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Komplette Version Lähmung im Oberschenkel seit über 9 Wochen

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Mone68
Guten Morgen, wink.gif

ich denke du wirst dort gut aufgehoben sein. Die in dem KH schätzen es schon ab, ob wirklich unumgänglich eilig, oder nicht.

Ist ja nicht mehr sooo lange. Und ich drücke die Daumen dafür.

LG Mone
crossroads
Hi André,

fein zu lesen wie es bei Dir weiter geht.

Zitat
Probleme vielschichtig

Alles in Allem haben wir die gleichen Diagnosen

Zitat
Die Infiltrationen sind also ein Versuch.

André smilie_up.gif ich wünsche Dir, dass sie bei Dir anschlagen

Ich habe diese Versuche schon durch:
Sie haben mir immer nur kurzzeitig in der Betäubungsphase etwas gebracht.
Dazu den Kortison Flush für ein paar Tage.

Morgen gönne ich mir nochmal eine PRT L4/5 weil der NC sich da ein Bild machen kann.
Das ist mir insofern wichtig, um etwas zur Situation des Geleitwirbels zu erfahren.
Der sitzt nach meinen Empfinden ziemlich schräg.

Aber vielleicht liegt der mangelnde Erfolg der Infiltrationen daran …

Zwischenzeitlich war ich zu neurologischen Untersuchungen (EMG, NLG, SLG).
Das Pudendus-SEP wurde nicht befürwortet, da ehr Auskunft gebend bei Inkontinenz
und wegen der ungenügenden Toleranz der wohl mehr als unangenehmen Untersuchungen bei den zu Untersuchenden.

Ich warte seit drei Wochen auf den Befund traurig1.gif und soll mich weiter gedulden.
Mir wurde nur mündlich mit auf den Weg gegeben, dass ich eine leichte Polyneuropathie habe.
Also die Nerven sind inzwischen chronisch geschädigt.

Ich bin seither mehr und mehr schlecht zu sprechen auf diverse vermeintliche Fachärzte.
Die, die die gerne alles in die Schublade Psychosomatik schieben und dann die eigentlich kompetenten,
die beim Stichwort Polyneuropathie gleich Lyrica verschreiben
ohne auch nur ein Wort auf die Ursachendfindung zu verschwenden.

Es ist schon eine verdammt leidige Odyssee …
schlag sie tapfer André und mach Dir mehr und mehr Dein eigenes Bild !!!
milka135
Hallo Crossroads,
zu deiner Aussage:
Zitat
die beim Stichwort Polyneuropathie gleich Lyrica verschreiben
ohne auch nur ein Wort auf die Ursachendfindung zu verschwenden.


wäre zusagen, dass man in ca. 80% aller Polyneuropatien keine Ursache finde. Machen Ärzte nur die Grunddiagnostik wzb.: Zuckerdiagnostik, Stimmgabeltest und wenn es gut kommt. Kommen noch Untersuchungen wzb.: MRT.-CT-Untersuchungen, neurol. Messungen. Bei mir reichte Diagnostik allerdings immer die Diagnostik um die Ursache zufinden.

Bei den meisten Pat. kommt es nicht Lumbalpunktion & Co. aufgrund der o.g. Tatsache.

Bei Nervenbedingten Beschwerden ist es immer ein Versuch wert es mit Keltican Forte (Versandapotheke ca. 27,00€).

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
Andre63
Hallo, crossroads,

EMG und NLG hab ich auch gehabt. NLG am Unterschenkel, kein diagnostischer Nährwert. Im Duisburger Krankenhaus wurde nochmal ein EMG gemacht, und zwar am Muskel neben dem Kniestrecker und direkt am Hüftbeuger. Laut Neurologe war die nervenmäßige Muskelansteuerung in Ordnung. Manchmal ist ein EMG wohl auch nicht aussagekräftig.

Ich hab deinen Thread von Ende 2013 eben gelesen, besonders die unterschiedliche Interpretation Deiner MRT-Bilder. Meine Bilder vom Juni 2014 wurden auch von mehreren Ärzten unterschiedlich interpretiert. In dem Thread schreibst Du u.a., dass Du PRTs bekommen hast. Haben die eine Wirkung auf die Nervenwurzel gehabt (auf die Beinschwäche ja nicht)?

Ich kann nur bestätigen, was Du im Dezember 2013 mit den harmlosen Mosaikteilchen, die als Ansammlung nicht mehr so gut tragbar sind, geschrieben hast.

Gruß

Andre
crossroads
Zitat (milka135)
wäre zusagen, dass man in ca. 80% aller Polyneuropatien keine Ursache finde. Machen Ärzte nur die Grunddiagnostik …


Hallo Milka,

daaanke smile.gif für Dein Feedback zu meinem Thema.

Eigentlich müsse ich mir mal die Mühe machen meine Themen hier im Threat von Andre63 rüber in meinen eigenen zu transferieren.
Hier hat sich mehr oder weniger unwillkürlich eine Fortsetzung meines eigenen Threats ergeben
und ich fände es für mich selbst schon gut die Vollständigkeit drüben bei mir zu haben.
Mir fehlt bislang angemessene Zeit zum Schaufeln.
Vielleicht haben die Spezialisten hier eine flotte Lösung.

Ja Milka ...

das Thema Polyneuropathie wert ich analog der Fibromyalgie.
Da denkt jeder Arzt … Patient bleib mir wech damit.

Ein Rheumatologe hat mir bei der ersten Diagnose der Fibromyalgie vor Jahren gesagt:
Ich werde sie Ihnen nicht diagnostizieren.
Das ist für die Krankenkassen ein Fass ohne Boden.
Wenn Sie dann einmal essentiell etwas benötigen machen die Kassen mitunter dicht.


Demgemäß verhalten sich natürlich auch die Ärzte.

Milka, ich habe ein recht komplexes Gesamtpaket mit vielen Mosaiksteinchen.
Mosaiksteinchen sind alleine gesehen klein – in Hinsicht auf die Gesundheit möglicherweise harmlos.
Zusammengefasst ergeben sie ein Bild – das nur ich selbst erkennen kann.

Der Arzt, der rechts und links und rundum erkennt muss noch gebacken werden.
Oder das ist eine aussterbende Spezies von Unikaten.

Fazit- ICH muss dieses Gesamtpaket alleine tragen.
Andernfalls werde ich nicht adäquat behandelt.
crossroads
Zitat (Andre63)
Ich kann nur bestätigen, was Du im Dezember 2013 mit den harmlosen Mosaikteilchen, die als Ansammlung nicht mehr so gut tragbar sind, geschrieben hast.

Hi André,

ich habe da eben nochmal auf Milkas Beitrag etwas hier bei Dir geschrieben.

Das ist dann auch die Überleitung hierzu …

Zitat (Andre63)
Ich hab deinen Thread von Ende 2013 eben gelesen, besonders die unterschiedliche Interpretation Deiner MRT-Bilder. Meine Bilder vom Juni 2014 wurden auch von mehreren Ärzten unterschiedlich interpretiert.

Jeder Arzt blickt auf ein Bild und verwertet nur das was er fachlich drauf hat.
Da kann nur ein Ausschnitt unseres Mosaiks übrig bleiben und im schlechtesten Fall ein Fragment - was für diese abstrakt, respektive unbehandelt bleibt.
Das ist nur mein Bild von der Situation.

Zitat (Andre63)
In dem Thread schreibst Du u.a., dass Du PRTs bekommen hast. Haben die eine Wirkung auf die Nervenwurzel gehabt (auf die Beinschwäche ja nicht)?

Jein kinnkratz.gif die Infiltrationen wirken schon auf das Bein.

Beispielweise habe ich mich heute ordnungsgemäß nach der PRT in der Praxis des NC abholen lassen.
Ich habe mich dann aber um die Ecke bei meinem Auto absetzen lassen und bin selbst nach Hause gefahren.
Nun bin ich der Typ – ein Indianer kennt kein … aber es war schon heikel.
Mein Bein reagiert mit leichter Taubheit und das ist m.E. ein Zeichen, dass die Nervenwurzel Einfluss hat.
Sonst würde sie vermutlich die Wirkung nicht weiterreichen.
Mal schauen, ob mir im Nachgang noch etwas auffällt

Ich hatte ja gestern geschrieben welche Infiltrationen ich schon getestet habe und rückblickend ist meine Hitliste:

1) epidurale-sakrale Umflutung (Zugang über das Kreuzbein).
2) Facetten-Infiltration
3) periradikuläre Therapie (PRT) - lokal an relevanten Nervenwurzeln

Die Trefferquote ergibt sich sicher aus:

Zitat (Andre63)
Probleme vielschichtig

In diesem Sinne André biggrin.gif wir lesen uns.
Andre63
Hallo,

da bin ich mal wieder. Ja crossroads, wir lesen uns biggrin.gif.

Seit Monaten kann ich das rechte gestreckte Bein in RückenLage nicht mehr heben.

Am 9.4. hatte ich die Testinfiltration des rechten ISG. Es wurde etwas Betäubungsmittel, aber kein Cortison gespritzt. Danach waren die Muskelschwächen für 2 Stunden geringfügig, aber für mich merkbar, besser, sodass ich vorübergehend etwas besser gehen konnte. Am nächsten Morgen konnte ich das Bein etwa 6 cm heben. Ab Sonntag war in der Hinsicht nix mehr möglich.

Am 16.4. folgte die beidseitige Testinfiltration der Facetten L3/4 und L4/5, die sind druckempfindlich, da ist auch Spondylarthrose, die Etagen würden zu den Muskelschwächen passen. An dem Abend war Beinheben etwa 4cm möglich, weitere pos. Auswirkungen gabs nicht (von zweistündiger Schmerzfreiheit der Hüftgelenke mal abgesehen, war angenehm). Am nächsten Tag war jegliche Wirkung verpufft.

Jede Infiltration hat also ein bisschen was gebracht, dem Doc war der Erfolg aber zu gering. Am 28.5. soll tatsächlich die Hüfte infiltriert werden smhair2.gif. Mal sehen, was dabei rumkommt.

Meine Probleme bleiben vielschichtig. An den Hüftgelenken hab ich Dysplasie, coxa vara, Impingement und beginnende Coxarthrose.

Gruß

Andre
crossroads
Hi Andre,

ja, es bleibt kniffelig.

Wie sieht es bei Dir mit kompetenter Kontrolle von Beckenschiefstand oder Beckenverwringung aus ?
Die erkennen nur wenige sehr versierte Chirotherapeuten.
In NRW kann ich Dir meinen empfehlen, zu dem die Leuts von sonst woher anreisen.
Er reist selbst zu seinen Schülern zur Behandlung.

Ansonsten kann ich Dir als alternative Option unbedingt die Osteopathie bzw. Cranio-Sacral-Therapie ans Herz legen.

Wir lesen uns weiter wink.gif
Andre63
Hallo crossroads,

einen Beckenschiefstand hab ich nicht, das haben mehrere Ärzte kontrolliert, auch der, der die Infiltrationen gemacht hat. Kann trotzdem eine Verwringung vorliegen?

Ist dein ISG mal überprüft worden? Wie hat sich die Rückläufigkeit deiner Muskelschwächen entwickelt?

Gruß

Andre
milka135
Hallo Andre,
wie länge hätte den das Betäubungsmittel wirken müssen?

Ich wurde näml. im April im Rahmen des Notaufnahmefalls + 1 Kurz-KH auch ein Betäubungsmittel gespritzt (FC u. PRT). Bei mir wolte man nur die Wirkung der ersten 2 Std. wissen.

Zu crossroad Aussage:
Zitat
Der Arzt, der rechts und links und rundum erkennt muss noch gebacken werden.
Oder das ist eine aussterbende Spezies von Unikaten.

Kann ich nur sagen, Patienten mit einigen Erkrankungen brauchen leider ein Unikat. Nur leider gehen die Unikate bald in Rente.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
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