ich wollte schnell ein paar Neuigkeiten verbreiten.
Ich war letzte Woche in der Werner Wicker Klinik in Reinhardshausen unter der Vorgabe,alles konservative auszuschöpfen. Ich habe mich für die stationäre Schmerztherapie PRT entschieden, da ich vor der OP noch immer Angst habe. Es wurde gemacht:
- komplettes Labor
- Neurologie
- Röntgen incl. Funktionsröntgen
- CT
- MRT in T1 u. T2 Wichtungen incl. Aufnahmen wg. Myelopatie
und natürlich die Infiltration unter CT in die HWS.
Mittwoch gabs die ersten auf Höhe C5-6 beidseitig sowohl ins Facettengelenk als auch an die Nervenwurzel. Auf der Skala war es bei 3-4 gut auszuhalten. Donnerstag die Wiederholung bei C6-7 !!! Wenn mich der Radiologe nicht gleich festgehalten hätte, wäre ich durch die Decke gestartet. Von 1 - 10 war ich bei 15. Ich hatte den Rest des Tages perverse Schmerzen in der HWS und brauchte einige Chemikalien, bis ich nachts gegen 1 einschlafen konnte. In dieser Zeit hatte ich mit mir bereits abgeschlossen und am folgenden morgen bei der Visite darum gebeten, mich schnellstmöglich zu operieren und mich von DIESEM Schmerz zu befreien.
Dann kam der Oberarzt. Er sagte, ich solle erst noch die 3. Infiltration abwarten. Weiter sagte er, ich soll erst mal nach Hause fahren und die Medis in Ruhe wirken lassen, in meinem Zustand operiert er mich nicht.

Also hab ich die letzten Spritzen in C7-Th1 über mich ergehen lassen was mit 2-3 ganz gut ging. Sollten also meine Beschwerden wiederkommen, kann ich anrufen und bekomme einen schnellen Termin. Allerdings steht nun im Abschlussbericht, das im Fall einer OP eine VIF, ventrale intersomatische Fusion C5 - Th1 gemacht werden soll. Wenn ich richtig zählen kann ist das eine Versteifung über 4 Wirbel???
Jetzt sitz ich erstmal da! Ich hab alle Medis abgesetzt und warte ab, wie lange die PRT nachwirkt.
VLG, Jens