
nach 2 Op´s C6/7 und C5/6 und immer wieder starken Schmerzen bin ich Anfang April wieder in die Klinik gekommen. Es wurden Röntgenaufnahmen der HWS gemacht und diese mit älteren aufnahmen verglichen. Laut Aussage der Ärzte ist alles in Ordnung. Ich bin dann mit der Medikation 1g Paracetamol, 12,5mg Amineurin und 2 Katadolon entlassen worden und den dringenden Rat eine Psychotherapie zu machen. Ich bin dazu stationär für 6 Wochen in die nächste Klinik gegangen, da man mir sagte, dass dort zur gleichen Zeit Schmerztherapie macht und neurologisch betreut wird.
Der zuständige Prof. hat mich mehrfach untersucht und mir gesagt, dass an meiner WS nie wieder in irgendeinerweise manipuliert werden darf und dass die Segmente über und unter dem operierten Bereich hypermobil seien, da sie die Versteifung ausgleichen. Es würde nicht mehr lange dauern bis ich wieder operiert werden müsse. Ich könne mit diesem Befund Hundert Jahre alt werden, aber schön wird das nicht.... .
Weitere Untersuchungen wie zb. ein MRT wurden nicht angeordnet. Nur wieder Röntgen. Weiter hat er versucht Blockaden in der BWS zu lösen, das hat aber leider nicht funktioniert.
In seinem Bericht hat er von dem allem jedoch nichts geschrieben....
Entlassen worden bin ich dann Ende Juli mit schwerden Depressionen ( ist ja auch kein Wunder wenn man sich vorkommt wie blöd)
Seit letzter Woche habe ich nun wieder starke Schmerzen in der HWS und in den Armen zusammen mit einem Gefühl als würden tausend Nadeln stechen. Seit gestern bekomme ich kaum noch Luft, da ich Schmerzen im Brustbein habe. Dazu kommt noch zusätzlich eine Schwäche im Zeigefinger der linken Hand.
Ich weiß, dass ich damit eigentlich zum Arzt muss, aber ich hab mittlerweile echte Schiss wieder nicht für vollgenommen zu werden oder direkt wieder eine Einweisung ins Krankenhaus zu bekommen.
Ich weiß nicht mehr weitere

Liebe Grüße
Anja