Hallo liebe Bandis,
auch von uns, alles Gute und Gesundheit im neuen Jahr. Für uns war Weihnachten und der Jahreswechsel nicht so berauschend. Zwei mal musste in der Nacht der Notarzt kommen. Es betrifft meine Frau. Sie ist hier zwar auch angemeldet, hat aber z. Z. einfach keinen Nerv hier zu schreiben.
Sie kann auch nicht lange am PC sitzen.
Ihr Befund lautet:
Bandscheibenprotrusionen HW 3 bis 5. Keine Prolaps, keine Halsmarkläsion
Physiolog. Form der Wirbelkörper, keine Verschiebung, keine patholog. Knochenmarkssignale. In den mittl. Segm. diskrete Spondyl. deformans.
In den Segm. HW 3 bis 5 leichtgradige, flachbogige Dorsalverlagerung von Bandscheibengewebe mit Eindellung des ventralen Subarachnoidalraumes, aber ohne Myelons oder der Nervenwurzel.
Es ist zwar noch kein Vorfall, aber die Schmerzen sind höllisch- bis zum erbrechen.
Ihre Medikamente:
Morgens und abends: Diclac 75 mg, nachts: Tetrarelax und Tramadolor 300 mg.
Tramadolor hatte sie nicht vertragen, dafür bekam sie vom Notarzt, Lyrica 75mg.
Zusätzlich muß sie aber noch Ibu Hexal 800mg oder Novaminsulfon oder Volaren einnehmen. Sonnst würde sie die Schmerzen, die meistens nachts auftreten, nicht aushalten.
Das sind Schmerzen die schubweise auftreten, aber dann mehrere Stunden anhalten.
Sie strahlen in Kopf und Arme. Am nächsten Tag läuft sie dann wie gedopt durch die Gegend.


Die Kortisonspritzen haben bis jetzt auch nicht geholfen.
Diese Medikamente wurden aber nicht vom Orthopäden verschrieben. Verschrieben hat sie entweder der Notarzt oder unser Hausarzt. Wenn wir den nicht hätten, wäre sie schon verzweifelt.
Unser Orthopäde Prof. Dr. Dr. soll ja ein sehr guter Arzt sein. Doch er ist auch Olympiaarzt.
D. h., er ist nie da. Die Behandlung meiner Frau bleibt förmlich auf der Strecke.
Was können wir noch machen? Kennt jemand von euch einen guten Orthopäden in Hamburg?
Gruß, Heiko & Sylvi