Hallo,
hier möchte ich mal (wieder) für meinen Orthopäden und die -zunft
eine Lanze brechen.
Meinen Orthopäden kenne ich seit 1987, seit 2004 betreut er mich
auch gegen die BG und einen stümpernden Vorbehandler (D-Arzt)
in meiner Arbeitsunfallsache.
Dieser Arzt ist um 70 Jahre, hat ALLES für mich getan, sonst wäre
ich seit 2004 nicht mehr "unter uns", soviel steht fest.
Er ist immer patientenfreundlich, hilfsbereit. Trotz Hüftprobleme
beidseits steht er "seinen Mann" und denkt überhaupt nicht an sich
und seine Gesundheit.
Und so habe ich gestern Folgendes erlebt:
Er gab mir Spritzen in die BWS u. LWS, schrieb mich AU und las
Schriftverkehr in meiner BG-Sache.
Während des Lesens kippte sachte sein Kopf nach
unten und er rührte sich nicht mehr!
Da durchfuhr mich ein großer Schreck, da meinen Arzt ja
auch einen Schlaganfall o.ä. hätte treffen können.
Ich fragte: "Ist alles o.k., Herr Dr. ....?!"
Er zuckte zusammen, las weiter und im nächsten Moment
nickte er wieder ein. Ich sprach dann etwas lauter und
der Dr. war wieder hellwach.
Das hat mir erstmal gezeigt, wie dieser Dr. malocht und
auf sich überhaupt keine Rücksicht nimmt!
Danach bekam ich eine körperliche Untersuchung der Wirbelsäule
und die Spritzen. Der Dr. diktierte etwas, wünschte mir gute Besserung
und ging dann in seine wohlverdiente Mittagspause.
"Powernapping" nennt man sowas.
Viele Grüße,
Gibbus