Nach längerer Zeit mal wieder hier....
Meine Frage für die meisten recht uninteressant - aber für mich doch irgendwie wichtig - psychisch gesehen.
Nach meiner OP im November 2003 geht es mir ja eigentlich körperlich hervorragend.
Sicher, ab und zu noch mal Schmerzen ( meist wenn ich zuviel arbeite oder Stress habe) aber den "bekämpfe" ich ,statt mit Schmerztabletten, mit Gegenschmerz.
Habe für mich festgestellt das mir mein Training in einem geschulten Rückenfitnesszentrum besser tut als jede Krankengymnastik.
Wahrscheinlich weil ich hier meine Muskulatur besser aufbauen kann - als "Stützkorsett" sozusagen.
Denn da ist ja immer noch mein HWS C4/C5..
Was mich aber beschäftigt und das sehr , ist folgendes:
Bei mir wurde die Bandscheibe damals entfernt, mit Carbon "gefüllt" und mit Platten und Schrauben verfestigt.
Ich hab seitdem immer Angst das , ich weiß es klingt verrückt, das da was nicht hält/bricht und dann mein Rückenmark verletzen könnte usw.
Im weiteren Bekanntenkreis gab es angeblich mal einen Fall der ebenfalls operiert war und ihm ein LKW hinten ins Auto fuhr. Rollstuhl!
Ich kriegs einfach nicht aus meinem Kopf seitdem....hab Angst beim Autofahren, trage mich mit Sorge wie ich ( wir wünschen uns noch ein Baby) denn SO Presswehen überstehen soll.
Leider bin ich Bauchschläferin mit dem Kopf nach links gedreht...ich weiß ja - soll man nicht. Aber ich habs versucht - spätestens nachts werd ich wach und finde mich in Bauchlage vor.
Auch hier dann ängstliche Gedanken " dreh Dich um sonst machts knack".
Habe mal meinen Hausarzt irgendwann gefragt und er meinte schmunzelnd.."DAS hält".
Ja, ich kann mir denken das DAS hält, aber mein Kopp hat auch einen Teufelchen das sagt: "Und was wenn nicht"?
Könnten mir jetzt bitte 1000 Leute sagen das DAS hält, vielleicht bin ich dann beruhigt?
Oder zeigt Ihr mir diesen...

*seufzt*
Liebe Grüße von mir