Hallo Dani,
auch ich habe diese Foraminotomie bei meiner OP mitgemacht bekommen.
Hier habe ich einen Artikel für Dich:
Foraminotomie (nach FRYKHOLM)
In Ausnahmefällen bietet sich bei Wurzelkompressionssyndromen im Halswirbelsäulenbereich ein operativer Zugang von hinten an. Dieser wurde bereits in den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts beschrieben (SCOVILLE, FRYKHOLM) und war lange die bevorzugte Art, zervikale Bandscheibenvorfälle chirurgisch zu behandeln, wurde dann jedoch zunehmend von den ventralen, also von vorne kommenden Methoden abgelöst. Der Eingriff wird in der Regel beim sitzenden Patienten unter mikroskopischer Vergrößerung durchgeführt. Er bietet sich an bei weit nach außen in das Nervenaustrittsloch versprengten Bandscheibenteilen, bei ausgeprägten knöchernen Einengungen des Nervenaustrittsloches (Foraminalstenose) oder auch in Fällen, wo aus verschiedenen Gründen ein Zugang von vorne problematisch sein könnte, z.B. bei Voroperationen von ventral. Insgesamt ist jedoch zu sagen, daß die Foraminotomie heute eher Ausnahmefällen vorbehalten bleibt.
Nachzulesen hier, klick mal bitte an!Grüßle parvus