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Komplette Version Neurologe oder gleich Neurochirurg

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Elli129
Hey an Alle,

tja der Arzt-Termin hat mir noch so einigen Aufschluß gegeben. So z.B das ich eine extreme Steillstellung der HWS habe und ein Knick in Höhe C5/C6. Weiter soll ein 2. Bandscheibenvofall in C4/C5 , der nicht ganz so extrem auf den Nerv und Rückenmark drückt, zusätzlich Chondrose in C4 (?) .
Ehe ich nun KG verschrieben bekomme soll ich zum Neurologen ( soll der Beste bzw. Gewissenhafteste sein ), leider habe ich dort ja erst am 08.08 und 10.08 einen Termin erhalten. Bis dahin hänge ich in der Luft, da beide Ärzte in den Urlaub gehen.

Was soll ich nun machen ?? Doch einen anderen Neurologen nehmen oder gleich zum Neurochirurgen ??

Muss dazu sagen, das es mir zur Zeit relativ gut geht, Schmerzen sind auszuhalten ! Ich ertrage zwar keinen Gurt beim Autofahren, Schulter und "Arm" sind etwas lahm, wie kurzfristig überanstrengt. Das Ohr rauscht munter weiter und tägliche Kopfschmerzen aber der absolut steife Hals ist weg, ich muß nur vorsichtig sein, dann geht es. Das war zum Zeitpunkt des MRT aber auch schon so und hat trotzdem so ein Ergebnis ( siehe 1. Thema von mir ) gebracht.

Was meint ihr dazu ? Wie würdet ihr vorgehen ??

Vielen Dank.

Gruß Elli129
Hansi
Hallo Elli129,

ich persönlich denke, dass Du auf den Termin beim Neurologen warten kannst und nicht unbegingt direkt zum Neurochirurgen musst. Da bei mir eine Op nicht möglich ist und ich deswegen gezwungenermaßen mit meinen Schädigungen an der HWS leben muss, sehe ich, dass es zumindest bei mir, wenn auch mit Schmerzen verbunden, möglich ist ohne Op zu leben. Und der Neurochirurg wird bei Dir nichts anderes tun als abzuwägen ob Du eine OP haben sollst oder nicht.
An Deiner Stelle würde ich den konservativen Weg weitergehen und durch leichte Traktion und Massage versuchen die Geschichte in den Griff zu bekommen. Dazu ein leichtes Muskelerhaltungs- oder Muskelaufbautraining. Eine OP ist immer unwiderruflich. Du kannst Glück haben, wie viele vor Dir, kannst aber auch Pech haben und die erste OP ist der Auftakt zu weiteren. Aber so lange nicht wirkliche Ausfälle oder Lähmungen eintreten denke ich, dass Du diesen einen Monat noch Zeit hast um es konservativ zu versuchen.
Aber die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen und auch mal wieder der Hinweis darauf, dass wir zwar alle Betroffene sind aber alle miteinander auch Laien und keine Ärzte. Ebenso wird es bei jedem einzelnen Menschen auch anders gefühlt oder erlebt.

Liebe Grüße

Hansi
Bobbylein
Hallo Elli!

Ich möchte mich der Meinung von Hansi anschließen. Solange du keine Lähmungserscheinungen hast, kannst du noch warten und es mit konservativer Therapie probieren.
Sollte es sich aber verschlimmern, dann suche bitte direkt einen Arzt auf oder sogar ein Krankenhaus.

Bei mir hat es auch nach einigen Monaten stabilisiert, sodas ich ohne OP auskomme.

Lieben Gruß von Bobby
Elli129
Hallo Hansi und Bobbylein,

vielen Dank für eure Antworten, es beruhigt doch schon sehr !
Leider werde ich die nächsten 4 Wochen keine weiteren Behandlungen haben, da die Ärztin ja nichts verschreiben will ohne das ich beim Neurologen war. Der hat aber gleichzeitig mit ihr Urlaub stirnklopf.gif . Vielen Dank noch einmal, melde mich dann wenn es was Neues gibt.

Haltet alle die Ohren steif und den Kopf nicht hängen.

Gruß Elli129
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter