Vor allen Dingen nie einem Link aus einer Email folgen, um Daten zu bestätigen etc, sondern immer in einem Browserfenster die richtige Adresse eingeben, unter der der Anbieter auch sonst im Netz zu erreichen ist.
Liebe Grüße
Ralf

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Wurm-Familie Korgo befällt Windows-Systeme Nicht King Kong bedroht derzeit Windows-Systeme, auf denen die LSASS-Sicherheitslücke noch offen ist, sondern der neue Wurm W32.Korgo. Gleich eine ganze Familie von .A bis .F belästigt seit Anfang des Monats Windows-XP- und -2000-Anwender. Warum nach den verheerenden Auswirkungen von W32.Sasser immer noch in so vielen Rechnern kein Patch installiert wurde, ist unklar. Korgo.F hat jedenfalls bei Symantec bereits die Risikostufe 3 erreicht, der Hersteller stellt auch schon ein Removal-Tool zur Verfügung. Die anderen Hersteller von Antivirensoftware haben den Wurm bislang erst in Stufe Low eingeordnet. W32.Korgo.F inifiziert Rechner über Port 445 und öffnet Hintertürchen auf den Ports 113, 3067 und weiteren zufälligen. Darüber hinaus versucht er sich mit folgenden IRC-Servern auf Port 6667 zu verbinden, um Kommandos entgegenzunehmen: gaspode.zanet.org.za lia.zanet.net irc.tsk.ru london.uk.eu.undernet.org washington.dc.us.undernet.org los-angeles.ca.us.undernet.org brussels.be.eu.undernet.org caen.fr.eu.undernet.org flanders.be.eu.undernet.org graz.at.eu.undernet.org moscow-advocat.ru gaz-prom.ru Die meisten Hersteller haben ihre Virensignaturen schon aktualisiert. Weitere Hinweise zu Viren und Würmern finden Sie auf den Antiviren-Seiten von heise Security. |
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Keine große Gefahr durch Internet-Wurm Korgo.F Bonn, 04. Juni 2004 – Entgegen anders lautender Meldungen ist der Wurm Korgo.F in Deutschland nicht sehr weit verbreitet. Auch die genannten Befürchtungen, Online-Banking-Anwendern würden ihre Zugangsdaten durch eine Hintertür entwendet werden, können nicht bestätigt werden. Der Wurm Korgo.F verbreitet sich über die gleiche Sicherheitslücke wie der Wurm Sasser, der im vergangenen Monat sein Unwesen trieb. Diese Sicherheitslücke wurde aber von den meisten Internet-Anwendern inzwischen geschlossen, sodass der neue Wurm keine Möglichkeit hat, eine weite Verbreitung zu erreichen. Betroffen sind die Betriebssysteme Windows XP und Windows 2000, nicht jedoch Windows 98 und Me. Der Wurm enthält neben seinem Verbreitungsmechanismus eine Backdoor-Funktion. Über diese Hintertür kann ein Angreifer theoretisch Zugriff auf den Rechner erlangen. Es ist hierbei auch vorstellbar, weitere Programme auf dem Rechner zu installieren, die geheime Daten ausspionieren. Diese Schadensfunktion ist bereits seit dem Auftreten des Sasser-Wurms bekannt, wurde aber nach diesseitigem Kenntnisstand bislang nicht ausgenutzt. Soweit einzelne PC-Anwender die bestehende Sicherheitslücke noch nicht geschlossen haben, ist es wichtig einen Sicherheitspatch aus dem Internet herunterzuladen. Hierfür stellt Microsoft ein Programm (Patch) zur Verfügung. Falls der Wurm sich bereits auf dem Rechner befindet, muss er unschädlich gemacht werden. Nähere Informationen zur Vorgehensweise sind auf den Internetseiten des BSI http://www.bsi.bund.de/av/vb/korgof.htm verfügbar. Für das Sperren von Kreditkarten besteht nur bei begründetem Verdacht eines Missbrauchs Anlass. Das BSI empfiehlt allgemein einen vorsichtigen Umgang mit sensiblen Daten im Internet ( http://www.bsi-fuer-buerger.de ). Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63 53133 Bonn |
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Potter-Fans fallen auf Netsky-P rein Tausende neue Reports zum Netsky-P Wurm haben die Virenexperten von Sophos erneut in Alarmbereitschaft versetzt. Obwohl es bereits seit März Schutzsoftware gegen den Wurm gibt, ist er noch immer extrem aktiv. Tausende Netsky-P Exemplare wurden in den letzten Tagen im Umlauf gesichtet. Der Grund für die Beharrlichkeit des Schädlings liegt laut Sophos in seiner populären Tarnung: Der Wurm gibt sich als Harry Potter-Computerspiel aus. Mit dem heutigen Kinostart von "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" sind alle Potter- Fans besonderes Angriffsziel dieses Wurms. Seinem andauernden "Erfolg" nach zu urteilen, scheinen sie am PC weniger Vorsicht walten zu lassen und ganz versessen darauf zu sein, das Spiel auszuprobieren. |