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Komplette Version War heute beim Arzt

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Speetwomen
Hallo Ihr Lieben weinen.gif

Heute war ich nun bei meinem Hausarzt. Jetzt bin ich fertig und könnte nur heulen.
Also eine Knochenszintigraphie geht nicht mehr. Man würde nur noch feststellen, was aktuell ist, aber das weiß ich ja schon stirnklopf.gif . Ja und dann meinte Sie das man die Spiiter Knochen in der LWS nicht operieren kann und auch an der HWS kann man nichts mehr machen. Ich müsse damit leben heul.gif . Dann rief ich meine Chefin an um ihr zu sagen wie lange ich wieder krankgeschrieben bin und was mit mir los ist. Daraufhin sagte sie das es eine Stellenausschreibung für eine höhere Stelle , doch es hätte vermutlich keinen Sinn, mir diese zukommen zu lassen, denn vielleicht komme ich ja garnicht wieder schulterzuck.gif . Ich sagte doch sie könne mir diese ruhig zuschicken. Im nachhinein frage ich mich, nach dem "Todesurteil" heute, wozu. Ich bin heute so richtig am Boden. Das wollte ich Euch einfach mal erzählen (Sorry habe ja sonst keinen außer mein Mann und der ist arbeiten) augenbraue.gif . So jetzt schreibe ich noch an meinen Anwalt und lasser da mal Luft raus, obwohl er am wenigsten dazu kann.

Liebe Grüße
Frauke
Hallo Jaqueline!

Ich kann mir vorstellen, daß dich das nieder schmettert! streicheln.gif

Aber, ist dein HA, Neurochirurg, Orthopäde und/oder Schmerztherapeut?

Vielleicht mußt du wirklich mit dem Zustand deiner WS leben, auch wenn ich dir da sagen möchte, such dir einen Fachmann und frag nach seiner Meinung, aber du mußt mit Sicherheit nicht mit diesem Schmerzpegel auf Dauer leben!

Ich kenn den Satz, damit müssen sie leben. Hab ich auch oft gehört, immer dann, wenn der jeweilige Arzt mit seinem Latein am Ende war.

Hast du einen guten Schmerztherapeuten?
Wenn nicht, dann such dir einen und mach dir dort einen Termin!

Liebe Grüße
wink.gif Frauke
Hansi
Hallo Speetwomen,

bei mir hat auch ein Prof an Hand vom MRT festgestellt, dass bei mir ein Wirbelbruch vorlag. Kein Anderer hat es gesehen. Fünf Jahre sollte man sehen können.
Der es gesehen hat, war Prof. Minne in Bad Pyrmont. Er ist der Osteoporosepapst in Deutschland.
Wenn er es sieht, sollte es vielleicht auch noch Andere geben, welche es erkennen können. Vielleicht soltest Du mal auf die Suche gehen.
Dass eine Szintigraphie nicht mehr geht , sowie die anderen Aussagen- woher stammen diese Aussagen. Vom Hausarzt? Wenn ja, woher weiß er das?
Solltest Du nicht mal Spezialisten auf diesem Gebiet konsultieren?
Damit will ich nichts gegen Deinen HA sagen, aber Spezialisten heißen nicht umsonst so - sie haben sich spezialisiert und dementsprechend normalerweise den höheren Fachwisensstand.
Ich wünsche Dir, dass es eine Chance gibt, das in die Reihe zu bekommen.



Liebe Grüße

Hansi winke.gif
Andrealein
Hallo Speetwoman,

erstmal schicke ich dir hier viiiiiele streicheln.gif smilie_troest.gif denn das tröstet oft schon mal ein bischen.

Ja und ich kann mich voll und ganz meinen Vorredner in allem nur anschließen, denn ein Hausatzt, mag er auch noch so gut sein, ist und bleibt ein Hausarzt aber eben doch kein Spezialist auf dem Gebiet der WS.

Würde dir auch schnellstens empfehlen, doch einen, oder besser lieber 2 verschiedene Neurologen oder Neurochirurgen aufzusuchen, denn zu verlieren hast du ja "leider" eh erstmal nichts mehr und von daher könnte dir vielleicht doch der eine oder andere weiterhelfen kinnkratz.gif

Die Chance würde ich auf jeden Fall nutzen zwinker.gif

Ich wünsche dir ganz viel Glück bei allem und hoffe, du bekommst doch noch positive Nachrichten, die dir wieder mehr sonne.gif in dein Leben zaubern

Liebe Grüße
Andre
wi-ro
Hallo Speetwoman,

lass Dich erstmal ein bischen trösten. streicheln.gif

Nur weil Dein Hausarzt als "Spezialist für die Wirbelsäule" stirnklopf.gif sagt, "das ist halt so,
muss er noch lange nicht recht haben.
Ich rate Dir schnellsten eine zweite oder Dritte Meinung von "wirklichen Spezialisten einzuholen. Gute Ärtze gibt es im Grossraum Frankfurt,
Schau mal hier
Ausserdem ist es von Idstein nicht sonderlich weit bis Bad Wildungen oder Hessisch-Lichtenau.
Also "Kopf hoch" und die nächsten Schritte in Angriff nehmen.


streicheln.gif Gerald

Speetwomen
Hallo winke.gif

Erstmal vielen Dank für Eure trostende Worte, dass tut wirklich gut. Ja Ihr habt recht, meine HAin ist eine Allgemeinmedizinerin. Mit ihr komme ich super klar. Sie gab mir heute eine Telefonnummer von einer Radiologen Praxis in Wiesbaden, die die besten in solchen Diagnosen sein sollen. Sie meinte ich solle erstmal fragen, ob ein Bruch nach soviel Jahren überhaupt noch erkennbar ist. Ich hätte schon zuviel Straheneinwirkungen (CT) gehabt, dass sie jetzt nicht einfach eine Überweisung ausstellen will kinnkratz.gif .Außerdem meinte sie, man würde auf jeden Fall was feststellen, jedoch sind das keine Sachen die ich nicht schon weiß. Sollte wirklich ein Bruch da gewesen sein, dann wäre dies nur Versichungstechnisch interessant, jedoch Therapie mäßig, kann man da nichts mehr tun und ob ich mir wirklich die Starhlenbelastung antun möchte.
Also rief ich in der Praxis an. Dort meinte man das auf einem MRT ein Bruch auch zu sehen ist und wenn da nichts zusehen war, dann werden sie auch nichts feststellen können. Ich erklärte ihr das ich Verknöcherungen in der HWS habe und in der LWS Knochensplitter abgehen. Doch die erklärten mir, dass man nur die jetztigen Schäden sehen kann, doch nicht sagen kann das dies von 5 Jahren her stammt schulterzuck.gif
Einen guten Schmerzarzt habe ich auch. Er hat mich ja jetzt sofort zum Neurologen geschickt ( er hat sogar mit ihm zwecks Termin telefoniert). Der Neurologe meinte das,dass Rückenmark schon beschädigt wäre, jedoch nicht so schlimm wie die 2 Ärtze es geglaubt haben. Ich möchtejedoch nicht warten bis ich im Rollstuhl sitze vogel.gif . Das Problem mit den Ärzten ist nur, dass ich selbst keine weiten Strecken (weit bedeutet für mich ca.20 Km) fahren kann. Ich kann den Kopf wieder seit ein paar Wochen nicht drehen, der Schwindel ist wieder akkut und auch meine Gleichgewichtsstörungen. Vom Kopf wurde auch schon ein MRT gemacht OB (kostet mich jedesmal 300 Euro). Deshalb muß mein Mann dann immer fahren. Doch er ist selbstständig in einer 2 Mann Firma (KFZ-Werkstatt) und er kann seinen Kollegen (wo es im Moment eh nicht so gut läuft) nicht immer alleine lassen. Ich warte jetzt noch den Befund vom Neurologen ab und dann werde ich mir in der Horst-Schmitt-Klinik nochmal einen Termin geben lassen.
Ich hatte heute Vormittag doch meinen Schatz angerufen, weil ich weinen mußte und meine Kids mich so nicht sehen sollten. Mein Mann meinte ich wisse doch wie das läuft und ich solle jetzt nicht verzweifeln smilie_kiss1.gif . Ich werde solang solche Diagnosen bekommen, bis das Sozialgericht die BG verdonnert hat. Dann könnte ich sehen wie aufeinmal die Ärzte sich überschlagen.
Ich frage mich manchmal wirklich in was für einem Land wir leben. Ich war ja auch schon bei einem Oestreopaten (sorry weiß nicht wie es geschrieben wird) in Trier, was ein Privatarzt war (also wieder selbst bezahlt). Er untersuchte mich fast 2 Stunden und ich mußte ihm den genauen Unfallhergang schildern. Auch er sagte, da ist mit großer Sicherheit mehr an der WS passiert als nur Prellungen und ein Schleudertrauma. Er denkt das es ein Bruch war, doch er stellt keine Gutachten, denn er möchte kein Ärger haben. Sein ehem. Chef (ist in Rente) schrieb neutrale Gutachten. Er hatte ein Haufen Ärger, aber das interessierte ihn nicht.
Ihr seht ich mache alles möglich und kämpfe was das Zeug hält, aber leider ist es immer das selbe. Ich muß ja den Unfall angeben, weil alles noch bei Gericht hängt. Ich habe deshalb Angst in die HSK zu gehen. Ich habe auch schon hier gepostet ob jemand die HSK in Wiesbaden kennt. Leider kam ich bei Erfahrungen mit Ärzten und Therapeuten nicht rein (jedesmal wenn ich Neues Thema anklickte, kam Fehler). Also schrieb ich meine Anfrage in Kliniken rein, habe aber bis jetzt noch keine Antwort. So ich hoffe das ich alle Fragen beantwortet habe und DANKE DANKE DANKE.
Bandi Grüße aus Idstein
irmgard12
hallo,

sei nicht so verzweifelt.

weisst Du , nicht immer sind die dinge so wie man denkt.

es gibt immer einen weg und von "todesurteil" musstDu nicht sprechen, vertreibe die "schwarzen gedanken", lass sie nicht zu und suche auf weiteren wegen nach lösungsmöglichkeiten.

es gibt soviele meinungen das habe ich bisher gelernt, ob die dann richtig sind ist nicht immer gesagt.

der eine meint "man sei ein wrack" der andere sagt "na so wild ist das nicht" der andere "das sei gerade noch tolerierbar" und wieder ein anderer "das kriegt man in den griff" und den musst Du finden, der das sagt und Dich optimistisch stimmt.

ich denke man muss da in seinen eigenen körper "hineinhorchen" klingt wahrscheinlich blöd, aber ich bin 100% davon überzeugt dass ich nicht "opfer" sein muss und selbst was machen kann.

trotz schmerzen und aller verzweiflung und negativer gedanken, es gibt einen weg .

die jobsituation verstehe ich , aber es ist meiner meinung nach sicher besser nicht genau zu erzählen woran es hakt, leider .

erstens kann es sein dass man fit ist und alles "handeln" kann und zweitens wenn nicht besorge ich mir eine kompetente mitarbeiterin und schon läuft alles zu aller zufriedenheit und keiner muss unter einem defizit leiden.

es ist sicher schwer das zu verkraften , zu sehen dass man akzeptiert wird nur dann wenn man funktioniert, aber ich denke auch wenn man dafür sorgt dass es funktioniert auch wenn man teilweise ausfällt ist das doch keine schlechte lösung.

wichtig ist glaube ich zu vermitteln dass man es schafft und die anderen einem vertrauen können , krankheit hin der her, das muss man im "stillen kämmerlein" mit sich selbst ausmachen.

halte die ohren in die höhe winke.gif

irmgard





Speetwomen
Hallo Irmgard

Danke für Deine Antwort. Bei mir ist es etwas anders. Ich arbeite schon seit 14 Jahren bei der Polizei. Vor fünf Jahren hatte ich die Möglichkeit durch ein Studium verbeamtet zu werden. Doch 2 Tage vor dem Auswahlverfahren ( ich habe trotz kleinen Kindern hart dafür gearbeitet) passiert der Sch....... Unfall hammer.gif . Seitdem bin ich krank. Letztes Jahr hatte ich mich auch auf eine Stelle innerhalb unserer Abteilung beworben und mußte aber wieder zu Hause bleiben. Mein Big Boss rief mich deshalb an und fragte ob ich trotzdem zum Vorstellungsgespräch kommen könnte. Ich willigte ein (trotz starken Schmerzen). Mein Chef war geschockt, denn er wußte das ich eigendlich super fit bin. Mein Arbeitgeber weiß das ich die EU Rente beantragt habe und deshalb wurde ich gefragt ob es jetzt überhaupt Sinn macht, solang noch keine Entscheidung von der BfA getroffen wurde, ob ganz Rente oder Teilrente. Ich muß total fit sein bei meiner Arbeit, doch das bin ich nicht schon allein wegen den Medikamenten (Opiade). Es ist schon vorgekommen, dass mir im Auto so schwindelig wurde, dass ich nicht weiterfahren konnte.
Das mit dem Todesurteil habe ich nicht wörtlich gemeint zwinker.gif . Ich habe vorhin mit einer Freundin telefoniert die auch vor 3 Jahren einen Unfall/Arbeitsunfall hatte und weiß wovon ich spreche, jetzt geht es mir wieder besser smilie_bank.gif . Also Danke nochmal. Ich werde weiter berichten

LG
hoppelhase
Bleibt mir nur ein bisserl streicheln.gif und smilie_up.gif , dass es bald besser wird.
Gruß hoppelhase
Speetwomen
Hallo Ihr Lieben Bandis

Wenn ich könnte würde ich jetzt einen Luftsprung machen smilie_lachttotal.gif . Mein Schatz rief mich eben an und gab mir die Adresse von dem Nuklearmediziner durch, wo der Bekannte mit dem Rippenbruch war. Also rief ich da an (ich habe ganz schön gezittert stirnklopf.gif ) und fragte nach, ob ein alter Bruch an der Wirbelsäule zu erkennen ist. Der Arzt meinte ja, wenn der Bruch nicht durchgängig gewesen wäre klatsch.gif . Also habe ich gleich einen Termin gemacht. Am Montag geht es los. Ihr glaubt garnicht wie ich mich freue. Ich werde Euch berichten was da raus kam.

LG sonne.gif
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