Im Dez. 2002 wurde ich an einem Diskusprolaps der HWS bei 5/6 von hinten operiert.
Dabei wurde der rechte Querfortsatz breitflächig entfernt, damit sollte eine Entlastung des austretenden Nerven erreicht werden.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich immer wieder Beschwerden die auf die Bildung von Narbengewebe zurückgeführt wurden.
Seit einigen Monaten nahmen die Beschwerden zu und führten dazu dass ich jetzt schon 5 Wochen krank geschrieben bin.
Bei einer erneuten MRT wurde ein neuer Bandscheibenvorfall an gleicher Stelle diagnostiziert, der auf den Nerven und auf das Rückenmark drückt.
Der Neurochirurg will nun eine "Disektomie mit Spondylodese" durchführen, sprich: er will die Bandscheibe nun von vorne entfernen und die zwei Halswirbel miteinander versteifen.
:
Meine Frage nach einer Bandscheibenprothese und/ oder einer erneuten Operation von hinten, da das Fenster ja schon vorhanden ist, lehnte er entschieden ab.
Ich bin nun auf der Suche nach einer Klinik oder einem Neurochirugen/Orthopäden, um mir eine zweite Meinung einzuholen und hoffe nun auf Euere Hilfe.
Nach Meinung des Neurochirurgen drängt die Zeit.
Vielen Dank im Voraus
