Hallo!
Ich bin neu hier! Ein paar Daten zu mir: Ich bin 33 (fühle mich derzeit leider um mindestens 50 Jahre älter) und bin in Wien zu Hause. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und bin froh auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein.
Ich leide schon seit Jahren unter Wirbelsäulenproblemen - vor allem Verspannungen im Nackenbereich. Ortopädisch bin ich schon seit Kindheitstagen in Behandlung (... Säugling Hüfte - Spreitzhose, Wachstumsprobleme ein kürzerer Fuß, immerwieder Wirbelsäule ortp. turnen etc).
Die ärgeren Verspannungen bekam ich dann, als ich keinen Sport mehr betrieb, bzw. als ich anfing arbeiten zu gehen (bin in Bank am Schalter tätig), vor 3 Jahren war ich das erste Mal -blieb bisjetzt auch das letzte mal- auf Kur. Wann ich wieder gehen kann ist wirklich die Frage, da ich eine 9jährige Tochter habe (die nicht gern 3 Wochen ohne Mama ist).Weitere Schmertztherapien waren: Physiotherapie ('Strom, Massage, Packungen etc), turnen (das ich leider - wenn ich keine Schmerzen hatte- allzugern vergessen habe). natürlich Tabletten (z.bNorgesic, Myolostan etc), Infusionen.
Die heftigsten Schmerzattaken habe ich meistens jedes Jahr 1 x (da brauch ich umbedingt Infusionen, Tabletten) - das dauert einige Tage bis zu ca 3-4 Wochen, dann geht es mir wieder besser. Vor allem wenn ich zum walken angegangen habe. Aber leider bin ich ein richtiges "Sportuntalent"!
Vor 2 Wochen hatte ich wieder so einen Schmerzanfall, worauf mich mein Arzt (Facharzt für pysikal. medizin - mache seit ca 10 Monaten brav ein Muskelaufbauprogramm nach Kissler) zum Röntgen bzw. Magnetresonanz schickte:
Mein Befund Röntgen:
Schiefhaltung und flache Lordose der HWS. Der Axiswirbel etwas rotiert. Eher hypermobile Funktion in den oberen Segementen mi dikretem Stufenphänomen c2 bis c4 bei Retoflexion. Mäßige Chondrose C6/C7. Normal hohe Bandscheiben.
BWS: Flachbogige thoracale Rechtskrümmung bei teilweise mitabgebildeter linkskonvexer Lumbalskoliose. Kyphosierung des thoracolumbalen Überganges.
Mäßig ausgeprägter Restzustand eines M Scheuermann Unebenheiten der Wirbelplatten, kleinen Knorpelknötchen und angedeuteten Keilformen TH 11 und TH12. Geringe Spondylose und Chondorse in diesem Bereich.
Was mich leider mehr beunruhigt ist das Ergebnis der Magnetresonanz:
Abgeflachte Cervikallordose, die WK sind normal hoch. Angedeutete Protrusion C3-C6
BWS: links mediolateraler Prolaps Th10/Th11, medianer Prolaps Th11/Th12 mit kleiner deszendierender Komponente. links paramedioner Prolaps Th 12/L1 Minimale zirkuläre Extrusion Th9/Th10 und L1/L2.
Spinalkanali ist nicht signifikant eingeengt, die Formina sind frei.
Was mir sehr zu schaffen macht, ich hatte keine Schmerzen in der BWS!
Hilfe! Ich extrem beunruhigt, brauche seelischen Aufbau, bzw. Erfahrungswerte von Euch, vor allem was kann ich tun damit sich die Situation nicht noch mehr verschlimmert! Wie soll ich mich verhalten?
Ich danke Euch schon im voraus für Eure Hilfe!
Liebe Grüße
Hasi