Hallo
So wie viele andere hier habe ich auch schon einiges hinter mir.
Meine Probleme fingen im Juni 2005 an.
Ich hatte erste ein Kribbelgefühl im Bereich des linken Schulterblattes, danach eine eingeschränkte Beweglichkeit in der HWS, daraufhin ging ich zu meiner Orthopädin bei der ich schon seit langer Zeit in Behandlung bin (wurde schon 3 x an der LWS operiert und habe somit viel Kontakt mir meiner Orthopädin )
Diese machte natürlich die üblichen Dinge KG, Infusionen, Spritzen, Akupunktur, Einrenken und Medikamente.
Dann nach ca. 6 Wochen begannen die Schmerzausstrahlung im linken Arm bis in den Daumen und Zeigefinger, sowie Kopfschmerzen und Probleme mit dem linken Unterkiefer.
Daraufhin wurde ein Kernspintomographie gemacht, dort wurde ein Bandscheibenvorfall C5/6 diagnostiziert.
Da meine Orthopädin, den weiteren Therapieplan nicht änderte und die Schmerzen im Arm stärker wurden. Für ich nach Bochum zum Grönemeyer Institut wo eine Periradikuläre Therapie vorgenommen wurde. Diese Therapie sollte 5-6 mal im Abstand von 14 Tagen durchgeführt werden.
In der Zeit für meinen 2. Termin in Bochum wurden die Schmerzen so schlimm, das mich meine Orthopädin ins Krankenhaus einwies.
Dort leitete man eine konservative Therapie ein: KG, Fango, Massage, Nemec, HWS-Extensionsmassagen, Glisson´sche Schlinge und 4- Zellenbad .
Ausserdem wurde ein Opiat-Test durchgeführt, bei dem festgestellt wurde , dass ich eine voell höhere Medikamtendosis benötige. Auf die ich dann auch eingestellt wurde.
Nach 18 Tagen Krankenhausaufenthalt, kam ich zur AHB. In der 3 Wochen Reha wurde es leider wieder schlimmer (dazu kamen Schwindel und Migräneanfälle

) und die Therapien schlugen nicht an, so das man sich im Ärtzeteam einig war das mir nur eine Operation helfen kann.
Somit hieß es, neue MRT Aufnahmen und ab in die nächste Klinik mich mal wieder vorstellen.
Der letzte Stand ist nun, das am 11.01.2006 eine Myelographie gemacht wird und ich am nächsten Tag an der HWS operiert werden soll.
Bei mir soll die komplette Bandscheibe entfernt und mit Titanplatten die beiden Wirbel miteinander verschraubt werden, also Versteifung.
Nun sitze und liege ich hier zu Hause und warte auf den Tag, an dem es endlich weitergeht und da hat man viel Zeit zum nachzudenken.
Man kann sich dann schön die schlimmsten Vorstellungen machen, man hat ja sonst nicht´s
Aber wie ich schon gesagt habe, bin ich etwas ängstlich, was den Verlauf bzw. was den Gesundheitlichen Zustand nach der Operation angeht.
Außerdem würde ich gerne wissen wie stark die Einschränkungen nach dieser OP sind, vielleicht wurde jemand in der gleichen Etage operiert und kann etwas dazu sagen.
Ich freue mich

über viele Beiträge von Euch, mit Euren Tipps und Erfahrungen.
Viele Grüße
Amidala