion an der Nervenwurzel. Zytokine, also Botenstoffe des Immunsystems, sind ursächlich an der Entstehung von Schmerzen und Nervenschädigungen beteiligt. Eine Schlüsselrolle bei den Beschwerden des Bandscheibenvorfalls spielen die Stoffe TNF-alpha und Interleukin-1. Durch Ihre Gegenspieler können sie unschädlich gemacht werden.

Zur Behandlung des Bandscheibenvorfalls setzt man deshalb das Protein Anti-TNF-alpha ein. In der Regel sind vier lokale Injektionen des Wirkstoffs ausreichend. Schmerzen und neurologische Symptome sprechen gut auf die Therapie an. Die wissenschaftliche Grundlage für dieses Verfahren lieferten klinische Studien aus Finnland und Kalifornien.
Bin seit meiner 4 Injektion ziemlich Beschwerdefrei und gehe wieder ohne schmerzen arbeiten!!
Gruß prickskytt
alfinchen
Hallo,
leider gehörte ich zu den wenigen Prozenten, wo es nicht funktioniert hat. augenbraue.gif

Leider schulterzuck.gif

Ich wünsche Dir aber viel Glück, dass es klappt....

Liebe Grüße-
Alexa
Hottefee
hi ihrs,

so wie ich das lese ist das keine neuheit sondern schlicht und ergreifend eine PRT,Zitat "...mittels spritzen entzündungshemmende substanzen an die betroffene stelle..."...

ich habe sehr gute erfahrungen mit prts gemacht,bekam sie in regelmässigen abständen fast ein jahr lang; natürlich ist dann schluss,denn die kortikoide soll man nicht länger als ein jahr ,aufgrund der erhöhten osteoporosegefahr bekommen.

prts sind auf jeden fall eine chance,eine möglichkeit zeit zu gewinnen oder vielleicht gar zu den glücklichen zu gehören,wo die entzündung gänzlich eingedämmt werden kann.

sie ist aufgrund meiner erfahrung immer einen versuch wert,alternativ besteht die möglichkeit der orthokin-therapie,das verfahren bleibt dasselbe nur der verabreichte wirkstoff ist kein kortison sondern aus eigenblut entnommene,im labor angereicherte/vermehrte natürliche eiweisse,die entzündungshemmend wirken sollen.

auch diese therapie habe ich gemacht,wobei sie mir nur half,wenn die injektionen in kurzen abständen,sprich wöchentlich erfolgten.

gute besserung wünscht
hfee winke.gif
Gerdi
QUOTE (Hottefee @ 26.01.2006, 10:31)
hi ihrs,

so wie ich das lese ist das keine neuheit sondern schlicht und ergreifend eine PRT,Zitat "...mittels spritzen entzündungshemmende substanzen an die betroffene stelle..."...

Hallo Hottefee,
wo ist der Unterschied von PRT zu:
Minimal Invasive Infiltrationstherapie?.
Das soll bei mir gemacht werden demnächst.

winke.gif
Gerdi
joachim
Hi zusammen,

also ich bekomme auch eine Infiltration, aber nicht statt sondern als Ergänzung zu einer BS-OP. Weil sich durch die Belastung nach der OP eines der Bänder entzündet hat. Die Methode ist die gleiche wie die "österreichische Variante", also röntgengestützt.

Viele Grüße
Joachim
Conni45
wink.gif Hallo,
auch bei mir hat es gar nichts gebracht, selbst unter CT nicht. Naja, ein bisschen, hatte drei Stunden keine Schmerzen.
Aber vielleicht klappt es bei dir.

Liebe Grüße Conni
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