
Möchte mich nun kurz "vorstellen".
Ich bin 54, im öffentlichen Dienst (sitzende Tätigkeit) und PC-Freak (sitzen!). Lebe (leider) getrennt, d.h. allein. MIt dem Rücken hatte ich nie Probleme, bis vor ca. 6 Wochen. Leichte bis mäßige Schmerzen, die ich versuchte, mit Paracetamol zu bekämpfen. Am 21.9.05 dann zum Orthopäden, der mir von einem Freund empfohlen wurde. Der erste Eindruck war sehr gut ! Er untersuchte mich, ich wurde geröntgt; Diagnose: Prolabs L 4/5, L 5 / S 1. Ich bekam eine Infusion, nach der es mir deutlich besser ging. Verschrieben wurde mir Voltaren retard und Mydocalm. Der Ortho sagte, vor weiteren Maßnahmen müsse ich aus der akuten Schmerzphase raus. Klang logisch. Ich schluckte brav die Medis und bekam hin und wieder eine Infusion. Einige Tage waren gut, aber richtig besser wurde es nicht. Dann ging der Ortho 14 Tage in Urlaub und mir ging es immer schlechter.
Am schlimmsten war und ist es morgens beim Aufstehen. Wahnsinnige Schmerzen beim aus dem Bett kommen und Auifrichten ! Ich ließ mir Fango/Massagen verschreiben, die gut taten, aber das Problem natürlich nicht lösen konnten. Einmal mußte ich den Notarzt rufen. Spritzen. Er verschrieb mir dann Ibuhexal 600 und ein Antridepressiva (Doxepin). Keine wesentliche Besserung. Gestern (17.10.) war ich dann wieder bei "meinem" Ortho. Er verschrieb mir nun Ibuhexal 800 und Paracetamaol 500. Außerdem soll ich morgen zum MRT. Mal sehen was wird.
Ach so: am wohlsten und schmerzfreiesten fühle ich mich im Sitzen. Ist das normal ? Gehen wäre wohl besser, aber vielleicht sollte man einfach das tun, wo´s einem gut geht.
Schön, daß es dieses großartige Forum gibt !!!!

Grüße an Alle !
Jürgen