Hallo!
Sorry, kann aber gerade nur noch mit dem Kopf schütteln...
Es kann jeder Deine Verzweiflung und Schmerzen nachvollziehen. Aber egal was Dir hier jemand rät,reagierst du fast patzig.
Alle versuchen Dir zu erklären das eine Op auch kein Zuckerschlecken ist.
Ich glaube Du stellst Dir das zu einfach vor,so nach dem Motto "lass ich mal schnell operieren u d dann ist alles heile" .
NACH Op hast Du auch lauter Therapien und Anwendungen.
Aber wenn Du mit so einer trotzigen Grundeinstellung da ran gehst das ja eh alles nichts hilft und es alles zu lange dauert...!
Sorry aber Du probierst es ja gar nicht. Und Ibuprofen ist ja auch kein starkes Schmerzmittel.
Es gibt so viele Möglichkeiten die man ausprobieren kann. Und "nur"Schmerzen sind keine Indikation für eine Op.
Aber du möchtest es ja so. Dann geh ,wie dir hier auch schon viele geraten haben,zu verschiedenen Ärzten und bettel darum. Es gibt immer Ärzte die lieber gleich operieren, weil damit verdienen sie ihr Geld.
Viel Glück
Eine immer noch kopfschüttelnde Nadine

Hallo Nadienchen,


Weiß du was ich schon alles gemacht habe? Nein also. Und dass ich einfach dass so hin nehme stimmt auch nicht. Aber stimmt ja du weiß wie ich denke und fühle und was ich alles gemacht habe schon.

Hallo Phanthera,
ich muss mich jetzt hier auch mal wieder einklinken. Möchte auch gleichzeitig alle grüßen, die mir mit sehr viel gutem Rat im Januar geholfen haben.

Nun zu dir,mir schwillt, ehrlich gesagt, der Hals wenn ich lese wie du dich hier benimmst. Jeden gut gemeinten Rat schmettert du mit trotzigkeit ab. Ich frage mich ernsthaft,warum du in diesem Forum bist.Keiner möchte dir was böses, nur das du genau überlegen sollst, die Op vorschnell durchführen zu lassen.

Ich habe so ca.ein Jahr mit Rückenschmerzen gelebt. Anfang Januar riss mein Fasering so schlimm,dass ich bewegungsunfähig im Bad lag. Folge: Notaufnahme, vier Tage Infusion, MRT zeigt schweren BSV L5/S1. Zwei Neurochirogen raten mir zur Op.mit der Bemerkung, so einen Vorfall schaffen nur 2% ohne Op. Am 19.03.15 hatte ich dann Op Termin, den ich abgesagt habe. Dieses Forum hat mir sehr dabei geholfen, ich habe jeden Tipp und jede Erfahrung in mich eingesaugt, und am Ende für mich entschieden, dass eine Op noch zu früh ist.
Heute, 10 Monate nach dem großen Knall, habe ich keine Schmerzen mehr nur eine leichte Taubheit im rechten Fuß und keinen Achilles Reflex. Aber wer braucht den schon
Klar an manchen Tagen zieht es schon mal im Rücken, aber mit Sport für den Rücken weiß ich dagegen zu steuern. Man muss sich schon intensiv darum kümmern und selbst mithelfen. Von alleine wird das nüscht.
Seit sieben Monaten arbeite ich wieder (als Köchin) und es bekommt mir sehr gut. Rückengerechtes verhalten und nicht schwer heben sind ein absolutes Muss.

Ich würde also behaupten, dass ich zu den 2% gehöre,die es ohne Op geschafft haben. Mir geht es super und ich bin froh,dass ich auf das Forum gehört habe und sehr viel Geduld mit mir selber hatte.

Abschließend möchte ich dir sagen,dass du dir und deinen Kindern sicher keinen Gefallen mit einer vorschnellen Op tust. ( meine persönliche Meinung ) Am Ende entscheidest aber nur du selber, aber bedenke,eine Op ist NICHT rückgängig zu machen.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute

LG Andrea

Hallo,

Wieso ich mir hier angemeldet habe? Weil ich eine Frage gestellt habe! Die aber von Anfang an nicht beantwortet wurden ist.
Meine Frage war NICHT ob ich eine OP machen möchte oder nicht!
Wieso man hier einfach auf meine Frage antworten kann, stattdessen bekomme ich eine Meinung was mich aber nicht die Bohne interessiert!
Ich weiß selbst was mir passieren kann, ich weiß selbst dass es nicht die Lösung ist, ich weiß selbst was man alles noch machen kann.
Ihr macht euch über mich lustig ( Thema Tabletten).
Ihr wiest weder was ich bis jetzt gemacht habe und was nicht! Ich habe eine einzige Frage gestellt und dies bedeutet auch nicht gleich ich mach sofort eine Op.

Ihr denkt es und dann ist es auch so! Und dann frägt ihr auch noch wieso ich mich so benehme? Naja wenn man blöd angemacht wird.

Kein Wunder

Oder wie würd ihr reagieren wenn ihr in den Laden geht und fragt nach wo ist eine Falsche Maggi und alle Verkäufern die ihr frägt gibt euch Gewürzgurken?


Ps. Oder ist man gleich strafbar wenn man frägt wie man eine Bank überfallen kann und das aber nicht macht? Oder wenn wenn man im Laden geht und schaut wieviel eine Falsche Cola kostet, heißt es dass man sie auch gleich kauft? Nein!

Hallo Phanthera,

deine Fragen wurden beantwortet:

Du kannst dein Anliegen, aufgrund der anhaltenden Schmerzen eine OP zu bevorzugen, jedem von dir konsultierten Arzt vorstellen. Idealer Weise ist dies ein NC. Sollte der erste ablehnen, gehst du zum zweiten .... und so weiter.

Da hier viele Leute über einen großen Erfahrungsschatz verfügen, was OP`s oder falsche Erwartungen angeht, und man halt Mitleidende gerne unterstützt, wurde dir über diese Info hinaus Einiges an Fragen gestellt oder eben gute Tipps gegeben.

Dein Wunsch ist sicher, schnell von den Schmerzen los zu kommen, um wieder alltagstauglich zu werden. Ich finde es sehr verantwortungsvoll von den Mitgliedern, dass sie dir die Vorstellung nehmen wollen, dass nach einer OP alles schnell wieder okay ist. Auch ich habe jeweils über ein halbes Jahr gebraucht und bin trotz viel Sport immer noch nicht fit. Nicht so, wie ich es mir wünsche :-)

Du findest mit sicherheit einen Operateur. Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher als die, dass es dir danach schnell wieder gut geht. Richte dich auf jeden Fall auf drei bis sechs Monate ein, die du im Anschluss benötigts.

Beantrage auch unbedingt eine Haushaltshilfe. Solltest du den Schritt ins Krankenhaus schaffen, wird dir dortiger Sozialdienst sicher auch Unterstützung leisten, so du um die Hilfe bittest. Du könntest sogar die Kinder mit in die Reha nehmen - das habe ich dieses Jahr auch beobachtet.

Ews gibt viele Möglichkeiten.

Sprich deine Wünsche und Vorstellungen beim nächsten Arzttermin einfach an. Es entstehen dir keine Problem/ Nachteile.

Alles Gute

Seni