Hallo Ave ,
hatte mich eigentlich darauf gefreut,hier wieder zu schreiben.
Dein Text war auch ok ,bis zu dem Punkt als du dich über die Medikation geäußert hast.Ich mußte gestern zum Beispiel 500 mg Valoron einwerfen plus 3 Novalgin ums einigermaßen aushalten zu können!!!
Mir reicht das .
Schmerz ist immer relativ,vielleicht bis du eben wesentlich schmerzempfindlicher als ich?!
In jedem Fall finde ich es äußerst taktlos und rücksichtslos sich hier so zu äußern!!!

Darf sich hier nur der einbringen der die allerstärksten Medikamente einnimmt,soll ich dann sagen;ich nehme Medis (siehe oben)habe immer noch Schmerzen ,kann kaum 5 Meter gehen,aber die Ave wäre froh,ihr erging es wie mir???

Zum Thema Einstellungssache;ich habe doch ein positive Einstellung zur OP;ich hoffe danach einigermaßen schmerzfrei zu sein.Werde mich nicht vorab um einen Schmerztherapeuten kümmern,weil ich hoffe den nicht mehr zu brauchen.(wer kümmert sich schon bei der Hochzeit um die Scheidung!)

Auf solche Kommentare kann ich verzichten.



Hallo Liv und Maria,

danke für eure lieben Worte.
Ihr habt ja recht und ich hab mich jetzt auch wieder gefangen.
Ich werde den bisherigen Kurs beibehalten und einfach voller Optimismus in die OP gehen.Es ist der einfachere Weg,denn ich habe gemerkt,wenn ich versuche umzudenken,wird alles nur schlimmer.
Wird schon alles gut gehen und mit euren klappts bestimmt.
Danke,für eure Hilfe.

Alles Liebe
Claudia

Habe mich vertippt,
die letzte Anrede sollte an Liv und Mario heißen.
Claudia

hi claudia,

so heut gehts mir schon wieder etwas besser und ich kann mal was schreiben.

wie schon geschrieben, hatte ich am 13.01.2010 meine versteifungs-op L5/S1. und ich bin froh, das ich es nach über einem jahr schmerzen gemacht hab. zwar nehme ich noch ne menge medis, aber ich reduzier schon heftig. im KH schon und ab morgen wieder 2 tabletten weniger. ich bin zwar noch sehr verspannt, weil man doch noch sehr vorsichtig ist, aber es wird mit jedem tag besser. mittwochs war die OP, freitags war ich das 1. mal richtig auf. da dachte ich noch: oh man fühl mich wie 80. aber ich wollte jeden tag mehr. am montag war dann der rollator verschwunden, es ging immer besser. zu hause verzichte ich sogar auf die toilettensitzerhöhung. wieder ein fortschritt.

jeder mensch hat ein anderes schmerzempfinden. aber da kann dir im KH super geholfen werden, grad nach der OP.
und es ist eine einstellungssache. ich will gesund werden und mir gehts teilweise zu langsam. aber ich riskier nix. ne 2. OP muss net sein. hab heute statt staubsaugen einfach nur gefegt
im KH zeigt man dir viele varianten, wie man sich bewegen kann. einziges problem ist noch socken anziehen, aber frag mich mal nächste woche danach

ob nun eine wenig oder viel medis nimmt, das ist egal. jeder soll das nehmen, was er benötigt.

ich kann dich sehr gut verstehen. hatte tierisch angst vor der OP, zumal die 2x verschoben worden ist. das zerrt an den nerven. aber ich steh jetzt 100 % dahinter, das es die richtige entscheidung war.

gute besserung, viel glück und kopf hoch.

lg diana

Hallo Diana,
super toll,dass es dir so gut geht.
Du machst mir echt Mut und bestärkst mich in meiner Hoffnung auf die OP.
(hatte in meinem Text ein k vergessen ,meinte natürlich ;dass ich hoffentlich keinen Schmerztherapeuten nach der OP brauche.)
Vor den Schmerzen im KH habe ich keine Angst,kenne das von den beiden letzten OPs,da wird man bestens versorgt.
Und dein Befinden zeigt mir,auch danach wird schon alles gut.

Wünsch dir weiterhin gute Besserung,mach langsam und schone dich.

Alles Liebe
Claudia

Hallo Claudia,

natürlich hoffe ich mit Dir, das Du keinen Schmerztherapeuten benötigst.

Genauso wie natürlich so wenig Medikamente wie irgend nötig. Und so wie Diana schon geschrieben hat, siehst Du ja, wie schnell man von der ganz hohen Dosis runterkommen kann.

Manches ist ganz lustig, vor allem nach dem ganzen Stress vor und in der Klinik. Das Aufstehen aus dem Bett, Rollator oder erhöhter Toilettensitz haben ja immer was von alte Leute, zum Glück kam ich ohne die Hilfsmittel aus. Aber an das Sockenanziehen hab ich auch noch Erinnerungen, hab mich da fast verbogen und die Socken irgendwie von hinten an die Füße geführt und mich dann reingetastet. Man muss es einfach mal erlebt haben Claudia, musst das immer mit ein bissl (Galgen)Humor sehen.

@Diana, wer hat Dir den Besen in die Hand gedrückt, das glaub ich doch einfach nicht, sollst Du denn? Hatten Dir nicht mehrere hier zu viel Ruhe geraten? Hach nee.

Liebe Grüße
Mario

Hallo Diana,
mir sind noch Fragen eingefallen und zwar;mit welcher Technik wurdest du operiert?
War es bei dir eine offene oder endoskopische OP ?
Warst du in einer orthopädischen oder neurochirurgischen Klinik?
Kannst du mir sagen,in welchen Abständen das Kontrollröntgen stattfindet,oder hängt das von der Klinik ab?

Lass dir Zeit mit den Antworten,sind ja doch etwas mehr Fragen geworden.
Danke im voraus.
Gute Besserung und alles Liebe
Claudia

Hallo Mario,

die Erfahrung von Diana und auch die von Elke macht mir echt Mut und ich wage wirklich voller Optimismus in diese OP zu gehen.
Wichtig ist es nur die Zeit bis zur OP noch einigermaßen zu überstehen,da die Schmerzen,warum auch immer(habe nichts angestellt,wie auch)extrem sind.
Nehme mittlerweile die höchste Dosis ,es fühlt sich an wie ein neuer Vorfall;beide Beine und der Rücken.
Doch woher soll der kommen,es gibt keinen Grund.
Naja,vielleicht wird es wieder besser?!

Danke für deine Worte,die tun gut.

Alles Liebe
Claudia