Hallo Susi,

doch ich hatte schon Physio, 8x, also seit ca. 5 Wochen. Ja, Myelophatie habe ich wohl noch nicht.
Ich denke ein Unterschied zwischen meinem Befund und deinem ist, dass ich noch diese knöchernen Anbauten habe, was natürlich die Hoffnung auf Besserung etwas schwinden lässt.
Ich bin auch ehrlich, ich habe in der ganzen Sache einfach keinen Überblick, da es so viele Unterschiedliche Meinungen gibt und ich selbst auch sehr widersprüchlich bin, in dem was ich denke was gut ist (OP oder abwarten).
Gestern abend gings mir noch so schlecht, dass ich Panik geschoben habe und überzeugt war ich müsse mich schnellstmöglich operieren lassen und heute Nacht (nachdem ich abends 25mg Atosil und 1g Paracetamol genommen habe) und heute geht es mir fast so als wenn nichts wäre.
Sehr verwirrend alles.

Grüße

Hey,

also ich kann dir nur sagen, dass beide Neurochirurgen, bei denen ich vorstellig war, gesagt haben, solange keine schlimmen Ausfälle da sind oder besorgniserregende Lähmungen, keine OP! Da bin ich ganz froh, denn das ist etwas, was ich auf gar keinen Fall will.
Heute war mein erster Termin bei dem neuen Physio, der auch gleichzeitig Osteopath ist, und der hat erstmal meinen halben Unterkörper auseinandergenommen. Ich habe ein vollkommen schiefes und auch in sich verdrehtes Becken, einen völlig festen piriformis-muskel, ein offensichtlich dadurch total verdrehtes Knie, eine feste Wade und ein festes Sprunggelenk. Dann wandert die ganze Problematik natürlich nach oben mit Problemen im ISG, dazu ein Iädiertes Armnervgeflecht sowie eine völlig verschrottete Statik.
Es war mitunter sehr schmerzhaft und ich bin immer noch total im Eimer, aber siehe da: die immensen Spannungen an der HWS sind zu 80% plötzlich weg und ich kann den Hals komplett frei drehen, obwohl er an der HWS überhaupt nicht gearbeitet hat!
Was ich damit sagen will: die Ursache liegt nicht unbedingt am Halsbereich, aber da muckeln natürlich die meisten physios rum, wie bei mir, was alles ja nur noch schlimmer gemacht hat. Ich bin jetzt guter Hoffnung dass es mir mit diesem Therapeuten endlich besser geht. Ich wäre da an deiner Stelle wirklich sehr vorsichtig mit einer voreiligen OP, aber das kannst du nur allein entscheiden.

Sonnige Grüße

Hallo,

ich habe jetzt noch eine Meinung von einem Dr. Schmitz aus Düsseldorf. Auch er meint ich käme um eine OP nicht drumherum.
Er würde mir allerdings eine Prothese statt einem peek-cage einsetzen. Er ist der Ansicht meine Knochen seien nicht degeneriert, so dass eine Prothese die bessere Wahl wäre statt einem peek-cage.

Da Frau Labitzke meinte meine Knochen seien zu degeneriert für eine Prothese bin ich jetzt natürlich etwas verwirrt. Eins von beiden kann ja nicht stimmen. Weshalb ich nicht weiß für welchen Operateur ich mich entscheiden soll.

Grüße

Hallo Andreas,

wenn du schon in Düsseldorf bist, warst du schon mal im St. Vinzenz Krankenhaus?
Dort gibt es gute Neurochirurgen.
Die haben dort auch Sprechzeiten.
Mir hat der Doktor alles genau anhand meiner MRT-Bilder erklärt.
Es ist zwar nicht das schönste KH aber die Ärzte sind gut.

LG Sandra

Hi,

na ja, ich komme aus Berlin. Ich habe bisher nur telefonischen Kontakt zu dem Dr. Schmitz in Düsseldorf.

Grüße

EDIT: Weiß eigentlich jemand, was für Kosten nach einer OP so entstehen können? Ich würde mir eine Privat-OP leisten können, aber keine Folgekosten. Habe ich eigentlich Anspruch auf eine Reha nach der OP (bin bei der AOK)?

Hallo,

kann jemand vielleicht anhand der Bilder beurteilen, ob meinen Knochen für eine Prothese noch gut genug sein oder ob ein peek-cage notwendig ist?

https://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...dpost&p=3989958

Ich weiß nämlich nicht mehr welchem Arzt ich trauen kann.

Grüße

Hallo Andreas,

Hast Post.

LG