Kurze Vorgeschichte: ich reite seit ca. 15 Jahren regelmäßig, hatte bisher damit nie Probleme (einsitzen, etc.). vor 2 Jahren brach ich mir den 1. LW, der ohne Probleme (auch ohne OP) verwuchs, und auch selten Zicken macht. Seit drei Jahren "plage" ich mich mit Psoriasisarthritis (eine "Art" Rheuma), was seit ca. 1 Monat medikamentös eingestellt ist und hierbei auch gute Erfolge erziehlt wurden.
So, nun aber zum eigentlichen:
Vergangenen Dienstag setzte ich mich in meinen Bürostuhl, und spürte auf der rechten Seite ein merkwürdiges Ziehen im Poppes. Dieses Ziehen verschlimmerte sich im Laufe des Tages. Mittwoch war ich beim Hausarzt und lies mich für einen Tag krankschreiben (in der Hoffnung, dass das, was da Blockierte, "nur" das Ilio-Sacral-Gelenk wäre) und dieser überwies mich zum Chiropraktiker.
Donnerstag hatte ich dort einen Termin, Anamnese war mehr als nur lau


Schon beim Verlassen der Praxis merkte ich, wie meine Zehenspitzen pelzig wurden, allerdings hatte ich die Schnauze voll von diesem Arzt.
Die Nacht verbrachte ich mit Valoron N 30 Tropfen und ner Diclofenacspritze 75mg.
Freitag wieder zum Hausarzt, habe den Befund vom Chiropraktiker bekommen (keineweiterenwortedarüberverlier

L4 und L5 haben eine Bandscheibenvorwölbung, welche immer wieder auf den Nerv drückt, es ist, so betonte die Ärztin kein Banschreibenvorfall, aber eben eine Vorwölbung.
Es drückt, es zieht, ich kann kaum sitzen, Autofahren wird zur Tortour (sowieso nur zum Arzt und wieder zurück), Liegen nur auf dem Bauch möglich oder in Stufenbettlage, gehen tut ganz gut, stehen wieder weniger.
Meine Frage ist: was passiert normalerweise jetzt dann? Eine Bandscheibenvorwölbung wäre theoretisch mit KG wahrscheinlich wieder halbwegs in den Griff zu bekommen, "Rückenfreundliches" Heben, bzw. Tragen ist aufgrund der Psoriasisarthritis nur Bedingt möglich.
Ich kläre das morgen natürlich noch mit dem Hausarzt ab, aber andere Erfahrungswerte wären schon toll.
Vielen Dank im Voraus
Copper