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Komplette Version Hallo Bandis bin neu hier und brauche Euren Rat

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Slina
Hallo Ihr Lieben!!

Bin schon seit einiger Zeit Gast auf Eurer Seite und habe nun beschlossen mich an Euch zu wenden.

Kann Euch leider nicht den genauen Wortlaut meiner Diagnose schreiben, da diese bei den Neurochirurgen ist.

Mit meinen Worten:Bin 42 Jahre und habe seit 4 Jahren einen sehr breiten, nach links gerichteten BSV ( Protusion? )an der HWS 5/6. Es haben sich mittlerweilen Verknöcherungen an den Wirbeln hinzugesellt.

Mein Beschwerdebild ist wie bei fast allen von Euch. Schmerzen im Nacken,im linken Arm bis in die Hand. Der linke Arm und die Hand schlafen auch häufig ein und ich habe Kribbeln und merkwürdige Hitzeempfindungen im gesamten Bereich.Ab und zu habe ich auch ein Taubheitsgefühl in der Hand. Hinzukommen häufige Kopfschmerzen und plöztlicher Schwindel. Gerne macht sich dies alles auch mal auf der rechten Seite bemerkbar. Zudem zittern meine Hände fast ständig.

Laut der Meinung zweier Orthopäden, meine Hausarztes und der Neurochirurgin bleibt mir nur die OP.

Bei mir soll am 22.11. in der Neurochirurgie des Uni Klinikum Essen die PRODISC implantiert werden.
Allerdings könnte es wegen der Verknöcherungen auch noch eine Fusion werden, das erfahre ich aber erst an meinem Aufnahmetag in der Klinik.

Ich habe eine Höllenangst vor der OP!!

Sehe aber auch kaum eine andere Möglichkeit, da ich bei meinem Job keinerlei Medikamente nehmen darf die das Reaktionsvermögen einschränken könnten.
An konservativen Therapien habe ich fast alles durch ( KG, manuelle Therapie, Medikamente) und 3 PRT´s haben diesesmal leider auch nichts gebracht.

Nun endlich meine Frage: Könnt Ihr mir meine Angst ein wenig nehmen, und vor allem hat jemand Erfahrung mit der Uni in Essen?

Vielen Dank und liebe Grüße aus dem sonnigen Düsseldorf
Andrealein
Hallo und herzlich Willkommen im Forum Slina wink.gif

als erstes lass dich mal ganz lieb streicheln.gif
Es ist schon mal die " BESTE IDEE " gewesen, dich hier an uns und dieses Forum gewendet zu haben zwinker.gif

Ja und das mit der "Höllenangst", da können wir uns die Hand reichen, denn bei mir steht auch demnächst eine OP der HWS an und auch mit ner Fusion heul.gif

Aber ich verstehe nicht, wenn du so Schmerzen und Ausfallerscheinungen hast, warum bist du nicht krank geschrieben?
Da könntest du ja dann auch Medikamente nehmen, denn bei den Medis, die ich einnehmen muss, könnte ich auch nicht arbeiten und mein Reaktionsvermögen lässt auch zu wünschen übrig rock.gif

Naja, auf jeden Fall bin ich mir ganz sicher, dass du noch viele brauchbare Infos und Hinweise speziell auch was die Uni in Essen anbelangt bekommen wirst.

Sei lieb gegrüßt und alles Gute

Andrea

benny1806
Hallo slina wink.gif

ich kann deine ängste gut nach voll ziehen. ich habe mich auch sehr verrückt gemacht!!und eine grosse angst vor allem was da kommen kann hatte ich auch.

am 14.9.05 bin ich an der hws operiert worden. bei wurde versteift. auch wenn ich bis zum heutigen tage nicht ganz schmerzfrei bin, würde ich es immer wieder machen lassen. denn die schmerzen oder ander symtome sind lange nicht so schlimm wie vor der op.
es geht aufwärts! aber halt nur langsam.
also mach dich nicht verrückt die heutigen op methoden sind gut. denke du brauchst nur vertrauen zu deinem behandelnden operateur, dass hat mir unheimlich geholfen.
drücke dir die daumen
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grüße benny
kruemelchen
Hallo Slina ! wink.gif

Ich kann Andrea nur zustimmen, laß´ dich erst mal krankschreiben, damit du Medis nehmen kannst, die deine Schmerzen und Krankheitssymptome eindämmen.
Daß du Angst vor deiner bevorstehenden Op hast, kann ich mir gut vorstellen. Geht wahrscheinlich jedem so, aber wie du hier bei vielen Betroffenen nachlesen kannst, ist dies meistens grundlos so. Wenn deine Schmerzen nach der Op der Vergangenheit angehören, hat sich doch die ganze Sache gelohnt.
Ich drücke dir die Daumen, damit deine Op dir den erwarteten Erfolg bringt.

Liebe Grüßle
Iris smilie_kiss1.gif
Slina
Hallo nochmal,javascript:emoticon(';)')
smilie

erstmal vielen Dank für Eure Antworten! Ja diese Seite ist echt klasse!!! Habe viele Tips nur durchs lesen bekommen und vor allem hilft es zu wissen, dass man nicht allein ist!

Krankgeschrieben bin ich nun schon seit dem 29.08. Da habe ich auch erst Medikamente genommen. Nun versuche ich soweit wie möglich ohne auszukommen, weil ich immer die Hoffnung hatte doch wieder arbeiten zu können. Habe ich einen guten Tag, denke ich " he es geht auch ohne OP, melde mich wieder gesund und gehe wieder arbeiten."
Dann kommt wieder ein schlechter Tag und ich weiß warum ich krankgeschrieben bin!

Wenn ich die Medikamente auch während der Arbeitszeit nehmen könnte, würde ich versuchen die OP noch zu verzögern, aber sooo.....!!

Geht es Euch auch so, daß Ihre Eure Entscheidung bezüglich der OP ständig wieder in Frage stellt bzw. gestellt habt?javascript:emoticon(':sch')
smilie
Ich habe einfach Angst, dass bei der OP etaws schief geht, bzw. dass es nachher noch schlimmer ist als jetzt.

Naja versuche aber im großen und ganzen positiv zu denken und hole mir jetzt Mut bei Euch Mitbandis.
javascript:emoticon(':z')
smilie
Bis bald lieben Gruß Slina

P.S. bin mal gespannt ob ich das mit den Smilies richtig gemacht habe?!
Andrealein
Huhu Slina,

Sind zwar keine Smilies zu sehen, aber macht ja nix, denn es liest sich auch so smilie_lachttotal.gif

Ja klar stellt sich mir auch oft die Frage: OP oder nicht OP kopfklatsch.gif

Denn ich hab auch mächtig SCHISS vor der OP, denn bei mir war es bisher immer so, dass egal was es war, immer was schief gelaufen ist.

Muss jetzt am 24.11. zu einem Wirbelsäulenspezialisten, der wird dann noch mal Untersuchungen machen, die dann entscheiden, OP gleich und von ihm, oder?rock.gif?

Aber da ich ja auch schon schlechte Blutwerte, vorallem schlechte Werte der Bauchspeicheldrüse habe, bin ich schon etwas beunruhigt und wäre froh, wenn ich diese Sch......... Medis nicht mehr nehmen müsste.

Egal wie man es dreht, ist alles Mist, oder traurig.gif

Vielleicht entscheidet sich ja doch noch etwas in die positive Richtung bei dir?
Oder steht der 22.11. schon definitiv fest.

Wenn ja, dann drücke ich dir dafür natürlich schon mal jetzt alle smilie_up.gif und dass die Op einen guten Verlauf nimmt und der Erfolg vielversprechend ist.

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

Andrea
Dirndorfer
Hallo Slina,

ich hab vor 2 1/2 Wochen auch eine Prodisc bekommen. Meine Gedanken sind auch mit mir Achterbahngefahren als es dann so weit war. Obwohl mann sich im wahrsten Sinne des Wortes an die Gurgel gehen lässt, ist die OP weniger gefährlich als sie klingt.
Bei mir waren nach dem Aufwachen die Schmerzen im Arm und das Kribbels sofort weg. Freu Dich doch darauf, daß es Dir danach besser gehen soll.
josefine
Hallo Slina wink.gif wink.gif

Über die Klinik in Essen kann ich nicht viel sagen, habe einen Bekannten der wurde dort versteift vor 4Jahren Hat immer noch schmerzen ist nicht zufrieden ich bin vor 4 Wochen
in Neuss in der Rheintorklinik OP worden C2-C3 Endoskopie
Entferung der Bandscheibe ,einsetzen von Titankörbchen mit Wachsauffüllung und Knochenglättung 5 Tage KK. Angst hatte ich auch aber mein Neurochirog aus Mönchengladbach Dr. Hardenack der mich auch OP hat, hat gesagt wenn sie morgen in ein Flugzeug steigen denken sie auch an den schönen Urlaub und nicht an Absturz so sollten auch sie nur daran denken es kann nur besser werden.Und ich kann dir sagen es geht mir einfach super die schmerzen sind fast weg leider habe ich noch 3 BSV man kann immer nur einen OP ich nehme Mydokalm gegen die Muskelschmerzen, das ist ganz normal nach einer OP.
Wünsch Dir alles Gute
smilie_kiss1.gif klatsch.gif
murmel
wink.gif Nur keine Angst!

Ich wurde am 26.10.05 Nüchtern 7:00Uhr aufgenommen und kam gleich in den Op. Und bekam zwei neue Bandscheiben .Am 01.11.05 wurde ich wieder zu Hause. Bin zufrieden das ich mich zum Op entschlossen hatte, so wie hier schon mehrere aus dem Forum es berichteten .Gesunde Angst gehört dazu, wen man zu sich ehrlich ich hatte sie auch! Es ist wie mit dem Beipackzettel bei den Medikamenten man muss diese schnell beiseite legen und positiv denken auch wen es einen schwer fällt!

Na alles Gute Murmel
Bobbylein
Hallo Slina!

Es gibt wohl niemanden, der keine Angst vor einer OP hat, das gehört dazu. Wenn wirklich alle Maßnahmen ausgeschöpft sind oder es keine anderen Alternativen mehr gibt, ist eine OP der richtige Weg.

Vielen wird dadurch geholfen, manchmal nicht zu 100%, aber ein kleines Stück geht es oft besser.
Laß dich genau beraten, was an dir gemacht werden soll. Frage auch, wie es mit AHB oder Reha aussieht. Wie die Chancen stehen, wann du wieder einsatzfähig bist.

Gruß Bobby winke.gif
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