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Komplette Version LWS - Befund (MRT)

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Lucky
Mein Befund

Rechts paramedianer Massenprolaps im Segment L4/L5 nach cranial hochgeschlagen.
Massenprolaps rechts paramedian auch in Höhe L3/L4.
Differentialdiagnostisch wäre auch ein zweizeitiger Discusprolaps denkbar,wobei der signalärmere Discusanteil, weiter cranial gelegen, einem älteren Sequester in Höhe L4/L5 entspricht.
Spinalkanalstenose in Höhe L3/L4 und L4/L5.
Verlagerung und Alteration der rechtsseitigen Nervenwurzel.
In beiden Segmenten zusätzlich Recessuslateralis - sowie auch Neuroforameneinegung mit Alteraton der Nervenwurzel intraforaminal.
Protrusion median, in einen kleinsten Prolaps übergehend in Höhe L5/S1 mit intermittierenden S1 - Alteration.
Mäßige Steilfehlstellung.

Es wurde mir eine "minimalinvasive Therapie"(Spritzentherapie mit Kortison)
vom Arzt empfohlen.
Wer hat Erfahrung mit dieser Behandlung?

Lucky
Jukes
Hallo Lucky,

das was Du beschreibst, kennen wir unter der Bezeichnung "CT-gesteuerte Infiltration", dabei wird u.a. Kortison an den "Ort des Geschehens" gespritzt. Wühl Dich mal durchs Forum, es gibt eine Reihe interessanter Beiträge zu diesem Thema!

Gruß

Jukes
Kessi
Hallo Lucky winke.gif ,

herzlich Willkommen im Forum.

Was hast du denn mit dem Befund für Beschwerden,
hattest du schon Behandlungen?

Wo sollst du diese Spritzentherapie bekommen,
wird diese unter CT durchgeführt?

Viele Grüße
von Kessi
Grübel13
Hallo Lucky,

meine Beschwerden sehen so aus, dass ich links ein Taubheitsgefühl in 2 Zehen, an der Fußaußensohle sowie der Ferse habe. Es wurde ein Bandscheibenvorfall von 6 mm festgestellt, der den Nerv (S1) bedrängt. (Den ganzen Summs vom Radiologen, der das MRT erstellt hat, spare ich mir.)

Mir hatte der 1. Neurochirurge auch eine Behandlung mit Cortison-Spritzen empfohlen. Diese ließ ich auch 2 x über mich ergehen (1 Spritze pro Woche, danach 2 Std. lang ruhen, um zu sehen, ob evtl. noch Komplikationen auftreten) - hierbei wurde allerdings kein CT eingesetzt. Das Ergebnis war gleich Null. Und da ich zu diesem Arzt einfach kein Vertrauen hatte und ich eine 2. Meinung hören wollte, suchte ich einen anderen Neurochirurgen auf.

Der 2. Neurochirurge riet mir zu einer Behandlung mit Kochsalz. Hier wurde an der Wirbelsäule - in der Nähe des Vorfalls - ein Katheder gesetzt (wieder ohne CT-Überwachung) und ich erhielt täglich 2 x eine Einspritzung. Das ging 7 Tage lang - ich war in dieser Zeit stationär im Krankenhaus. Diese Einspritzung sollte die vorgefallene Bandscheibe zum Schrumpfen bringen, um den Druck vom Nerv zu nehmen.

Die Behandlung ist nun vor 2 Wochen beendet worden, ich mache jetzt KG und der Arzt meint, es kann gut 4 - 6 Wochen dauern, ehe man beurteilen kann, ob es Erfolg hatte. Seit Anfang dieser Woche meine ich aber, dass das Gefühl in der Ferse langsam zurückkehrt.

Die Aussage des 2. Neurochirurgen war die, dass die Cortison-Spritzen nur die Symptome bekämpfen, die Ursache bleibt allerdings. Für mich war also die 2. Lösung die Bessere, da ich zum Glück auch keine Schmerzen mehr habe.

Vielleicht kannst Du Deinen Arzt aber trotzdem auf diese Therapie ansprechen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Thinka
hallo andrea!
habe gerade deinen beitrag gelesen.
ich habe da noch eine frage .bist du noch krankgeschrieben mit den taubheitsgefühlen im fuß?gibt es generelle aussagen,wie lange man hinterher krankgeschrieben wird(ich will dich nicht festnageln smile.gif
viele grüße thinka
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter