ich bin hier neu und habe schon viele Beträge hier gelesen. Es ist wirklich interessant wie es Betroffenen vor und nach einer OP geht. Das hilft mir wirklich weiter. Aber trotzdem habe ich viele Fragen.
Ich habe seit 4 Wochen einen BSV an der HWS C 6/7 re. Eine Woche wurde ich täglich gespritzt mit Cortison und schmerzstillenden Medis. Leider ohne Erfolg. Alle anderen Medis wie z.B. Diclo, Tramadol, Novaminsulfon etc. nahm ich auch ohne Wirkung ein. So hatte ich c.a. 2 Wochen starke krampfartige Schmerzen Tag und Nacht im Rücken bis in die re. Hand und ins Schlüsselbein . Dann kamen neurologische Ausfälle dazu ( Kribbeln in der rechten Hand, Taubheit im re. Arm und Kräfteverlust ). Dann bekam ich eine PRT. Danach war ich 24 h beschwerdefrei und dann ging alles von vorne wieder los. Unter Valoron sind meine Schmerzen fast erträglich, mal mehr, mal weniger. Nachts ist es besonders schlimm. Beim Neurologen war ich auch und es wurde ein Test durchgeführt, wie schnell die Nerven die Reize noch weitergeben. Dieser Test fiel schlecht aus ....ausgeprägte Schädigung der Nerven. Der Neurologe meinte, dass ich es operieren lassen soll. Der Neurochirurg meinte, es gibt nur noch 2 Möglichkeiten: entweder 2. PRT oder OP, bei der OP soll ich eine Prothese erhalten. Jetzt weiß ich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Könnt Ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben oder Erfahren mir mitteilen?
Dafür wäre ich Euch sehr dankbar. Die meisten von Euch sind ja nach der OP fast wieder beschwerdefrei.
Wie lange ist man ungefähr nach der OP noch AU ?
Ich mache mir ziemlich viele Gedanken und komme aus dem Grübeln manchmal nicht mehr raus.
Achja, Fango und Massage habe ich auch erhalten mit dem Ergebnis, dass ich mich etwas besser bewegen kann als vorher. Das ist ja auch schonmal was positives.
Also, wenn Ihr mir Ratschläge, Tipps etc. schreiben wollt, bin ich Euch sehr dankbar.
Macht es gut und Kopf hoch an alle anderen Betroffenen und Schmerzgeplagten.
Meggi
