Hallo
Erstmal vielen Dank für Eure trostende Worte, dass tut wirklich gut. Ja Ihr habt recht, meine HAin ist eine Allgemeinmedizinerin. Mit ihr komme ich super klar. Sie gab mir heute eine Telefonnummer von einer Radiologen Praxis in Wiesbaden, die die besten in solchen Diagnosen sein sollen. Sie meinte ich solle erstmal fragen, ob ein Bruch nach soviel Jahren überhaupt noch erkennbar ist. Ich hätte schon zuviel Straheneinwirkungen (CT) gehabt, dass sie jetzt nicht einfach eine Überweisung ausstellen will

.Außerdem meinte sie, man würde auf jeden Fall was feststellen, jedoch sind das keine Sachen die ich nicht schon weiß. Sollte wirklich ein Bruch da gewesen sein, dann wäre dies nur Versichungstechnisch interessant, jedoch Therapie mäßig, kann man da nichts mehr tun und ob ich mir wirklich die Starhlenbelastung antun möchte.
Also rief ich in der Praxis an. Dort meinte man das auf einem MRT ein Bruch auch zu sehen ist und wenn da nichts zusehen war, dann werden sie auch nichts feststellen können. Ich erklärte ihr das ich Verknöcherungen in der HWS habe und in der LWS Knochensplitter abgehen. Doch die erklärten mir, dass man nur die jetztigen Schäden sehen kann, doch nicht sagen kann das dies von 5 Jahren her stammt
Einen guten Schmerzarzt habe ich auch. Er hat mich ja jetzt sofort zum Neurologen geschickt ( er hat sogar mit ihm zwecks Termin telefoniert). Der Neurologe meinte das,dass Rückenmark schon beschädigt wäre, jedoch nicht so schlimm wie die 2 Ärtze es geglaubt haben. Ich möchtejedoch nicht warten bis ich im Rollstuhl sitze

. Das Problem mit den Ärzten ist nur, dass ich selbst keine weiten Strecken (weit bedeutet für mich ca.20 Km) fahren kann. Ich kann den Kopf wieder seit ein paar Wochen nicht drehen, der Schwindel ist wieder akkut und auch meine Gleichgewichtsstörungen. Vom Kopf wurde auch schon ein MRT gemacht OB (kostet mich jedesmal 300 Euro). Deshalb muß mein Mann dann immer fahren. Doch er ist selbstständig in einer 2 Mann Firma (KFZ-Werkstatt) und er kann seinen Kollegen (wo es im Moment eh nicht so gut läuft) nicht immer alleine lassen. Ich warte jetzt noch den Befund vom Neurologen ab und dann werde ich mir in der Horst-Schmitt-Klinik nochmal einen Termin geben lassen.
Ich hatte heute Vormittag doch meinen Schatz angerufen, weil ich weinen mußte und meine Kids mich so nicht sehen sollten. Mein Mann meinte ich wisse doch wie das läuft und ich solle jetzt nicht verzweifeln

. Ich werde solang solche Diagnosen bekommen, bis das Sozialgericht die BG verdonnert hat. Dann könnte ich sehen wie aufeinmal die Ärzte sich überschlagen.
Ich frage mich manchmal wirklich in was für einem Land wir leben. Ich war ja auch schon bei einem Oestreopaten (sorry weiß nicht wie es geschrieben wird) in Trier, was ein Privatarzt war (also wieder selbst bezahlt). Er untersuchte mich fast 2 Stunden und ich mußte ihm den genauen Unfallhergang schildern. Auch er sagte, da ist mit großer Sicherheit mehr an der WS passiert als nur Prellungen und ein Schleudertrauma. Er denkt das es ein Bruch war, doch er stellt keine Gutachten, denn er möchte kein Ärger haben. Sein ehem. Chef (ist in Rente) schrieb neutrale Gutachten. Er hatte ein Haufen Ärger, aber das interessierte ihn nicht.
Ihr seht ich mache alles möglich und kämpfe was das Zeug hält, aber leider ist es immer das selbe. Ich muß ja den Unfall angeben, weil alles noch bei Gericht hängt. Ich habe deshalb Angst in die HSK zu gehen. Ich habe auch schon hier gepostet ob jemand die HSK in Wiesbaden kennt. Leider kam ich bei Erfahrungen mit Ärzten und Therapeuten nicht rein (jedesmal wenn ich Neues Thema anklickte, kam Fehler). Also schrieb ich meine Anfrage in Kliniken rein, habe aber bis jetzt noch keine Antwort. So ich hoffe das ich alle Fragen beantwortet habe und DANKE DANKE DANKE.
Bandi Grüße aus Idstein