Ich bin Krankenpfleger, 35 Jahre alt, arbeite seit 9 Jahren in dem Beruf und habe mich am 28.11. bei einem wehrigen Patienten mit 180 kg verhoben. Nachdem die Schmerzen nicht besser wurden bin ich zum Arzt gegangen. Tendenziell wurden die Schmerzen schlimmer, bis ich im re. Bein pelziges Gefühl bekam und mir der Unterschenkel "einschlief". Im CT wurden dann die BSV diagnostiziert: L4/5 und L5/S1, mit Kompression des Spinalkanals.
Derzeit bin ich krankgeschrieben und warte auf den Antrag für die Reha.
Nun zu meiner Frage:
Ich möchte diesen BSV als Berufskrankheit anerkennen lassen, um mir für später Ansprüche zu sichern. Zunächst gehe ich davon aus, daß ich bald wieder fit bin.
Ich weiß, daß das für Krankenfpleger/-schwestern sehr schwierig sein soll, dennoch will ich es versuchen - bin auch bereit dafür einen Anwalt zu nehmen....
Hat damit jemand Erfahrungen? Wie ist Eure Meinung dazu?
Danke!
